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Zu Fuß um die Republik

So geht es weiter😀

Nachdem wir nun die komplette Nordseeküste, die Grenze zu Dänemark und die Ostseeküste bis Rügen geschafft haben, ist nun auch von Stralsund über Usedom die polnische Grenze erreicht.

Der Küstenweg ist geschafft. Im Oktober 23 haben wir den Großteil der deutsch-polnischen Grenze erwandert.

Im März 2022 sind wir mit dem ersten Abschnitt Ronde van Nederland (RvN) gestartet😀 und haben inzwischen das 3-Länder-Eck NL-B-D, das 3-Länder-Eck B-L-D und das 3-Länder-Eck L-F-D hinter uns gelassen.

Über die Jahreswende sind wir entlang der saarländischen-französischen Grenze bis in die Pfalz gewandert.

Über den Hexatrek, Pilgerwege Richtung Straßburg und den Rheinaueweg haben wir über Breisach das nächsten 3-Länder-Eck (Frankreich-Schweiz-Deutschland) gefeiert. Die Via Rhenana war unser Weg zum Bodensee, wie es dort weiter geht ist noch nicht geplant.

Inzwischen haben wir die erste Etappe an der deutsch-polnischen Grenze geschafft und sind bis Schwedt/Oder gekommen, ungefähr ein Drittel der Strecke 😀

Zum 2jährigen Jubiläum haben wir die Mitte Deutschlands besucht.

Im August haben wir die Schweiz abgeschlossen und an der Leiblachmündung Österreich erreicht.

Im September ging es vom Bodensee über Oberstdorf und dem Haldenwanger Eck-der südlichste Punkt Deutschlands – Richtung Warth(Österreich). Den Lechwanderweg sind wir im September 2021 bereits gewandert, so daß es von Reutte (A) zum Fuß der Zugspitze weiter geht.

Im Oktober sind wir der deutsch-polnischen Grenze von Schwedt bis Görlitz gefolgt. Da die nun folgende Verbindung von Görlitz zur Zugspitze mit einigen Höhenmetern verbunden ist, geht es erst in 2024 weiter, wenn die Zeltsaison startet. In der zwischenzeit sind wir hier unterwegs.

Von Görlitz bis Sebnitz sind wir durch das Zittauer Gebirge und nun gibt es wetterbedingt einen Sprung auf den Goldsteig. Von Marktredwitz bis Mauth ist der Goldsteig geschafft. Inzwischen ist der Goldsteig bis Passau geschafft. Wir sind dem In und der Salzach bis Tittmoning gefolgtm

Es fehlt nun „nur“ noch die Verbindung von Tittmonig bis zur Zugspitze. 😀

Einmal drumherum😀

Wandern bei Schneeregen

Wandern oder Nichtwandern war heute die Frage – Die Antwort war Wandern und Regen und Schneeregen war unser Begleiter😀

Einstieg ins Heedbachtal

Der Start durch das Heedbaach-Tal war aber trotz des nicht bestellten Begleiters super👍 Der Bach mäandert wie verrückt und über die Bohlenwege ist es möglich diese Tal zu durchwandern👍

Im Anschluß ging es rauf und runter durch die Weinberge. Eine Schutzhütte wäre mal schön gewesen – aber es gibt immer Alternativen😀

Danach wieder Weinberge und gefühlt ging es immer nach oben. Oft liefen wir an kleinen Waldgebieten entlang die, bei diesem Wetter, Windschutz boten.

Am Wegesrand gab es aber auch Lichtblicke.

Zuerst die Winterrose…

…und dann 540 Stufen – diesesmal nach unten🤣

Die Stufen waren gut begehbar und der Abstieg ging locker flockig voran. Doch dann verschwand die Treppen und das Wasser nimmt auch den Wanderweg, um ins Tal zu kommen.

Trotz Schneeregen war es schön unterwegs gewesen zu sein.

Novemberwetter im Dezember

Trübes, graues Wetter mit Nieselregen und Nebel bei 5°C-aber wir starten unsere Tour durch die luxemburgischen Weinberge.

Durch die Weinberge sind diese schmalen Pfade heute eine Rarität und ein besonderer Genuss.

Da Trauben ja bereits alle gelesen sind erstaunen uns die vielen Arbeiter in den Weinbergen.

Es werden momentan die Weinstöcke beschnitten und die Arbeiter erklären uns, das die elektrischen Scheren eine enorme Entlastung für die Hände darstellen👍

Dann geht es weiter durch die Weinberge -das Wegzeichen des GR5 zeigt nach rechts – und uns erwarten mal eben 240 Stufen nach ober😀

Zwischenzeitlich bietet sich uns ein schöner Pausenplatz den wir bei den Wetterbedingungen gerne nutzen.

Da es wirklich uselig ist bekommt Frodo seinen wärmenden Mantel, den er gerne trägt.

👍 warm eingepackt👍

Trotz schlechtem Wetter noch mal ein Blick auf die Mosel.

Zum Ende der Tour hat sich der Nebel und Nieselregen verabschiedet.

Auf und ab an der Mosel

Wir starten in Mertert an der Mosel und schon nach 500 m ist von Ortschaft oder Zivilisation nichts mehr wahrzunehmen.

Schnell geht es weiter entlang von Bachtälern und dem typischen auf und ab.

100 glitschige Stufen nach unten

Heil unten angekommen😀

Der GR5 wird hier von der Saar-Hundsrück-Schleife 3 begleitet und über einen wunderschön geführten Weg erreichen wir Manternach. Das Wanderbuch haben wir mit einem Eintrag beglückt und das „einfache“ Tor durchschritten.

Weiter geht es durch Weinberge, durch den Ort Grevenmacher und wieder Weinberge. Wir dachten wir seien oben, aber nach der nächsten Kurve geht’s weiter hoch. Nochmal viele Stufen nach oben.

Ganz oben werden wir belont durch sensationelle Blicke auf eine Moselschleife.

Das wir Ende November bei 8°C und trocken die Tour genießen konnten ist wunderbar.

Sauer küsst Mosel

Sauermündung, Wasserbillig
Mündung der Sauer in die Mosel

Bevor wir die Mündung erreichen haben wir noch einige km vor uns.

Wir starten mit einem Aufstieg zum Deiwelskopp und haben mal wieder wunderschöne vemooste Wege vor uns.

Ausgetretene, steinige Treppen die uns hoch und runter führen sind so glitschig das der Popo unverhofft am Boden klebt-es ist aber nur eine dreckige, feuchte Hose als Folge des Sturzes zu vermelden.

Nachdem wir an einem Steinbruch vorbei sind kommt erst die riesige Sauer-Autobahnbrücke und dann der erste Weinberg.

Bei Langsur gibt es eine schöne Brücke über eine etwas wilde Sauer.

Wir erreichen Wasserbillig und somit die Mündung der Sauer in die Mosel-nun begleitet uns die Mosel als Grenzfluss Richtung Schengen.

Kurz vor unserem Tagesziel in Mertert noch mal ein Blick auf die Mosel.

Ein schöner, sonniger Wandertag Ende November ist schon sehr besonders👍

2. Dreiländereck B-L-D

Europa-Monument am 3-Ländereck

Bevor wir heute das 3-Länder-Eck erreichen ist noch ein Stück Wegstrecke in Belgien zu absolvieren. Der gut markierte GR56 macht es uns auch heute wieder sehr leicht. Wir starten auf der deutschen Seite und folgen der Our. Bis wir den ersten Grenzübergang der heutigen Etappe erreichen…

„Grenze“ nach Belgien

Bei herrlichem Herbstwetter kommt doch unverhofft etwas Regen-aber wie so oft auf unserer Reise auch eine tolle Hütte

Tolle Hütte am Wegesrand

Nach einigem hoch und runter erreichen wir Reuland. Der Bäcker im Ort hat „Vandaag gesloten“ -somit ist es uns auf der gesamten Grenzwanderung von den Niederlanden nach Luxemburg nur einmal gelungen einzukehren (Köpfchen Grenze) – sehr schade

Dafür hat Reuland aber eine Burg

Burg Reuland

Erste Nutzungen des Areal gehen in das 10. Jhd. zurück, im 12. Jhd. war es Wohnstätte des Adels dann wurde es ein herrschaftliches Wohnhaus das 1666 dem Verfall folgte…

Nach einem steilen Aufstieg ein schöner Pausenplatz

Schöner Pausenplatz

Nun geht es bergab und es sind einige Hindernisse zu überwinden..

Pfütze und Bach mit Brückchen

Nicht immer ist es gut gegangen…

Schlambad für die Wanderschuhe

Nach 192 Wanderkilometer durch abwechslungsreiches, menschenleeres Gebiet haben wir Luxemburg erreicht.

22 km und 560 hm
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