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Die drei Türme

Wir starten in Windischeschenbach und folgen über schönen Pfaden der Waldnaab bis wir nach 10 km Neustadt an der Waldnaab erreichen.

Es ist kaum zu glauben, aber wir treffen den erste Fernwanderer. Er ist auf dem Weg von München über Berlin nach Göttingen. Er will seine Kinder besuchen und dann geht’s wieder nach München. Er hat dafür 3 Monate eingeplant – Klasse👍

Da das Aprilwetter macht was es will nehmen wir, nachdem wir ein weiteres Storchennest entdeckt haben, die erste Eisdiele und bringen uns vor einem Graupelschauer in Sicherheit.

Eiscafè Il Gelato – Have an ice day 🙂

Das Aufwärmen und die Pause haben gut getan und als wir weiter gehen scheint auch die Sonne wieder.

Wir kommen am Kloster Felix vorbei und mit leichtem auf und ab geht es weiter zu den 3 Türmen.

In Wichenreuth gibt es den ersten Turm zu bestaunen.

St. Ulrich in Wichenreuth
St. Ulrich in Wichenreuth

Eine Kirche mit wunderschönem Zwiebelturm – leider war sie verschlossen. Wir hätten gerne mal eine Blick hineingeworfen.

Weiter geht es nun durch Theisseil und der zweite Turm kommt immer näher. Wir hatten ihn vorher schon aus weiter Ferne gesehen.

Auf der Geißleite, mit einer Höhe von 636 m steht der Fernmeldeturm Weiden.

Funkturm Weiden
Funkturm Weiden

Der Turm hat eine Höhe von 118 m und ist im Jahr 1966 erbaut worden.

Nicht viel weiter von hier erreichen wir den 3. Turm des Tages.

Vierlingsturm
Vierlingsturm

Der Vierlingsturm ist 1924 vom Verschönerungsverein Weiden erbaut worden und hat eine Höhe von 24 m.

Nun gibt es noch einen Abstieg zum Etappenziel welches wir nach 24 km erreichen.

Waldnaabtal

In Falkenberg starten wir und bei einem Blick zurück auf den Ort gibt es die Burg, die Kirche und ein Storchennest zu sehen.

Falkenberg
Falkenberg

Und dann geht es immer an der Waldnaab entlang. Die Waldnaab schlängelt sich durch das Tal und der Weg schlängelt sich mit.

Am Butterfass rauscht die Waldnaab wunderbar.

Es gibt immer wieder bizarre Felsformationen zu bestaunen.

Felsformationen an der Waldnaab

Wir erreichen die Blockhütte Waldnaabtal. Ein schöner Ort zum verweilen-leider ist die Gastronomie vorübergehend geschlossen – schade.

Hier trennen sich unsere Wege. BonnGiorno nimmt den Uferweg. Dieser ist mit Treppen und Stiege versehen, so das Frodo da nicht mit kann. Ich bleibe mit ihm auf dem offiziellen Goldsteig. Auch hier gibt es tolle Formationen.

Tischtennis an der Waldnaab
Tischtennis an der Waldnaab

Nach ca. 2 km kommt BonnGiorno vom Uferweg wieder auf den Goldsteig und es geht weiter am Fluss entlang. Mal direkt am Ufer mal weit oben. Bis kurz vor Windischeschenbach folgen wir der Waldnaab.

Es gibt eine heftigen Anstieg und wir erreichen Windischeschenbach. Zwei ältere Damen empfehlen uns den Biobäcker -Mein Laden – wo es natürlich Kaffee und Kuchen gibt.

Biobäcker – Mein Laden

Kurz nachdem wir den letzten Schluck getrunken haben fängt es an zu hageln.

Wir nehmen uns noch ein kleines Fäßchen Zoiglbier mit und beenden diese sensationelle Tour nach 16 km.

Muckenthaler Teiche

Wir starten mit der Besichtigung eines alten Friedhofes von Notthaft Freiherr von Weißenstein. Hier sind Familiengräber aus dem 17. Und 18. Jh. Anscheinend hatte diese Familie großen Einfluß in der Region und gestern waren wir ja auch an der Burg Weißenstein.

Dann können wir eine über 350 Jahre alte Buche bestaunen und stehen plötzlich auf einer Felsvormation am Heinbach – grandios👍

Teich am Heinbach

Danach erreichen wir den Ort Muckenthal und hoffen auf Fischbrötchen oder geräucherten Karpfen – aber das Lokal hat heute geschlossen und das Fischgeschäft hat leider nur Freitag und Samstag auf – das ist an einem Dienstag einfach ungünstig.

Wir nutzen eine kleine Hütte, um ein Graupelschauer vorbei ziehen zu lassen und erreichen dann die Muckenthaler Teiche.

Muckenthaler Teiche
Muckenthaler Teiche

Auf einer Fläche von ca 2500 ha (25qkm) mit ca 4700 Teichen schlängelt sich der Goldsteig auf schmalen Wegen durch das prächtige Gelände.

Uns erwischen heute auch ein paar Graupel- und Regenschauer. So ist das Warten an einem Beschrankten Bahnübergang mit 10 Minuten Wartezeit nicht ganz so schön. Aber die etwas „altmodische“ Anlage hat auch ihren Unterhaltungswert.

Historische Schrankenanlage

An diesem historischen Bahnübergang braucht es 10 Minuten, um auf die andere Seite zu wechseln.

Wir erreichen Falkenberg und bestaunen vom Bäcker bzw Dorfladen aus die Burg.

Burg Falkenberg
Burg Falkenberg

Hier kommen wir Robert ins Gespräch. Er besitzt einen Fischteich (hat aber gerade keinen Fisch für uns) und er braut Bier – das hier in der Region typische Zoiglbier.

Von seinen Reserven schenkt er uns zwei Flaschen – Danke Robert, dein Bier ist richtig lecker👍

Eine schöne, erlebnisreiche 18 km Etappe👍

Start Goldsteig

Wie haben aufgrund der Wettervorhersage einen Sprung nach Marktredwitz gemacht und starten hier am Goldenen Tor bzw. am Trailhead den Goldsteig.

Natürlich gibt es auch ein entsprechendes Startfoto.

Trailhead Goldsteig
Trailhead Goldsteig

Dann folgen wir dem bestens ausgeschilderten Weg. Eine zusätzliche Navigationshilfe ist nicht erforderlich.

Perfekte Wegmarkierungen Goldsteig
Perfekte Wegmarkierungen Goldsteig

Es geht über Feld- und Wiesenwege, manchmal über Singletraills. Schöne Fernsichten wechseln sich mit schönem Wald ab. Langsam, aber doch sehr kontinuierlich steigen wir immer weiter nach oben.

Am Wegesrand gibt es immer wieder Pausenplätze. Hier wird einem das Wandern richtig schön gemacht 😀

Wir steigen zum höchsten Punkt der heutigen Etappe auf, den wir an der Burgruine Weißenstein erreichen.

Burgruine Weißenstein
Burgruine Weißenstein

Die Steinwaldburg Weißenstein wurde im Jahr 1279 das erste Mal erwähnt. Ein Aufstieg auf den Turm lohnt sich auf jeden Fall 👍

Dann geht es steil runter. Zuerst am Kibitzstein vorbei – ein imposanter Stein der unten hohl ist – und dann steil nach unten. Hier kann man wirklich von einem Steig sprechen.

Der Weg geht nun mehr oder weniger Steil nach unten. Es gibt einige Bäche die am Wegesrand dahin plätschert.

Nach 22 km erreichen wir Friedenfels.

Hier können wir noch ein paar Kleinigkeiten im Dorfladen kaufen und holen uns den Stempel für unseren Goldsteigstempelpass.

Überraschender weise hat am Montag die Schloßschänke Friedenfels auf. Wir kehren ein und genießen ein leckeres Abendessen.

Auf und Ab nach Sebnitz

Heute starten wir an der Hohwaldklinik die sich auf einem riesigen Gelände im Nirgendwo befindet. Das Hauptgebäude macht einen wunderschönen Eindruck.

Hohwaldklinik

Und dann geht es los. Steil rauf, gemütlich runter, sehr steil rauf, gemütlich runter.

Da der Grenzverlauf nicht in Serpentinen erfolgt sind die heutigen Anstiege knackig aber dennoch machbar. Gestern wurden wir mit Sitzgelehmgenheiten am Wegesrand überflutet – heute gab es nichts dergleichen.

Aber es geht ja um den Weg und das Wandern und da war auch heute der Weg auf der Grenze traumhaft.

Single Trails – den ganzen Tag

Die Landschaft war sehr abwechslungsreich und oft musste man genau darauf achten wo der nächste Schritt platziert wird.

Manche Bachläufe haben sich breit gemacht, so das viele Meter rechts und links auch riesige Matschfelder entstanden sind.

Meistens glänzten aber auch die Bachläufe mit einem natürlich, sich immer wieder hin- und herwiegenden schönen Verlauf.

Der Bach heist Bublava

An der Bublava gibt es auch einen Geldwäsche Spot – aber heute hat hier niemand sein Glück versucht.

Wir steigen zum Ende der Tour schnurgerade 125 m nach oben – eine Steigung von etwa 20% – das war am Ende der Tour doch etwas anstrengend.

Aber darauf folgt ein schöner, kurvenreicher, entspannter Abstieg nach Sebnitz.

Wir gehen noch in die Touristeninformation, um Infos für den weiteren möglichen Wegverlauf mitzunehmen.

Sebnitz

Auf dem Marktplatz steht ein „Posttower“ bzw. ein Kursächsische Postmeilensäule. Hierauf werden Entfernungen in 1/8 Stunden, also 7 1/2 Minuten, angegeben. Die Information diente zur Ermittlung der Beförderungsentgelte und wurden ca. 1700 ins Leben gerufen.

Nach 16 abwechslungsreichen, anstrengenden Kilometern haben wir auch diese Etappe geschafft und nach 168 km in 9 Tagen geht es jetzt erst mal in eine Planungspause.

Am Nordkap

Heute ist Hüttentag auf dem Grenzweg. Wir starten in Rožany und begeben uns auf den Grenzweg, den wir auch den ganzen Tag nicht mehr verlassen. Abwechslungsreiche Pfade und Landschaften begleiten uns. Und um uns herum nur das Zwitschern der Vögel.

An unserem Wegabschnitt gibt es etwas ungewöhnliches zu beobachten – es gibt ganz viele Schutzhütten. Alle sehr gepflegt, alle unterschiedlich gebaut, alle mit Hüttenbuch und alle bieten Schutz bei allen Wetterlagen.

Hütten, Hütten, Hütten

Der abwechslungsreiche, naturnahe Weg fühlt sich aber heute irgendwie anstrengend an. Man kann es nicht immer sofort erkennen, aber wir haben mehr als 600 Höhenmeter in der Strecke. Die waren heute unscheinbar anstrengend🤣

Wir folgen zuerst noch dem Oberlausitzer Bergweg. Dann kommt der Ameisenweg und dieser ist auch der Ursprung für die vielen Hütten und umfangreiche Erklärundsschilder am Wegesrand. Sehr gut gemacht👍

Wir kommen erneut an einen Grenzübergang – die einzige Berührung mit einer Straße bzw eher einen Radweg.

Hier steht ein Replik- Grenzpfosten zur Tschechoslowakei, eine Erinnerung an die damalige Staatsgrundung.

Ehemaliger Grenzpfosten Tschechoslowakei

Und hier gibt es den Hinweis-noch 1600 m und das Nordkap ist erreicht. Entlang an einem kleinen Grenzfluß den wir mehrmals überqueren bringt uns wirklich zum Nordkap. Es ist der nördlichste Zipfel von Tschechien.

Nordkap

Es gibt noch eine schöne Pausenbank und ein riesiges Schild. Es gibt nicht nur diesen tollen Grenzweg, es gibt einen kompletten Wanderweg „Rund um Tschechien“ – wie toll ist das denn. Wer mehr dazu wissen will kann hier nachlesen: www.stezkaceskem.cz

Natürlich machen wir am Nordkap eine Pause

Am Nordkap

Dann geht es noch ein paar km weiter und an der Hohwaldklinik beenden wir diese wunderschöne, naturnahe Etappe nach 18 km.

Durch Ebersbach zum Grenzpfad

Wir folgen heute zuerst der jungen Spree die uns in den Ort Ebersbach führt. Auch hier stehen wieder wundervolle Umgebindehäuser direkt an der Spree – idyllisch. Wir verlassen den Ort auf der anderen Seite und treffen auf die tschechische Grenze die uns den weiteren Tag begleitet.

Grenze Tschechien Deutschland

Mit diesem heutigen Grenzkontakt bleiben wir fast die gesamte Zeit direkt auf der Grenze.

Da es keine Bank für eine Pause gibt nutzen wir einen kleinen Hügel an einem plätschernden Bach. Hier ist es sonnig und windstill.

Sonniger Pausenplatz

Auch irgendwo im nirgendwo kann man sich erholen.

Weiter geht es über Singletrails immer entlang der Grenzmarkierung.

An manchen Stellen nimmt man es mit dem Grenzverlauf sehr genau, so daß ein Fels als Halterung genutzt wird.

Grenzsteine findet man überall

Etwa 10 km sind wir heute direkt auf der Grenze gelaufen. Es gibt schönen, gesunden Wald, es gibt Walldfriehöfe und es gibt geschützte Aufforstungsbereiche.

Zudem hat sich an zwei Stellen das Wasser geweigert in den Boden zu versickern, so daß der Weg eher einem Moorgebiet gleicht. Aber auch hier gab es Möglichkeiten fast trockenen Fußes durch zu kommen.

Am Ende gibt es beim Abstieg in den tschechischen Ort Rožany noch mal ein wunderschönes Umgebindehaus mit herrlicher Landschaft im Sonnenschein zu bestaunen.

Umgebindeshaus in Tschechien

Nach 19 km erreichen wir bei Sonnenschein den Ort Rožany.

Schönes am Wegesrand

Der Oberlausitzer Bergweg kann heute nicht so glänzen, dafür gibt es aber immer wieder kleine, schöne Highlights und ein paar tolle Gespräche.

Zuerst treffen wir auf den Weißen und den Schwarzen Stein. Am Weißen Stein ist eine alte Höhle zu erkennen-hier haben früher Räuber ihr Unwesen getrieben.

Weißer Stein mit „Räuberhöhle“

Die Räuberbande um Karasek soll hier sogar einen Schatz vergraben haben – wir haben nicht danach gesucht🤣

Kurz darauf gibt es den Schwarzen Stein, eine dicke, alte Buche und eine Pausenbank. Wir sehen den Hinweis „Standort: 391 m, Kottmar 583 m, Entfernung: 9 km Luftlinie“

Wir sehen das Ziel aber der Weg geht zuerst noch über Wiesenwege zum Göthekopf.

Am Wegesrand flattern auf einem Grundstück noch DDR -Fahnen – Enklaven gab es in dieser Region immer schon mal😀

Der Goethekopf und der Große Stein liegen direkt nebeneinander am Weg. BonnGiorno stürmt zum Gipfelkreuz.

Großer Stein – 471 m

Wir tragen uns ins Gipfelbuch ein, versuchen Goethe „im Goethekopf“ zu erkennen – gelingt uns nicht – aber Goethe war zumindest 1790 in der Lausitz – daher gibt es hier einen gewissen Hauch von Goethe.

In Eibau treffen wir an einem Umgebindehaus eine Frau die im Garten arbeitet. Wir bestaunen ihr wunderschön, renoviertes Haus. Sie erzählt uns, dass alles fertig war-dann hat der Nachbar in der anderen Haushälfte ein Feuer gelegt – nun ist immer noch der ganze Ruß im Haus. So ärgerlich – aber das Feuer wurde so früh entdeckt, das nicht das ganze Haus abgebrannt ist. Das ist doch irgendwie Glück im Unglück.

Darauf gab es erstmal ein Eis mit Kaffee.

Nun geht es rauf zum Kottmar. Auf dem Weg werden wir nochmal angesprochen. Ob wir wirklich um Deutschland wandern? Daraus ergibt sich ein schönes Gespräch über Deutschland, Mentalität, Regionen und Besonderheiten. Bei solchen Unterhaltungen wird mir immer Bewusst wie wunderschön unser Land ist und wie toll die Menschen sind👍

Auf dem Kottmar gibt es noch eine Sprungschanze und die Webung für das internationale Skispringen am Himmelfahrtswochenende 2024.

Die Pension, das Restaurant (der Wald) und der Turm auf dem Gipfel haben schon viel bessere Zeiten erlebt.

Turm Kottmar

Hier war sicherlich vor Jahren ein tolles Ausflugsziel.

Nun steigen wir zu unserem Etappenziel ab. Die Spreequelle👍 Eingefasst in ein Ehrenmal befindet sich hier eine der 3 Spreequellen. Nach 363 km fließt die Spree in Berlin in die Havel.

Spreequelle

Jetzt geht es noch komplett runter vom Kottmar und nach 22 km haben wir unser Tagesziel erreicht.

Steil hoch – beschaulich runter

Bevor wir richtig starten bestaunen wir erst einmal einen Gartenzaun. Mit soviel Liebe zum Detail, das gibt es selten zu sehen.

Am Startort in Waltersdorf entscheiden wir uns für die Aufstiegsvariante erst Talweg und dann die Seilerstiege zu gehen. Bevor wir die Seilerstiege erreichen gibt es den Hinweis: schwer begehbar.

Seilerstiege – schwer begehbar

Da es kein Klettersteig ist nehmen wir die Herausforderung an. Es wird etwas steiler, aber es ist gut zu gehen. Und dann kommen sie – unendlich viele Stufen nach oben.

Seilerstiege

Ja, Treppenstufen hoch ist anstrengend aber ansonsten ist der Weg leicht zu gehen. Oben angekommen gibt es eine Verschnaufpause und es geht noch weiter nach oben bis wir bei auf einer Höhe von 682 angekommen sind und dem schönen Kammweg folgen.

An einer Pausenbank treffen wir zwei Tschechen mit großem Wandergepäck. Sie nutzen das Osterwochenende für eine Trekkingtour und bestätigen unseren Eindruck: Die Tschechen wandern gern und viel.

Nun folgen wir noch den Kammweg der gleichzeitig die Grenze darstellt und dann geht es lange, langsam und kontinuierlich nach unten. Dort angekommen machen wir eine längere Pause. Die Nacht war kurz (Zeitumstellung) und laut (Disko bis nach Mitternacht, permanentes, traditionelles Osterböllern und ab 5 Uhr 1 Stunde Auferstehungsgeläut) – der fehlende Schlaf macht sich bemerkbar😀

Nun geht es entspannt und gemütlich in den Ort Großschönnau. Wir stolpern mehr oder weniger in die Gaststätte am Heimatmuseum in einen wunderschönen Biergarten – herrlich 👍

Gaststätte Am Heimatmuseum, Großschönnau

Wir genießen die angenehmen Temperaturen, die Ruhe und leckere Süßspeisen zum Kaffee👍

Nach 14 km erreichen wir die Hutbergbaude und beenden den erst anstrengenden und dann erholsamen Wandertag.

Mehr Bilder gibt es hier.

Im Zittauer Gebirge angekommen

Heute ging es zuerst mal nach unten was dazu führt das der Aufstieg zum Hochwald mit 743 m dann noch anstrengender wurde. Es gab eine Weg der als „beschwerlich“ gekennzeichnet war – den haben wir natürlich genommen. Es ging über einen richtig schönen Pfad kontinuierlich nach oben. Am Ziel gab es dann natürlich erst mal das Gipfelfoto.

Hochwald mit Turm und Baude

Zur Belohnung gab es dann selbstverständlich erst mal Kaffee und Kuchen.

Wir sind überrascht das auf so vielen Wegen Wanderer unterwegs sind. Ein wirklich stark genutztes Wandergebiet. Wir steigen nach der Stärkung erst mal wieder weit nach unten.

Auf der Karte entdecken wir bei Jonsdorf ein Gebiet mit Felsformationen – da verlassen wir den Oberlausitzer Bergweg und steigen wieder hoch, um uns Kellerbergbruch, Carolafelsen, Bärenloch und die drei Tische anzuschauen.

Abstieg vom Carolafelsen

Wir sind so beeindruckt das mit uns die Pferde durchgehen und ein Ostervideo entsteht.

Wir glauben, daß wir das schwierigste für heute geschafft haben – weit gefehlt.

Es geht entlang der Zigeunerfelsen zur Nonnenwand hoch.

Es geht durch einen „Felsentunnel ohne Dach“ und dann hoch hinaus auf eine Bank.

Pausenbank-aber noch nicht oben

Auch jetzt glauben wir schon oben zu sein, aber zum Nonnenfelsen sind noch viele Stufen bzw. Höhenmeter zu überwinden.

Was für eine spektakuläre Wanderregion in der wir heute 18 km und 730 hm zurück gelegt haben.

Zusätzliche Bilder gibt es hier.

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