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Wanderweg entlang der niederländisch – deutschen Grenze

Bocholt – Hin und Weg

Schon gestern hatten wir viele, aus Stroh gemachte Osterhasen gesehen-die gehörten zu einem Fahrradrundkurs bzw Rallye.

Und den kreativsten Aufbau von allen sahen wir dann heute Morgen zum Start der Etappe

Kurz danach umrunden wir das Schloß Diepenbrock. 1326 zum ersten Mal erwähnt, mit Schulden 1732 an einen Freiherr zu Loburg verkauft und seit 2022 im Besitz eines Landwirtes

Nun geht es weiter Richtung Bocholt. Zuerst der schöne Stadtwald und dann der Bocholter Aasee-beide Orte sind richtig schön👍

Weiter Richtung Innenstadt gibt es ein Textilmuseum und das schöne alte Rathaus im Zentrum

Nachdem wir uns natürlich in Bocholt noch eine Pause gegönnt haben sind wir auch schon wieder weg aus Bocholt. Entlang der Bocholter Aa geht es Richtung Westen

Kurz vor Ende der Etappe ist die Aa gestaunt und es wurde eine Fischtreppe gebaut-wirklich schön gemacht👍

Frodo hat die gute Gelegenheit zu Abkühlung nicht genutzt und wir beenden die etwas kürzere Etappe Bocholt – hin und weg👍

Is de fiets kapot?

Also, selbst die Holländer sind über Wanderer erstaunt und wir wurden gefragt, ob die Fahrräder kaputt sind🤣

Auf der schönen Tour Richtung Winterswijk-also erst mal wieder nach Norden-war es heute wieder wunderbar zum Wandern!

Zurück in Holland liegt an einer Bahntrasse ein sehr schöner See-und der Zugverkehr stört auch nicht😀

Über schmale schöne Pfade gehen wir lange wieder einsam durch die schöne Landschaft bis es sich kurz vor Winterswijk doch mit Radfahrern füllt und alle scheinen ein Ziel zu haben….

Kurz vor dem Lokal steht noch ein wunderschönes Haus-wer da wohl wohnen mag?

Natürlich kehren wir ein und gönnen uns eine Pause…

…Käsekuchen und Caramelsoße-boah-das war sehr, sehr lecker👍

Wir ziehen weiter und kurze Zeit später erreichen wir die Berenschots molen. Die Mühle von 1749 ist in Betrieb und im Hinterhof ein wunderschöner Biergarten-dieses mal gehen wir aber weiter-kaum zu glauben🤣

Über wunderschöne Waldpfade und auch Wege mit Schikanen ging es nun wieder Richtung Süden

Zum Ende der Tour geht es dann wieder nach Deutschland rein und in Barlo erreichen wir den Schlußpunkt der Etappe.

Abseits der Zivilisation – Venn, Heide, Moor

Zum Start an der Haarmühle haben wir uns zu Beginn der Etappe erstmal den Namensgeber angeschaut.

1619 erbaut und seit 1988 wieder in Betrieb-alt, interessant und – heutzutage fast unglaublich-ohne Eintritt👍

Bevor wir starten können fahren mindestens100 Radfahrer an uns vorbei-die einzigen Menschen die wir heute auf dem Weg sehen🙄

Wir starten direkt ins Witte Veen, nahtlos geht es durchs Buurzenzand in das Haaksbergerveen.

In der Heide fallen uns ein paar Hügel auf-die Erklärungen dazu finden wir ca. 2 km später-die Harrevedderschanze-erste Erwähnung 1642. Das soetwas noch erkennbar ist nach so langer Zeit ist erstaunlich

Okay, es gab auch ein paar Verbindungswege. Aber die meiste Zeit auf Torf uns Sand zu wandern ist klasse.

Am Wegesrand sahen wir schwarz-weiße Flecken-die Sicht aber noch etwas von Bäumen versperrt. Zuerst dachten wir es wären Kälber-aber nein-Schafe gibt es auch gefleckt😀

Frodo hatte heute wieder Spaß, Mäuschen am Wegesrand und als Highlight ein Reh-aber in den Pausen entspannt er👍

Pause und Erholung auch für Frodo

Bevor wir die heutige Etappe beenden gibt es direkt auf der Grenze eine Pausenbank

Schon fast obligatorisch gab es nach der „einsamen“ Tour im Grenzcafè Kaffee und Kuchen-ein schöner Abschluß des Tages.

Wandern meets Rock und Pop

In De Lutte starten wir heute Morgen mit einer Pause🤣 Ein Wagen mit Fischbrötchen-da können wir einfach nicht dran vorbei gehen🤣

Man merkt hier echt das man für die Wanderer was tut, denn der erste Weg aus dem Ort raus war „wanderfertig“

Der Weg schlängelt sich Richtung Süden. Am Judith Hoeve- ein Gutsherr hat vor über 100 Jahren den Hof nach seiner Tochter benannt, steht nicht nur im Garten ein bunter Mix an Hoftieren, hinter dem Hof gibt es einen riesigen Rhododendron-Wald. Wenn es da blüht ist es sicherlich extrem schön dort👍

Dann erreichen wir eine Pausenbank-es gibt was zu feiern-wir haben 1.000 km auf unserem Weg „Zu Fuß um die Republik“ geschafft👍👍👍

Das wollen wir natürlich in einem Video festhalten

Naja, Pleiten, Pech und Pannen gehören dazu🤣

Am Grenzübergang Gronau/Enschede beenden wir die Wanderetappe, denn wir haben in Gronau noch was vor…

Von Außen ist es schon ein Hingucker – und die 9,50 € waren jeden Cent wert.

Eine multimediale Tour durch die Musikgeschichte – mit viel Musik, tollen Informationen und Geschichten rund um die Bands und Musiker, Konzerte und was sonst noch alles dazugehört. Auf jeden Fall ein Besuch wert wenn man in der Umgebung von Gronau ist👍

Und zum Abschied…

Es hat Spaß gemacht…

Unser Motto: Von Norden nach Süden, von Ost bis nach West…

Ronde van Nederland-Weiter Richtung Süden

Am Grenzübergang von den Niederlanden nach Niedersachsen, also an dem Punkt wo wir am 19.03. aufgehört haben, starten wir wieder-südwärts.

Das Aprilwetter zeigt sich heute von seiner sprichwörtlichen Seite. Hagel, Sonne, Regen, Sonne und wieder von vorne.

Auf den ersten km kommen wir immer wieder an den kleinen Ölförderanlagen vorbei-erstaunlich das in Deutschland Öl gefördert wird🙄

Bald schon verlassen wir das Gebiet, aber das Aprilwetter bleibt uns treu🤣

Der Weg geht über Wirtschaftswege und Radwege im Zick-Zack Richtung Emlichheim.

Wir erreichen in Emlichheim die Brücke über der Vechte und haben damit für heute unser Etappenziel erreicht. Eine Etappe die sich im wesentlichen wegen des spektakulären Aprilwetteres gelohnt hat.

Eine entspannte Etappe zum eingrooven😀

Bis zur deutsch-niederländischen Grenze

Am letzten Tag dieser Wanderwoche geht es bis zur Grenzbrücke.

Aber wir kommen auch durch schönen Birkenwald, wo wir uns eine Pause gönnen.

Immer wieder gibt es auf den Etappen Überraschungen, mit denen wir nicht gerechnet haben und die den Weg so außergewöhnlich abwechslungsreich machen.

Nicht nur ein schöner Anblick sondern auch noch ein wunderschöner Pausenplatz😀

Wir genießen den Rastplatz bevor es dann an die Grenze geht.

An der Grenze sind wir nochmal überrascht-sind wir nach Texas gelaufen? Hier stehen Ölförderanlagen-auf der deutschen Seite. Das war dann mal wieder so ein Moment der uns überrascht hat.

Am großen Grenzbaum geht die Wanderwoche zuende.

Es war abwechslungsreich und überraschend schön.

Naturpark Bargervenn

Die Sonne scheint, blauer Himmel und eine Tour die Vorfreude auslöst.

Da wir uns ja in den Niederlanden befinden mussten wir ja irgend wann auf königliches treffen…

Hier gibt es auch ein zweistufiges Wehr also die Schiffe werden in zwei Schritten noch oben bzw. unten verschoben.

Kurz danach fehlt mal wieder die Brücke, um über den nächsten Kanal zu kommen…aber natürlich gibt es eine Alternative🤣

Kurze Zeit später geht es in das Venn-bis zum Ende der Etappe.

Es ist einfach wunderschön hier

So viele Dinge sind hier mit Liebe zum Detail gemacht und für Wanderer bestens durchdacht, dass man manchmal fast sprachlos ist.

In den nun folgenden 13 km durch das Venn gibt es so unendlich viele schöne Landschaften, dass man gar nicht mehr weiß wo man zuerst schauen soll.

Zwischenzeitlich laufen wir genau auf der deutsch-niederländischen Grenze.

Hier wird nochmal auf die alten Schmugglerpfade verwiesen die es hier früher gab-heutzutage ist es ein Natur- und Erlebnisraum. Am Ende der Tour leiden wir ein wenig an Reizüberflutung🤣

Lekker Wandelweer!

Ja, das trlfft es für heute sehr gut😀

Wir starten am Museum Kloster Ter Apel die heutige Etappe.

Die Ruitener Aa verabschiedet sich hier mit einem Sandstrand. Die Flüsse halten hier immer wieder Überraschungen bereit.

Die nächste Überraschung wird eine sportliche Einlage – mit Muskelkraft über den Ruiten-Aa-Kanal mit einer Schwebefähre.

Da sich die Begeisterung bei Frodo in Grenzen hält splitten wir die Überfahrt.

BonnGiorno übernimmt die erste Tour mit Gepäck.

Nun überzeuge ich Frodo doch mit einzusteigen und die zweite Überfahrt gelingt.

Das ist ja ein sehr gelungener Start. 👍👍👍

Wir verlassen nun die Provinz Groningen und kommen nach Drenthe. Die Provinz hat die wenigsten Einwohner und lebt von Landwirtschaft. Das zeigt sich auch auf dem nächsten Abschnitt der Etappe. Aber es geht dennoch meistens an Flussläufen und Kanälen entlang.

Wir sehen auch ein paar Tiere am Wegesrand-manche suchen den Kontakt, um mal gekrault zu werden.

Neben den unzähligen Brücken gibt es mal eine ganz besondere. Die wird sofort getestet

Zum Etappenende kommen wir wieder in ein Waldgebiet. Die Sonne verabschiedet sich langsam.

Ein Tag mit wirklich „Gutem Wanderwetter“ geht nach 23 km zuende.

Festung Bourtange

Zuerst geht es heute noch eine ganze Weile entlang der Ruitener-Aa. Der Fluss darf hier so verlaufen wie er mag – er schlengelt sich herrlich durch die Landschaft.

Wir gehen dabei über einige Wiesen-die momentan ohne Kühe sind-aber es gibt so die ein oder andere Besonderheit🤣

Der Fluß mäandert wunderbar durch die Landschaft und genau an der Stelle wo wir uns einen Pausenplatz wünschten steht ein paar Meter weiter eine Bank👍

Und immer wieder kleine und größere Brücken.

Dann erreichen wir das Highlight des Tages.

Diese Festung (Fertigstellung 1593) wurde nie erobert und hat Höhen und Tiefen erlebt. 1964-1973 wurde sie wiederhergestellt.

Die Häuser sind sehr schön und die gesamte Anlage ist sehr sehenswert. Heute hatten wir die Festung für uns alleine.

Somit konnten wir die Wachhäuschen für Fotos nutzen…

Auf dem Marktplatz waren wir die einzigen-erstaunlich bei dem schönen Wetter

…und sogar die frisch bemalten „Plumsklos“ bzw. “ Donnerbalken“ konnten wir „probesitzen“🤣🤣🤣

Eine wirklich sehenswerte Anlage👍

Nach der Besichtigung gehen wir, da eine Zufahrtsbrücke renoviert wird über den Außenwall um die Burg.

Nach ein paar km erreichen wir das heutige Etappenziel.

Start am Kiekkaaste

Heute Morgen gab es im Hotel speziell für Hundebesitzer nur einen Essensplatz in der Lobby-aber das wir separiert werden sind wir inzwischen gewohnt.

Es war der aller beste Platz den wir heute hatten-im allgemeinen Frühstücksraum mit dem Buffet war der Service etwas überfordert oder unterbesetzt, so daß die anderen Hotelgäste dort kurz vor dem Tumult standen und um Kaffee und Rühei kämpften🤣 Wir hatten schon alles was wir brauchten und Ruhe🤣

Nach dem Auschecken ging es noch mal zum Strand und mit der Inselbahn zum Hafen.

Die Überfahrt nach Eemshaven dauerte 1 Stunde und dann ging es endlich zum Startpunkt unserer Wanderung, entlang der niederländischen Grenze.

Zuerst ging es über Holzstege zum Kiekkaasten-ein Vogelbeobachtungpunkt. Der Weg ist schmal-so das die Begegnung mit anderen Besuchern-und davon gab es einige- ein Balanceakt war.

Heute begleitet uns auch wieder der Sheriff, so daß es natürlich auch ein gemeinsames Startfoto gibt.

Nuiwe Statenzijl

Nun folgen wir erstmal für ca 2 km einem geraden Wirtschaftsweg und treffen dort zum ersten mal auf das Wegzeichen der Rounde van Nederland – schlicht in weiß-rot.

Nach ein paar km gefühlt nur geradeaus entdecken wir eine „Sitzgelegenheit“ für eine Pause.

Wir folgen nun Wegen – eher Graspfaden- die immer auf der einen oder anderen Seite der Kanäle entlang führten. Jedoch ist es wichtig auch dir richtige Seite zu nehmen-sonst läuft man in Sackgassen oder muß riesige Umwege gehen.

Nach 16 km erreichen wir Bad Nieuweschanz und queren nochmal die Westerwolsche Aa-das haben wir am Start der Tour auch schon mal gemacht🤣

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