Heute starten wir zu einer kurzen Tagesetappe und als erstes Queren wir die Sauer. Es geht durch Gilsdorf und dann über einen Wiesenweg hoch. Im Wald geht es über schmale, feuchte und auch etwas glitschige Wege an einen alten Steinbruch vorbei.
Zum Abschluß dieser Wanderwoche gibt es eine schöne Etappe bei bestem Wetter-Altweibersommer👍
Unsere Ferienwohnung Holiday Home in Sevenig (Our) haben wir heute Morgen verlassen. Eine Woche hatten wir ein 10 Personen Ferienhaus in optimaler Lage für uns drei plus Frodo. 👍👍👍
Genau auf der Our stehen wir heute Morgen – hier genau im Fluss ist der Grenzpunkt der drei Länder Belgien-Deutschland-Luxemburg. Ab hier folgen wir dem GR5.
Bevor wir heute das 3-Länder-Eck erreichen ist noch ein Stück Wegstrecke in Belgien zu absolvieren. Der gut markierte GR56 macht es uns auch heute wieder sehr leicht. Wir starten auf der deutschen Seite und folgen der Our. Bis wir den ersten Grenzübergang der heutigen Etappe erreichen…
„Grenze“ nach Belgien
Bei herrlichem Herbstwetter kommt doch unverhofft etwas Regen-aber wie so oft auf unserer Reise auch eine tolle Hütte
Tolle Hütte am Wegesrand
Nach einigem hoch und runter erreichen wir Reuland. Der Bäcker im Ort hat „Vandaag gesloten“ -somit ist es uns auf der gesamten Grenzwanderung von den Niederlanden nach Luxemburg nur einmal gelungen einzukehren (Köpfchen Grenze) – sehr schade
Dafür hat Reuland aber eine Burg
Burg Reuland
Erste Nutzungen des Areal gehen in das 10. Jhd. zurück, im 12. Jhd. war es Wohnstätte des Adels dann wurde es ein herrschaftliches Wohnhaus das 1666 dem Verfall folgte…
Nach einem steilen Aufstieg ein schöner Pausenplatz
Schöner Pausenplatz
Nun geht es bergab und es sind einige Hindernisse zu überwinden..
Pfütze und Bach mit Brückchen
Nicht immer ist es gut gegangen…
Schlambad für die Wanderschuhe
Nach 192 Wanderkilometer durch abwechslungsreiches, menschenleeres Gebiet haben wir Luxemburg erreicht.
Schon das Eifelglühen weißt am Morgen auf einen tollen Tag hin.
Eifelglühen zur Morgenbegrüßung
Nun starten wir heute bei Sonnenschein zuerst entlang des Großweberbaches bis zum Örtchen Schöneberg. Über den Dorfberg gelangen wir zu den Resten einer Burg.
Schon zum Start der heutigen Tour gibt es Nieselregen, so ist die Hütte am Wanderparkplatz perfekt, um alle Regenschutzvorbereitungen abzuschließen.
Wanderparkplatz mit Schutzhütte
Wir starten erstmal recht steil nach oben. Heute ist der Weg mal breit, mal mit Schotter, mal mit Asphalt und dann wieder Singletrails. Zudem geht es hoch und runter.
Heute folgen wir über weite Strecken dem Grenzfluss Olef.
Grenzfluss Olef
In dem natürlichen Flußbett darf die Olef mäandern wie sie möchte-auf der deutschen Seite gibt es eine alte Grenzroute der wir folgen.
Wir überlegen gerade noch wie es hier wohl „früher“ war als die Menschen bei diesem unwegbaren Gelände schmuggelten- und stehen dann an dem Jonny-Brückchen.