Der Weg ist besonders-lange Strecken führen am Deich entlang -entweder zur Seeseite oder zum Landesinneren.
Das gute Wetter macht es angenehm zu wandern-Regen oder starker Wind erschweren den Weg erheblich, da es keinen Schutz wie Bäume oder Hütten gibt.
Schlagwort: Störtebeker Weg (Seite 1 von 2)
Am Jade Weser Airport starten wir heute über den Jadeweg entlang des Jadebusens.
Obwohl für heute schlechtes Wetter angekündigt war scheint die Sonne -somit geht es geschwind Richtung Dangast.
Am Wegesrand haben Künstler Skulpturen aufgestellt -aber wir sind wohl eher Kulturbanausen und können mit den Darstellungen nicht so recht was anfangen🙄
WeiterlesenAuf geht’s am Jade Weser Port auf die letzte Etappe des Störtebecker Weges.
Zuerst geht es noch an 2 Steinkohlekraftwerken vorbei bis wir die Mündung der Maade und die dazugehörige Schleuse erreichen.
WeiterlesenNach dem gestrigen Pausentag ist der Start heute einfach etwas leichter.
Los geht’s in Horumersiel Richtung Süden mit Blick auf die Nordsee und die Jadebucht.
Wir haben jetzt so häufig davon gelesen das Schafe, die auf der Seite liegen, geschubst werden sollen und so kam es heute zu einer „Schaffrettungsaktion“
Anders als alle anderen Schafe lag dieses eine auf der Seite was ungewöhnlich aussah. Somit haben wir geprüft, ob das Schaf Hilfe braucht. Bei vorsichtigem annähern zeigte das Schaf zuerst keinerlei Regung wechselte dann aber auf neugieriges Interesse und konnte aus der Seitenlage selber wieder aufstehen. Die Rettungsaktion war dann doch nicht so nötig aber das erkennt man als Schaffschubsrelaie erst etwas spät.
Nachdem wir mehr als 160 km in den Beinen haben brauchten wir heute mal eine Pause.
Diese nutzen wir um ein paar Highligts in Ostfriesland zu bestaunen.
Der (unbeabsichtigste) schiefste Turm der Welt! Alle denken ja zuerst an den Turm in Pisa-noch schiefer ist allerdings der Kirchturm in Suurhusen.
Insbesondere an der Glocke ist es erkennbar oder auch wenn man im Türrahmen steht
Heute wieder ohne Sheriff Meyer, aber mit Deichblick und zum ersten Mal sehen wir große Container Schiffe und schweres, schwimmendes Militärgerät!
Wir kommen ja heute im Laufe des Tages nach Schillig, was am Eingang zum Jadebusen liegt!
Am Ende des Busens liegt Wilhelmshafen, das hört sich schon etwas nach Kriegshafen an!
Aber zuerst geht’s mal wie immer am Deich entlang, sehr, sehr lang, am Deich entlang! Und so gerade, das man es kaum glauben kann, man muß es mal gesehen haben, gegangen sein!
Das meine ich tatsächlich, genau so!!
Das hat hier schon einen sehr eigenwilligen Charme!
Heute gehen wir zur Abwechslung mal links am Deich vorbei, also auf der Seeseite! Das hat den Vorteil das wir auf der Wind geschützten Seite unterwegs sind, bei leichtem Regen die bessere Wahl! Der Nachteil, man kommt sich vor wie ein Deichschaf, weil der Weg hat ordentlich Neigung, auf 15 km etwas anstrengend!
Heute haben wir Wanderbegleitung, ein waschechter Ostfriese, von der Insel Langeoog, wir kennen uns vom Wanderblog, find Penguins!
Da kündigt sich doch wieder gutes Wetter an. Auf dem Weg zum Bäcker zeigt sich ein toller Morgenhimmel. Noch bevor die Tour startet ist die Stimmung schon prima
Nachdem wir ein kleines Stück gewandert sind gibt es riesige Aufruhe im Gänseschlafplatz. Hunderte Gänse starten mit geschnatter in die Luft – ziehen einen großen Kreis – und landen wieder.
Weiterlesenoder auch auf der Deichkrone, bis hinter Norddeich!
Mit der heutigen Tour, haben wir uns etwas mit der Nordsee angefreundet!
Wir hatten wunderbares, sonniges Wanderwetter, sehr angenehmen Rückenwind und nie das Problem, man könnte sich verlaufen!
Da nur der landseitige Weg für Hunde zugelassen war, blieben wir dort bis kurz vor Norddeich!
WeiterlesenLos geht es heute wieder am Kiosk „Watt’n Blick“ – der als Besonderheit einen Trockenstrand zu bieten hat🤣 aufgeschütteter Sand, ein paar Strandkörbe, ein Beachvolleyballfeld und einen Spielplatz – aber das Meer liegt hinter dem Deich und ist nicht zu sehen.
Dann geht es los weiter am Deich lang bis – ja bis uns eine Baustelle den Weg komplett versperrt. Eine Umleitung gibt es etwas versteckt für Fahrräder -an Wanderer denkt hier auf dem Störtebeker Weg aber niemand. Also geht es ins Hinterland auf unsere selbst kreierte Umleitung.
Nach einigen km geht es dann auf den Deich zurück -aber immer wieder mit Verbotsschildern für Hunde. Diese ignorieren wir, denn es gibt keine wirkliche Alternative (und auch keine Schafe auf dem Deich)
Als nächstes erreichen wir das kleine
Örtchen Greetsiel.
Schöne, alte Häuschen, der Hafen und viele Lokale machen es zu einem Tourismusmagneten. Mit alten Fischkuttern ist es möglich raus aufs Meer zu fahren.
Nachdem wir zuerst nicht so gut gegessen haben hat der Kuchen aus der Greetsieler Backstube uns die nötige Energie geliefert, um das heutige Etappenziel noch zu erreichen.
Neben den Schafen auf dem Deich sind hier noch andere Helfer angekündigt-die haben sich aber alle versteckt.
Bis zur Schleuse Leybuchsiel geht es meist durch schöne Alleen und die heutige Etappe mit 28 km zu Ende.