Da zum Nachmittag heftige Schauer angekündigt waren, gab es heute eine sehr schöne aber kurze Etappe durch den Arnualer Stiftswald.
Doch zuerst ging es auf schmalen Pfaden um ein größeres Industriegebiet herum, um auf die andere Seite der Autobahn zu gelangen.
Manche Bilder entstehen in einem defusem Licht, so das kaum Klarheit über die Tageszeit herrscht-dieses Bild entstand Morgens😀
Dann stehen wir mitten in der Saar – Alpaka-Farm.
In dem nun folgenden Arnualer Stiftswald geht es auf wunderbarem Panoramaweg weiter. Wer diesen Wald wann und wem gestiftet hat konnten wir leider nicht herausfinden – aber zum Wandern ist er klasse.
Eine Steele mitten im Wald erinnert an den Krieg von 1870/71 in dem unterschiedliche Königshäuser ihr Volk in die Schlacht schickten. Bereits 1897 wurde mit dieser Steele der 200.000 Opfer gedacht.
Damals wie heute ist Krieg und Gewalt kein akzeptabler Weg zur Problemlösung.
Der kurvenreiche Weg führte uns an interessante Felsformationen vorbei
Aber es gab auch viele Stellen an denen die weggerutschten oder auch umgefallen Bäume den Weg versperrten. Das übersteigen der glitschigen Bäume war insbesondere heute für Frodo schwierig-aber er hat es dann doch unbeschadet überstanden. Wie hatten den Eindruck, das die Bäume hier schon länger quer liegen.
Die Felsenwege oberhalb der Saar schienen gesperrt zu sein, da auch der Saarwanderweg eine Umleitung des Tracks eingerichtet hatte. Da haben wir wohl was verpasst.
Über einen weiteren wunderbaren Panoramaweg gelangen wir mit einsetzendem Regen an die französische Grenze und den Ort Alsting. Mit Weihnachsdeko und Scheemann werden wir überrascht.
Wie die Wetterprognose vorausgesagt hat setzte um 15:00 Uhr heftiger Regen ein und wir erreichen passend das Etappenende. Morgen werden wir dann den Saarwanderweg verlassen und mal schauen wie wir am besten der deutsch-französischen Grenze weiter folgen.
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