Kategorie: Ronde van Nederland (RvN) ✅️ (Seite 3 von 4)

Vom Dollard im Norden bis Millingen

Flamingos

Das Highlight des Tages👍👍👍

Flamingos im Zwillbroker Venn

Doch vorher gehen wir meist auf schmalen Grenzpfaden ca 10 km Richtung Süden.

Und nach so einer Stecke kann man sich ja schon mal was gönnen😀 Das Gasthaus Kloppendiek bietet genau das Richtige.

Von der Terrasse aus hat man auch einen schönen Blick auf die Barockkirche von 1727 und auch ein Besuch der Kirche lohnt sich.

Nun kann es in das nächste Venn gehen. Da ich in Vreden aufgewachsen bin wusste ich natürlich was es zu sehen gibt. FLAMINGOS👍

Das Beobachten erfordert ein Fernglas und das Fotografieren oder Filmen ein Teleobjektiv. Es gibt in dem Gewässer die sogenannte Flamingoinsel – damit sind die Nistplätze gut vor Nesträubern wie z.B. dem Fuchs geschützt.

Bei den vielen Besuchern rund um die Beobachtungskanzeln waren die Kameraausrüstungen schwerer als jeder Tagesrucksack🤣

Nachdem wir das Venn verlassen hatten ging es über typische Wirtschaftswege bis an den Rand von Vreden. Die Berkel, die wir zum Start der heutigen Etappe schon mal überquert hatten, ist von Trauerweides gesäumt-sehr schön.

Im Stadtpark gibt es noch das Bauernhausmuseum und etwas oberhalb die Stiftskirche

Beide Gebäude gehören zu den Sehenswürdigkeiten von Vreden. Wir haben bei dem schönen Wetter aber einfach der Eisdiele einen Besuch abgestattet und dort die Tour für heute beendet.

Abseits der Zivilisation – Venn, Heide, Moor

Zum Start an der Haarmühle haben wir uns zu Beginn der Etappe erstmal den Namensgeber angeschaut.

1619 erbaut und seit 1988 wieder in Betrieb-alt, interessant und – heutzutage fast unglaublich-ohne Eintritt👍

Bevor wir starten können fahren mindestens100 Radfahrer an uns vorbei-die einzigen Menschen die wir heute auf dem Weg sehen🙄

Wir starten direkt ins Witte Veen, nahtlos geht es durchs Buurzenzand in das Haaksbergerveen.

In der Heide fallen uns ein paar Hügel auf-die Erklärungen dazu finden wir ca. 2 km später-die Harrevedderschanze-erste Erwähnung 1642. Das soetwas noch erkennbar ist nach so langer Zeit ist erstaunlich

Okay, es gab auch ein paar Verbindungswege. Aber die meiste Zeit auf Torf uns Sand zu wandern ist klasse.

Am Wegesrand sahen wir schwarz-weiße Flecken-die Sicht aber noch etwas von Bäumen versperrt. Zuerst dachten wir es wären Kälber-aber nein-Schafe gibt es auch gefleckt😀

Frodo hatte heute wieder Spaß, Mäuschen am Wegesrand und als Highlight ein Reh-aber in den Pausen entspannt er👍

Pause und Erholung auch für Frodo

Bevor wir die heutige Etappe beenden gibt es direkt auf der Grenze eine Pausenbank

Schon fast obligatorisch gab es nach der „einsamen“ Tour im Grenzcafè Kaffee und Kuchen-ein schöner Abschluß des Tages.

Grenzenlos in Europa

In Gronau starten wir heute weiter Richtung Süden und wir verlieren den Überblick, ob wir gerade in den Niederlanden oder in Deutschland sind-das schöne – ES IST NICHT WICHTIG👍

Grenzenlos in Europa👍

Das erste Highlight ist das Aamsveen durch das wir kommen. Die Wege sind teilweise neu angelegt, um das Gebiet besser zu schützen. Es ist soooo schön und bietet dennoch Natürlichkeit.

Der Boden gibt unter den Füßen nach, die Wege sind natürlich und schmal, vereinzelnt sind noch alte Grenzsteine zu sehen und der Versuch, trockene Füße zu behalten, ist gelungen.

Weiter geht es über schöne Wege südlich von Enschede in das Witte Veen. Auch hier ist die Landschaft beeindruckend schön – aber die Wegführung ist hier anders.

Kurz bevor wir unser heutiges Etappenziel erreichen kommen wir noch zum Galgenbülten. Im Mittelalter wurden hier Deliquenten zur abschreckenden Wirkung aufgehangen und hängen gelassen oder gerädert -gut das wir nicht mehr im Mittelalter leben👍

Erfreulicherweise erreichen wir kurz danach das Ausflugslokal Haarmühle.

Wir genießen bei gutem Essen, Kaffee und Kuchen die Gegenwart.

Wandern meets Rock und Pop

In De Lutte starten wir heute Morgen mit einer Pause🤣 Ein Wagen mit Fischbrötchen-da können wir einfach nicht dran vorbei gehen🤣

Man merkt hier echt das man für die Wanderer was tut, denn der erste Weg aus dem Ort raus war „wanderfertig“

Der Weg schlängelt sich Richtung Süden. Am Judith Hoeve- ein Gutsherr hat vor über 100 Jahren den Hof nach seiner Tochter benannt, steht nicht nur im Garten ein bunter Mix an Hoftieren, hinter dem Hof gibt es einen riesigen Rhododendron-Wald. Wenn es da blüht ist es sicherlich extrem schön dort👍

Dann erreichen wir eine Pausenbank-es gibt was zu feiern-wir haben 1.000 km auf unserem Weg „Zu Fuß um die Republik“ geschafft👍👍👍

Das wollen wir natürlich in einem Video festhalten

Naja, Pleiten, Pech und Pannen gehören dazu🤣

Am Grenzübergang Gronau/Enschede beenden wir die Wanderetappe, denn wir haben in Gronau noch was vor…

Von Außen ist es schon ein Hingucker – und die 9,50 € waren jeden Cent wert.

Eine multimediale Tour durch die Musikgeschichte – mit viel Musik, tollen Informationen und Geschichten rund um die Bands und Musiker, Konzerte und was sonst noch alles dazugehört. Auf jeden Fall ein Besuch wert wenn man in der Umgebung von Gronau ist👍

Und zum Abschied…

Es hat Spaß gemacht…

Unser Motto: Von Norden nach Süden, von Ost bis nach West…

Ein Paradies für Wanderer?! – Ja!!!

Inzwischen haben wir mehr als 200 km auf der Ronde van Nederland hinter uns- und die Erkenntnis: Es ist ein Wanderparadis👍👍👍

Die Wanderwege haben an den Stellen wo es erforderlich ist, eindeutige Wegmarkierungen. Es gibt immer wieder Knotenpunkte-darüber ist es möglich sich eigene Wandertouren zu planen. Alle Wegmarkierungen sind gepflegt und vollständig .

Darüber hinaus gibt es immer wieder umfassende Infotafeln zu der Region. Das man in Holland super Fahrrad fahren kann weiß jeder-das man mindestens genauso gut wandern kann hätten wir vorher nicht gedacht.

Auf einer Pausenbank treffen wir dann auch endlich auf eine einheimische Wanderin-eine wirklich tolle und informative Unterhaltung👍

Nachdem wir einem Kanal gefolgt sind und durch Sumpfgebiet marschiert erreichen wir mal wieder einen tollen Coffeeshop-diesmal ist auch Eis im Angebot, das wir uns bei 20°C auch gerne gönnen😀

Der Weg führt uns durch Wiesen- und Waldgebiet an ein stillgelegtes Bahnhäuschen. Gebrauchtes sinnvoll einsetzen ist hier gelungen

Nun geht es hoch hinauf-der Paaschberg mit seinen 80 hm will bestiegen werden😀

Entspannt geht es nun an knallgrünen Wiesen entlang zu unserem Etappenziel in De Lutte.

Wieder in Holland😀-Provinz Overijssel

Auf unserer heutigen Etappe verlassen wir Niedersachsen. Doch bevor es soweit ist bestaunen wir die wellige Landschaft.

Der dritte Tag ist immer irgendwie „anders“ so das wir nach 3 km beim ersten Bäcker in Uelsen uns schon die 2. Pause gönnen🤣

Der Ort ist ganz schön und neben der Kirche steht ein Bücherbaum-gut gemacht👍

Wir kommen an dem Bronzezeithof vorbei. Hier dürfen die Schafe, Ziegen, Schweine und Kühe draußen leben – wir begrüßen Emma – dieser Biolandhof hat sogar Namen für die Kühe!

Das Café mit schöner Terasse hatte heute leider zu, sonst hätten wir hier die nächste Pause eingelegt.

Kurz vor der Grenze ändert sich die Landschaft. Zuerst stehen wir plötzlich in der Heide und eine Schafherde genießt hier die große Freiheit.

Auf der niederländischen Seite, also in der Provinz Overijssel, gibt die Ronde van Nederland mal wieder alles-wunderbar.

Unser Etappenziel ist Ootmarsum. Ein Stadtkern mit alten, gut erhaltenen Häusern, einer mächtigen Kirche und einer schönen Gaststätte mit charmantem Hinterhof. Ein wunderschöner Ort zum Etappenende

Am Ende des Tages war die Pausendichte erheblich geringer als zu Beginn der Tour🤣

Schöne Oasen bereichern den Weg

Heute verlief die Ronde van Nederland komplett durch Deutschland😀 Wir folgen heute immer wieder der Vechte, die sich zum Start bei Sonnenschein wunderbar zeigt

Es gibt noch ein paar Wetternachwehen mit Hagel wie gestern, aber schon ab Mittag zeigt sich das Aprilwetter mit strahlendem Sonnenschein. Somit sind die oft luftigen Hütten trotzdem gute Pausenplätze👍

Der Weg bietet, in einer Region die fast waldfrei ist, immer wieder schöne Oasen👍

Aber in diesem weiträumigen Ölfördergebiet ziehen auch immer wieder die Pipelines durch den tollen Wald

Mit der Durchquerung der Brünas Heide kommt das Gefühl der Wanderoasen wieder auf.

Im Anschluss geht es direkt wieder an die Vechte an der wir, dem kurvenreichen Verlauf des Flusses, direkt am Ufer folgen-so schön.

Erstaunlich ist auch das es immer wieder kleine Brücken über den Fluß gibt-nur um die Gasleitungen dort rüber zu führen.

Zum Ende der Tour gönnen wir uns nochmal eine kleine Pause…

…um dann in Gölenkamp die Etappe für heute zu beenden.

Die vielen kleinen Oasen machen den Weg interessant, schön und abwechslungsreich.

Ronde van Nederland-Weiter Richtung Süden

Am Grenzübergang von den Niederlanden nach Niedersachsen, also an dem Punkt wo wir am 19.03. aufgehört haben, starten wir wieder-südwärts.

Das Aprilwetter zeigt sich heute von seiner sprichwörtlichen Seite. Hagel, Sonne, Regen, Sonne und wieder von vorne.

Auf den ersten km kommen wir immer wieder an den kleinen Ölförderanlagen vorbei-erstaunlich das in Deutschland Öl gefördert wird🙄

Bald schon verlassen wir das Gebiet, aber das Aprilwetter bleibt uns treu🤣

Der Weg geht über Wirtschaftswege und Radwege im Zick-Zack Richtung Emlichheim.

Wir erreichen in Emlichheim die Brücke über der Vechte und haben damit für heute unser Etappenziel erreicht. Eine Etappe die sich im wesentlichen wegen des spektakulären Aprilwetteres gelohnt hat.

Eine entspannte Etappe zum eingrooven😀

Bis zur deutsch-niederländischen Grenze

Am letzten Tag dieser Wanderwoche geht es bis zur Grenzbrücke.

Aber wir kommen auch durch schönen Birkenwald, wo wir uns eine Pause gönnen.

Immer wieder gibt es auf den Etappen Überraschungen, mit denen wir nicht gerechnet haben und die den Weg so außergewöhnlich abwechslungsreich machen.

Nicht nur ein schöner Anblick sondern auch noch ein wunderschöner Pausenplatz😀

Wir genießen den Rastplatz bevor es dann an die Grenze geht.

An der Grenze sind wir nochmal überrascht-sind wir nach Texas gelaufen? Hier stehen Ölförderanlagen-auf der deutschen Seite. Das war dann mal wieder so ein Moment der uns überrascht hat.

Am großen Grenzbaum geht die Wanderwoche zuende.

Es war abwechslungsreich und überraschend schön.

Naturpark Bargervenn

Die Sonne scheint, blauer Himmel und eine Tour die Vorfreude auslöst.

Da wir uns ja in den Niederlanden befinden mussten wir ja irgend wann auf königliches treffen…

Hier gibt es auch ein zweistufiges Wehr also die Schiffe werden in zwei Schritten noch oben bzw. unten verschoben.

Kurz danach fehlt mal wieder die Brücke, um über den nächsten Kanal zu kommen…aber natürlich gibt es eine Alternative🤣

Kurze Zeit später geht es in das Venn-bis zum Ende der Etappe.

Es ist einfach wunderschön hier

So viele Dinge sind hier mit Liebe zum Detail gemacht und für Wanderer bestens durchdacht, dass man manchmal fast sprachlos ist.

In den nun folgenden 13 km durch das Venn gibt es so unendlich viele schöne Landschaften, dass man gar nicht mehr weiß wo man zuerst schauen soll.

Zwischenzeitlich laufen wir genau auf der deutsch-niederländischen Grenze.

Hier wird nochmal auf die alten Schmugglerpfade verwiesen die es hier früher gab-heutzutage ist es ein Natur- und Erlebnisraum. Am Ende der Tour leiden wir ein wenig an Reizüberflutung🤣

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »