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Brielle

Heute ist das Highlight des Tages der Ort Brielle. Vorher geht es aber am Brielse Meer entlang. Ein feuchter Wiesenweg entlang von schönen Badestränden ist zum Start des Tages ein guter Anfang.

Am Deich zum Oosterlanske Rak geht es fast dirkt zum Ort Brielle. Eine historische Festungsanlage. Der Ort feiert immer am 01. 04. die große Befreiung von den Spaniern im Jahre 1572.

Zudem wollte man in Brielle die größte niederländische Kirche bauen – Baubeginn 1417 – ist aber wegen Brand und Geldmangel nicht realisiert worden

Sint - Catherijnekerk Brielle
Sint – Catherijnekerk Brielle

Danach ging es noch an der Mühle und der Bastion II vorbei und wir verlassen den sehenswerten Ort.

Der Weg führt uns nun über mehrere Brücken nach Rozenburg. Da wir nicht der Hauptstraße folgen möchten schlendern wir durch die Wohngebiete von Rozenburg.

Der Ort macht den Eindruck das alle in einer riesigen verkehrsberuhigten Zone wohnen mit schmalen Verbindungswegen für Fußgänger und Radfahrer.

Wir genießen zum Abschluss der Etappe noch die Überfahrt über die Scheur nach Maassluis und beenden die Etappe nach 20 km.

Durch schöne Dünenlandschaft

Zuerst geht es heute an den Strand von Rockanje. Hier kann Frodo auch mal Freiheit genießen.

Dann verlassen wir den Strand und tauchen in eine schöne, abwechslungsreiche Dünenlandschaft ein. Am Ort Rockanje werden wir über schöne Pfade außen rum vorbei geführt.

Dann gibt es eine perfekt markierte (vorübergehende) Umleitung – aber auch hier geht es über schöne Wege.

Dünenlandschaft

Durch die Dünen und den bunt gemischten Wald mit skurril gewachsenen Bäumen erreichen wir das Besucherzentrum Tenellaplas und nebenan die KuK Einkehrmöglichkeit De Meidoorn. Ein herrlicher Pausenplatz.

Und diekt danach tauchen wir wieder in die Naturlandschaft ein.

Obwohl wir das Gefühl haben inmitten der Natur zu sein ist der Container- und Petroliumhafen vor Rotterdam in unmittelbarer Nähe.

Wir folgen noch dem Boulevard von Oostvorne und erreichen schon nach 16 km das Etappenziel (Die Umleitung verkürzste die Etappe um etwa 4 km).

Mehr Bilder gibt es hier.

Wieder auf dem Kustpad

Heute starten wir wieder, im Rahmen unseres Winterwanderprogramm, auf dem Kustpad in den Niederlanden.

Wir können sogar sagen wir sind in Holland und zwar in der Provinz Suid-Holland.

Catharinakerk in Goedereede

In dem kleinen schmucken Örtchen Goedereede sind wir gestartet und dem Havenkanaal gefolgt.

Bei Sonnenschein und ein paar schönen Pfaden geht es aber auch über den Deltageul der das Hinterland vor der abwechslungsreichen Nordsee schützt.

Nach 10 km erreichen wir heute schon unser Etappenende am Quackstrand.

Mehr Bilder gibt es hier

Zurück auf dem Goldsteig

Nachdem es hier in den letzten fünf Tagen ohne unterlaß geregnet hatte waren wir nicht sicher, ob die Wanderwege begehbar sind.

Aber, optimistisch wie wir sind, starten wir in Mauth, wo wir am 21.05. den Goldsteig verlassen haben. Es regnet noch ein wenig so das wir die Zeit in der Touristeninfo verbringen und uns einen Stempel für unser Goldsteigheft holen.

Es geht aus Mauth raus, an der Annathalmühle vorbei und dann hoch zum Almberg. Am Almberg gibt es wohl nur eine Wintersaison, so das wir leider nicht einkehren konnten-aber wir haben die Pause dennoch genossen, denn inzwischen zeigt sich immer öfter die Sonne.

Am Almberg

Von hier aus geht es nun Richtung Philippsreut – damit ist die Etappe N19 vom Goldsteig geschafft.

Eine wunderschöne Kirche gibt es hier zu bestaunen.

St, Karl Borromäus Philippsreut

Weiter geht es nun über einen Pfad der nach Regen sehr schlammig sein soll -aber auch hier hat der große Regen kaum Spuren hinterlassen. Wir können lange einem wunderschönen Pfad folgen und erreichen Leopoldsreut mit einer schönen kleinen Kapelle, einem Sitzplatz und einer Fotografin.

Wunderschöne Pfade
Kapelle Sankt Johannes Nepermuk, Leopoldsreut

Nun geht es noch mal richtig hoch zum Haidel mit 1166 m, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe.

Auf dem Gipfel steht noch ein 30 m hoher Aussichtsturm von dem aus man bei gutem Wetter sogar den Watzmann sehen kann – wir haben heute eine nicht so perfekte Weitsicht gehabt.

Nach 20 km erreichen wir Obergrainet und sind für heute schon mal trocken durch den Tag gekommen.

So geht es weiter😀

Nachdem wir nun die komplette Nordseeküste, die Grenze zu Dänemark und die Ostseeküste bis Rügen geschafft haben, ist nun auch von Stralsund über Usedom die polnische Grenze erreicht.

Der Küstenweg ist geschafft. Im Oktober 23 haben wir den Großteil der deutsch-polnischen Grenze erwandert.

Im März 2022 sind wir mit dem ersten Abschnitt Ronde van Nederland (RvN) gestartet😀 und haben inzwischen das 3-Länder-Eck NL-B-D, das 3-Länder-Eck B-L-D und das 3-Länder-Eck L-F-D hinter uns gelassen.

Über die Jahreswende sind wir entlang der saarländischen-französischen Grenze bis in die Pfalz gewandert.

Über den Hexatrek, Pilgerwege Richtung Straßburg und den Rheinaueweg haben wir über Breisach das nächsten 3-Länder-Eck (Frankreich-Schweiz-Deutschland) gefeiert. Die Via Rhenana war unser Weg zum Bodensee, wie es dort weiter geht ist noch nicht geplant.

Inzwischen haben wir die erste Etappe an der deutsch-polnischen Grenze geschafft und sind bis Schwedt/Oder gekommen, ungefähr ein Drittel der Strecke 😀

Zum 2jährigen Jubiläum haben wir die Mitte Deutschlands besucht.

Im August haben wir die Schweiz abgeschlossen und an der Leiblachmündung Österreich erreicht.

Im September ging es vom Bodensee über Oberstdorf und dem Haldenwanger Eck-der südlichste Punkt Deutschlands – Richtung Warth(Österreich). Den Lechwanderweg sind wir im September 2021 bereits gewandert, so daß es von Reutte (A) zum Fuß der Zugspitze weiter geht.

Im Oktober sind wir der deutsch-polnischen Grenze von Schwedt bis Görlitz gefolgt. Da die nun folgende Verbindung von Görlitz zur Zugspitze mit einigen Höhenmetern verbunden ist, geht es erst in 2024 weiter, wenn die Zeltsaison startet. In der zwischenzeit sind wir hier unterwegs.

Von Görlitz bis Sebnitz sind wir durch das Zittauer Gebirge und nun gibt es wetterbedingt einen Sprung auf den Goldsteig. Von Marktredwitz bis Mauth ist der Goldsteig geschafft. Inzwischen ist der Goldsteig bis Passau geschafft. Wir sind dem In und der Salzach bis Tittmoning gefolgtm

Es fehlt nun „nur“ noch die Verbindung von Tittmonig bis zur Zugspitze. 😀

Einmal drumherum😀

Über den Ostweg nach Marktredwitz

Am Dienstag ging es über die ersten 16 km bis zur Buchwalder Zoiglstub’n.

Die Bilder und den Bericht findest du hier bei FindPenguins.

Am Mittwoch gab es noch mal 16 km bis Schirnding. Der FindPenguinbericht ist hier.

Die Schlußetappe zum Lückenschluß ging mit 21 km bis Marktredwitz bzw. zum Trailhead des Goldsteiges. So haben wir diese Lücke nun auch geschlossen. Mehr dazu gibt es hier.

weiter geht es voraussichtlich im September ab Mauth Richtung Westen.

Der westlichste Punkt….

…von Tschechien war heute das Highlight. Gestartet sind wir am „3-Ländereck“ und folgen einem Stück dem Ostweg. Am Trailhead des Ostweges steht das er bis Passau führt.

Der Weg ist supergut gekennzeichnet und bringt uns durch Wald und Minidörfer immer näher zum westlichsten Punkt von Tschechien.

Es fliegt ein großer Vogel direkt auf uns zu – ein Graureiher mit orientierungsproblemen. Dann sehen wir über uns den nächsten großen Vogel – ein Schwarzstorch. Wir können es kaum glauben aber eine Anwohnerin berichtet das es auf der tschechischen Seite 3 Schwarzstorchenpaare niesten – wir haben als richtig gesehen😀

Westlichster Punkt Tschechiens

Es ist kein Mensch zu sehen aber am westlichen Zipfel von Tschechien sind 20 Menschen. 2 Frauen mit Hund und Zelt, eine 4 köpfige Famielie mit großem Gepäck und, und, und.

Im tschechischem Fernsehen gab es einen Bericht über den großen Rundwanderweg um Tschechien und alle laufen los – großartig👍

Dann folgen wir erst dem tschechischen Weg und der macht Lust auf mehr.

Aber dann geht es zurück nach Deutschland. Ein paar Singletrails bringen Abwechslung in den Weg.

Nach 18 km erreichen wir Schönlind.

Nachtrag zu gestern: gestern haben wir aufgrund der Regenprognose einen Pausentag gemacht und in Marktredwitz die Ausstellung Altagsmenschen bewundert.

„Drei-Länder-Eck“

In Adorf starten wir und folgen zuerst der Alternativroute des Kammweges und dann auch noch ein kurzes Stück den regulären Kammweg bis zur Bushaltestelle Gettengrün/Birkenweg. Es ist schon sehr ersaunlich das in dieser Region überhaupt ein Bus fährt, man muß diese Fahrt aber telefonisch ankündigen😟

Bushäuschen Gettengrün/Birkenweg

Das kleine Bushäuschen nutzen wir für eine kleine Pause und zur Planung der weiteren Strecke.

Nun geht es „freestyle“ durch Tschechien.

Zuerst erreichen wir den Ort Hranice und auf einer kleinen Grünfläche finden wir noch mal einen Schattenplatz. Die Temperaturen sind heute wieder erstaunlich hoch.

Durch den Ort durch geht es fast geradeaus bis zum Drei-Länder-Eck. Mal durch Wald und mal über Wiesen. Hier fordert Frodo eine Schattenpause die wir ihm natürlich gönnen. Und etwa 200 m weiter gibt es auch für uns ein Schattenplätzchen, wo wir drei die Kühle genießen.

Dann ist das Ziel erreicht und auf der tschechischen Seite gibt es einen kleinen Schrank. Axt und Säge entdecken wir zuerst dann aber auch Getränke und Süßes – Perfekt👍

Railmagic👍

Natürlich tragen wir uns ins Gästebuch ein und eine große Gruppe Motorradfahrer schauen sich auch den Ort an. Aufgrund unseres Eintrages rufen Sie uns hinterher und wir kommen in ein schönes Gespräch und ein umfangreiches Fotoshooting.

Drei-Länder-Eck

Wir stehen schon in Bayern👍 Somit haben wir nun auch die komplette Grenze von Sachsen Richtung Polen und Tschechien erwandert.

Jetzt geht es nur noch in Bayern weiter, um die Runde komplett zu machen.

Die Etappe war mit 13 km bei dem Wetter gut geplant

Alternativroute Adorf

Aufgrund der Wetterlage – es ist doch etwas heiß – kürzen wir die Tagesetappe etwas ein und folgen der Kamm-Alternativroute nach Adorf/Vogtland.

Es wird flacher und es ist weniger Schatten aber denoch ist das Wandern schön.

Schritt für Schritt ins Wanderglück

Auch am Wegesrand gibt es insbesondere die kleinen Momente die das Herz erfreuen.

Ein Farbklecks der Natur

An den Pausenplätzen flüchten wir heute immer recht schnell – überall haben uns sehr aufdringliche Wespen (-schwärme) verscheucht.

In Adorf freuen wir uns auf die Eisdiele – die gibt es zwar aber keine Sitzplätze. Nun ja, wir lassen uns das Eis auf einer Schattenbank schmecken.

Adorf/Vogtland

Die St. Michaeliskirche und das Rathaus bestaunen wir noch und nach 16 km haben wir unser Ziel erreicht.

Sooo schön👍

Die heutige Etappe war die schönste auf dem Kammweg. Wir starten in Morgenröthe und es geht über einen schmalen wunderbaren Pfad entlang eines fast naturbelassenen Kanal langsam aufwärts.

Pyratalweg

An Mühlleithen, einem Skiort, vorbei bis zum absoluten geologischem Highlight.

Der Topasfelsen Schneckenstein.

Topasfelsen Schneckenstein

Ein weltweit einzigartiges Topas-Vorkommen Übertage und einer der bedeutensden Geotope Deutschlands.

Ein kleines Stück weiter geht es gerade und steil auf die Halde Zentralschacht. Von dort gibt es einen Blick in die Landschaft und auf die Skisprungschanze Vogttalarena.

der abstieg geht über einen sehr engen, fast zugewachsenen Serpentinenweg.

Wir folgen einem Floßgraben bis zum Imbis Kielfloßgraben. Dort gönnen wir uns einen Roster.

Gegen den kleinen Hunger

Nicht viel weiter erreichen wir den Stausee Muldenberg. Herrliche Aussichten auf den großen See und alles menschenleer – unglaublich.

Bis zu unserem Ziel Schöneck folgen wir nun einer Bahntrasse. Am Ende gibt es noch den Kammsee den wir umwandern und haben 21 wundrschöne Wanderkilometer erlebt.

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