Autor: admin (Seite 5 von 30)

Schlittschuhsaison eröffnet

Es war die letzten drei Tage, insbesondere natürlich Nachts, richtig kalt. Und heute war es so weit-wir haben die wunderbar „verückten“ Niederländer auf dem Natureis der Moorseen beobachten können.

Natureisflächen fürs Schlittschuhlaufen

Bei dem sonnig, kalten Wetter hat es richtig Spaß gemacht die Läufer zu beobachten. Da die Seen nicht tiefer als 1 m sind kann im Falle eines Eisbruchs auch nicht wirklich viel passieren erklären uns die motivierten Läuferinnen – großartig.

Auch BonnGiorno hat den Festigkeitstest gemacht und konnte die Bank erreichen.

Übers Eis zur Pausenbank

Da wir aber nicht mit Frodo übers Eis wollten gab es auch noch eine andere Sitzgelegenheit. Diese nutzen wir zum Beobachten der Eisläufer und hatten noch ein nettes Gespräch mit einem 84 jährigen Niederländer der in Belgien lebt und mit seinem Labrador die tägliche Wandertour absolvierte. Noch richtig fit der Mann und der Labby auch😀

Beobachtungsposten

Auch der Weg war heute wieder sehr schön.

Die gefrorenen Matschwege gaben heute auch interessante Geräusche von sich – immer so wie wenn das Eis im Matschhaufen zerbricht – toller Sound und die Füße bleiben trocken.

Es geht an dem Flüsschen Mark bzw. dem Ort Meersel kurz nach Belgien rüber und dann zielstrebig nach Rijsbergen.

Aus dem bisher strahlendblauen Himmel wird es plötzlich dunkekgrau da oben, es fühlt sich kalt an und wir halten uns, durch schnelles Gehen, warm.

Außerdem wollen wir unbedingt noch mal das Restaurant Huis Ten Bosch (Chaam) besuchen – die Dekoration ist eine Augenweide und dazu leckeres Essen – so kann man einen interessanten Wandertag doch ausklingen lassen.

Huis Ten Busch (Chaam)
19 km

Am Ziel gibt’s Pannenkoeken

Sonnenaufgang

Mit diesem wunderbaren Anblick startet der Tag. Die Enten und Gänse stehen auf dem Wasser (bzw. Eis) – es scheint auch wieder ein sonniger Tag zu werden.

Wir starten am großen Badesee am Campingplatz ‚t Zand und man kann sich gut vorstellen das es im Sommer etwas voller ist als heute.

Badesee 't Zand
Badesee ‚t Zand

Nun geht es den ganzen Tag durch Wald und Heide. Es ist großartig unterwegs zu sein.

Manchmal gibt es kleine Brücken…

kleine Brücken sind toll

… so das wir ohne Probleme über die Bäche und Kanäle kommen.

Aber auch heute gibt es unpassierbare Stellen die uns zur Umkehr zwingen. Trotz der Kälte trägt die Eisschicht noch nicht.

Da braucht es eine Alternative

Das ist aber nicht schlimm denn es gibt einfach so viele schöne Orte am Wegesrand.

Am Ossengoor

Immer wieder tolle Seen und ab und zu auch eine Pausenbank.

Pausenplatz- im Winter nur für eine Kurzpause geeignet

Aber das wirklich wunderbare – die Wegführung und die Wege sind toll. Großes Lob an die Verantwortlichen in den Niederlanden – richtig klasse gemacht👍👍👍

„Umweg“ immer gehen -es lohnt sich

Manchmal erscheint die Wegführung mit „Umwegen“ und „Extrakilometern“ – aber unsere bisherige Erfahrung führt zu der Empfehlung: „Jeden Schlenker gehen👍“

Am Ende unserer Tour erreichen wir „Huis Ten Bosch“ bei Chaam – ein Pannenkoekenhuis der Extraklasse.

Lekker Pannenkoeken und Koffie

Dieses Restaurant ist so ungewöhnlich dekoriert das es sehr interessant ist alles anzuschauen und obwohl viele verschiedene Dinge zu entdecken sind, ist es nie kitschig.

Ganz großartig und empfehlenswert 👍

18 km

Sonne satt bei Minusgraden

Zum Auftakt starten wir über einen breiten, trocken Sandweg und genießen bei ca. -4°C die etwas wärmenden Sonnenstrahlen.

Super Winterwanderwetter

Wir gehen noch ein kleines Stück auf der belgisch-niederländischen Grenze und immer wieder sehen wir kleine Häuschen mit schönen Fensterläden und bunter Türen.

Immer wieder schöne Häuschen

Auch hier gibt’s mal wieder den typischen Grenzpfosten – hier an der Poppelsche Leij.

Typischer Grenzpfosten

Damit verabschieden wir uns ersteinmal von Belgien und bleiben in Brabant. Der Wg führt nun wieder in ein Heidegebiet was bei dem herrlichen Wetter einfach vor sich hin leuchtet.

Heidegebiet De Hoevens

Die überfluteten Flächen sind leicht angefroren und es liegt noch etwas Schnee von gestern wie Puderzucker auf dem Wasser

Puderzucker, Schnee oder Raureif

Es geht lange Zeit in vielen Kurven entlang an Seen und Bächen durch dieses Gebiet – herrlich👍

Das Leben genießen

Auf einen Naturcampingpkatz finden wir eine windgeschütze, sonnendurchflutete Sitzgelegenheit-es fühlt sich schon fast warm an.

Natuurcamping De Hoevens

Nun geht es Richtung Alphen und direkt wieder raus in das nächste Waldgebiet. Hier ist ein Campingplatz und ein großer See mit Sandstrand versteckt. Nicht so natürlich wie die Heide aber auch ein schöner Ort.

t‘ Zand

Winter, Sonne, Kälte – heute war es eine wunderbare Kombination.

15 km

Sonne und Schnee

Wir starten heute unsere Wanderung in dem Moment als es anfängt zu schneien-das kann ja heiter werden. Aber es wird ein Tag mit Sonne und Schnee👍

Unser Weg startet ähnlich wie gestern mit Try and Error – ein „See“ hat sich über den Wanderweg ausgebreitet.

Mehr See als Wanderweg

Also zurück- bei dem 2. Versuch ein ähnliches Bild – also gehen wir erstmal Richtung Fahrradweg – das funktioniert. Wir erreichen eine Hütte und überlegen wie es weiter geht.

Hütte am Wegesrand

Wir geben dem Weg noch mal eine Chance und das war eine gute Entscheidung.

Heute treffen wir auf die unterschiedlichsten Wege und Wetterlagen.

Schnee und Matsch

Aber wir durchwandern auch durch die Roovertsche Heide mit strahlend blauen Himmel.

Rovertsche Heide

Die Sonne gibt alles, um in der Landschaft zauberhafte Farben zu erzeugen.

Grenzweg und Heidelandschaft

Wir folgen nun dem Bach Roovertsche Leij Zuerst durch einen riesigen Rhododendronwald …

und dann über einen schönen Pfad.

Am Natuurpoort Roovertsche Leij geht ein abwechslungsreicher und schöner Winterwandertag bei ca. -2°C zuende.

18 km

Try and Error

Trotz 0°C startet der Wandertag heute ganz gut – aber im Laufe des Tages ergeben sich besondere Herausforderungen.

Einfache Lösung

Hier ist der Weg überschwemmt aber 5 m daneben ist eine Minibrücke und wir können weiter wandern.

Wir kommen in ein anders Heidegebiet-der reguläre Weg steht unter Wasser und wir stehen auf einer „Anhöhe“ und halten nach dem Parallelweg ausschau .

Suche nach dem Weg

Wir finden eine Alternative und nach 8 km einen Pausenplatz.

Pausenplatz

Aber bei inzwischen 1°C ist es es nur ein Päuschen und wir gehen schnell weiter damit uns wieder warm wird.

wassergetränkte Wege

Die Wege stehen teilweise unter Wasser, so das wir uns am Rand entlang hangeln. Aber an mehreren Stellen geht das nicht und wir müssen zurück und Alternativen suchen.

Hier geht’s nicht weiter

Auch hier kehren wir wieder um und nun hoffen wir irgendwie an unser Ziel zu kommen.

Also einen neuen Weg gesucht und gefunden – bis wir vor dem nächsten Hindernis stehen. Dieses Mal lösen wir das anders.

Die Vorbereitungen laufen

Der zu überquerende Wasserstrom ist so breit das wir mindestens einen Schuh, wahrscheinlich beide Schuhe unter Wasser setzen. Wir entscheiden uns für Schuhe aus, Hose hochkrempeln und dann durch den Fluss auf die andere Seite.

Winterwandern

Ein kurzes Kneippbad ist eine gute Lösung gewesen. Wir ziehen trockene Socken und Schuhe an und laufen zielstrebig an einige Riesenpfützen vorbei zum Café Krek wak Wou.

Es ist warm, es gibt Kaffee und Kuchen und es gibt nette Gespräche mit einer belgischen Wandergruppe und dem niederländischen Wirt.

Kaffee und Kuchen

Im Café sorgt ein Kamin für angenehme Wärme.

Bei diesen Bedingungen muß man flexibel, kreativ und optimistisch unterwegs sein – dann klappt es auch mit einem schönen Abschluß.

18 km

Jahresauftakttour

Wir starten unsere erste Wanderung in 2024 in Postel in Belgien.

Neben uns parkt ein Auto, vier junge Männer steigen aus und beladen sich alle mit großen Rucksäcke-da scheint trotz Winter was größeres geplant zu sein.

Wir gehen direkt wieder auf unseren Grenslandpad…

Hütte am Grenslandpad

… und sind sehr überrascht mal eine überdachte Bank zu finden. Diese nutzen wir gleich für eine kurze Pause.

Wir folgen lange in Belgien einem Kanal

Kanal Dessel – Schoten

Für die Rennradfahrer gilt hier Tempo 30 – aber uns haben einige wohl schneller passiert.

Dann gibt es einen echten Grenzweg und man kann immer zwischen Belgien und den Niederlanden hin und her wechseln bis uns der Weg nach links führt.

Ein wegen Überflutung gescheiterter Versuch

Hier dem offiziellen Weg zu folgen verwefen wir, etwas weiter soll es eine 2. Möglichkeit geben – aber der Weg ist auch komplett überflutet.

Ein Weg 🤣🤣🤣

Wir folgen weiter dem Grenzverlauf und stehen fast wieder an dem Punkt an dem wir gestartet sind.

Nun folgen wir einfach der Straße und werden zum wiederholten Mal begrüßt

Wir sind wieder in der Provinz Brabant

Wir folgen der Straße bis wir in Reusel die Etappe beenden und sehr erstaunt sind das es bei 4°C irgendwie doch angenehm zu wandern war👍

15 km

Catierheide

Die letzte Wanderung in 2023 hat mit der Cartierheide einen schönen Abschluß bereitet.

Cartierheide

Im Natuurpoort TerSpegelt ging es über wunderbare Waldpfade aber auch über Plankenwege…

Geschwungene Plankenwege

Kleinere Hindernisse mussten überwunden werden..

Kleine Hindernisse

Und mit Birken gesäumt Pfade die rechts und links von Wasser gesäumt wurden.

Schöne Pfade

Durch ein großes Waldgebiet geht es weiter an einen Klompgolf-Parcours entlang bis wir auf diesen Wegweiser treffen.

Noch 1 km bis Belgien

Bevor wir nun die Niederlande verlassen sehen wir eine Herde Rinder. Diese sind so aus der Form geraten das sie garnicht richtig laufen können

Rind oder Mutation?

Am Lokal „het Wilde Zwijn“ würden wir gerne einkehren aber es ist alles ausgebucht so das wir nur den bunten Grenzpfosten ablichten und weiter gehen.

Belgisch-niederländischer Grenzpfosten

Dann geht es sehr lange geradeaus – dann noch einmal links und wieder sehr lange gerade aus und wir erreichen Postel.

Hier steht ein riesiges Kloster bzw. eine Abtei aus dem Jahr 1713

Abtei Postel – Belgien

Somit beenden wir in Belgien – an der Abtei Postel – das Wanderjahr 2023.

19 km

Im großen Bogen nach Eersel

Eine unspektakulär Tour führt uns an leuchtenden Kopfweiden….

Leuchtende Kopfweiden

Und neugierigen Pferden vorbei.

Schmusebedürftige Pferde

Auch heute gibt es abwechselnd, mal mehr mal weniger matschige Wege, im Wechsel mit Asphalt.

Dann verpassen wir eine Markierung und laufen erst einen Umweg und dann quer durch Eersel bis wir „De Bengel“ entdecken und uns bei Kaffee und Kuchen aufwärmen.

De Bengel

Danach schauen wir uns die lebendige Krippe auf dem Marktplatz an.

Hier Entstehungsgeschichte Video der lebendigen Krippe.

Videodreh in Eersel Marktplatz

Wir machen uns nun auf dem Weg zum Etappenende – das ist der „Natuurport TerSpergelt“ Dort geht es dann für diese Wanderwoche auf die letzte Etappe in diesem Jahr.

21 km

Hochwasser ändert den Weg

Wir starten heute bei herrlichem Winterwanderwetter und es geht durch schönen Wald und auf mehr oder weniger trockenen Sandwegen los.

Schöner Start bei sonnigem Wetter

Wir erahnen das Kasteel Beverbeek, welches sich aber von allen Seiten hinter den Bäumen versteckt. Aber die tollen Wege entschädigen allemal.

Ist das für Winter nicht unglaublich?!

Wir nehmen dann zum ersten Mal am heutigen Tag wegen Hochwasser einen anderen Weg.

Hinter dem Baum gibt es nur noch Schlamm

Der ungestörte Baum lässt sich Umgehen-dahinter ist aber nur noch Schlamm-also nehmen wir Alternativwege. Diese führen uns entlang des Warmbeek zum Kloster von Achel. Dieses liegt direkt an der niederländisch-belgischen Grenze.

Eine Renneadgrppe, davon gibt es auch in dieser Jahreszeit immer viele zu sehen, fährt auf den Klosterhof. Sie wollen Einkehren-wir folgen Ihnen.

Die Gaststätte hat auf 👍😀 es gibt aber leider keinen Kuchen😳 aber der Kaffee ist super👍

Niederländisch-belgische Grenze

Nun verlassen wir das belgische Limburg und unser Weg geht nun in der Provinz Nordbrabant weiter.

Zuerst sehen wir neue „Verkehrsteilnehmer“

Pferdekutsch und Reiter

Unser Weg geht nun wieder in den Wald und hier zeigt sich das Hochwasser von dem auch hier in den Niederlanden zur Zeit viel gesprochen wird.

Dommelbrücke

An der Hochwasserstelle treffen wir noch zwei Holländer die gerne ein Foto machen und dann geht es auf die selbst kreierte Umleitung.

Naturschutzgebiet Malpie- einfach schön

Wir wandern weiter durch Wald und Heidegebiet und stehen dann noch ein zweites Mal, mit einigen weiteren Wanderern vor der nächsten unpassierbaren Stelle. Also nochmals einen neuen Weg suchen – aber heute ist ja das Wetter so sensationell, das es nicht schlimm ist.

Nach einem wunderschönen 2. Weihnachtswandertag schließen wir die Etappe an unserer Unterkunft ab.

Auf dem Weg waren wir noch kurz in Belgien Einkaufen und hatten spezielle Animation.

19 km

Winterwander-Matsch-programm

Heute, am 1. Weihnachtstag geht es natürlich weiter und so starten wir mit einem Weg durch die Lozer Heide (Belgien)

Schwäne beobachten

Alte Fischteiche werden der natürlichen Entwicklung überlassen, rechts und links am Wegesrand Seen, Bäche, Rohrkolben und Wald.

Eine kleine Brücke dient für uns als Fotospot so das es noch ein schönes gemeinsames Foto mit dem Sheriff, der uns 3 Tage begleitet hat, gibt.

Hurra-es regnet nicht👍👍👍

Weiter geht es durch ein Waldgebiet und es sind einige zum „wandelen“ unterwegs.

Zwischenzeitlicher Asphalt dient etwas zur Erholung der Beine und der Konzentation, aber immer wieder sind die Wege, aufgrund des vielen Regens, matschig und es ist mehr ein Slalomparkour.

Pfützenslalom

Aber zwischenzeitlichen können wir uns auch auf dem Kanaldeich etwas erholen.

Kanal von Bocholt nach Herentals

Wir erreichen Hamond. Gerne wären wir noch irgendwo gemeinsam eingekehrt-aber am 1. Weihnachtstag ist das unmöglich. Auf dem Marktplatz ist eine Krippe aufgebaut in der tatsächlich 2 lebendige Schafe Unterschlupf gefunden haben.

Krippe mit lebendigen Schafen

Die üblichen Verdächtigen, Maria, Josef und Jesus, sind als Puppen in der Krippe😀

Auf der Zielgeraden fängt es dann doch noch an zu regnen – aber egal – es ist fast geschafft.

Wir verabschieden uns von Sheriff, der hoffentlich bald mal wieder dabei sein wird.

15 km und 87 hm
« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »