Wir starten mit der Besichtigung eines alten Friedhofes von Notthaft Freiherr von Weißenstein. Hier sind Familiengräber aus dem 17. Und 18. Jh. Anscheinend hatte diese Familie großen Einfluß in der Region und gestern waren wir ja auch an der Burg Weißenstein.
Dann können wir eine über 350 Jahre alte Buche bestaunen und stehen plötzlich auf einer Felsvormation am Heinbach – grandios👍
Danach erreichen wir den Ort Muckenthal und hoffen auf Fischbrötchen oder geräucherten Karpfen – aber das Lokal hat heute geschlossen und das Fischgeschäft hat leider nur Freitag und Samstag auf – das ist an einem Dienstag einfach ungünstig.
Wir nutzen eine kleine Hütte, um ein Graupelschauer vorbei ziehen zu lassen und erreichen dann die Muckenthaler Teiche.
Auf einer Fläche von ca 2500 ha (25qkm) mit ca 4700 Teichen schlängelt sich der Goldsteig auf schmalen Wegen durch das prächtige Gelände.
Uns erwischen heute auch ein paar Graupel- und Regenschauer. So ist das Warten an einem Beschrankten Bahnübergang mit 10 Minuten Wartezeit nicht ganz so schön. Aber die etwas „altmodische“ Anlage hat auch ihren Unterhaltungswert.
An diesem historischen Bahnübergang braucht es 10 Minuten, um auf die andere Seite zu wechseln.
Wir erreichen Falkenberg und bestaunen vom Bäcker bzw Dorfladen aus die Burg.
Hier kommen wir Robert ins Gespräch. Er besitzt einen Fischteich (hat aber gerade keinen Fisch für uns) und er braut Bier – das hier in der Region typische Zoiglbier.
Von seinen Reserven schenkt er uns zwei Flaschen – Danke Robert, dein Bier ist richtig lecker👍
Eine schöne, erlebnisreiche 18 km Etappe👍
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