Das Château de Fleckenstein war heute der Startpunkt – und ein echtes Highlight.
Das Château ist mit 92 m Länge, 12 m Breite und 26 m Höhe eine der größten Burgen der Nordvogesen und existierte bereits im 12. Jahrhundert.
Nachdem wir die Burg hinter uns lassen geht es über tolle Pfade, gesäumt mit weiteren Felsformationen oder auch mal einem Bachlauf durch wunderschöne Landschaft.
Es gibt tolle Shelter – aber die hinter Petit Wingen ist mal richtig klasse gemacht..
Hütte bei Petit Wingen
Dann die Überlegung- Col – was heißt Col.
Je näher wir dem Col de Pigeonnier kommen desto klarer wird es – eine Passhöhe bzw. ein Pass.
Dann geht es von dort rauf zum Scherhol-der Gipfel ist mit 506m der höchste Punkt unserer bisherigen Wanderung.
Scherhol-506 hm
Wenn man so weit oben ist geht es nun nur noch bergab. Die letzten km bis Wissembourg gehen über Serpentinen, schmalen Pfaden und ein paar breiteren Wegen direkt bis zum Endpunkt unserer heutigen Etappe und immer über den…
Unfassbar abwechslungsreich – die Felsformationen, Château Wasigenstein und der Hexa-Trek. An manchen Tagen ist die Anzahl der unterschiedlichen Eindrücke fast zuviel🤣
Spitzer Fels
Zuerst der Guckenbühlfelsen und dann der Spitze Fels – jede Felsformation hat ihren besonderen Namen.
Weiter geht es zum Bayerischen Windstein, die nächste Felsformation die aber einen enormen Aufstieg beinhaltete.
Bayerischer Windstein
Der Abstieg war dann sehr steil, so dass man wirklich bei jedem Schritt aufpassen musste, was unter dem Laub versteckt war.
Es folgt dann das Petit Arnsberg und der Wolfsfels bevor der nächste Aufstieg zum Château Wasigenstein erfolgt.
Château Wasigenstein
Über völlig ausgetretene Stufen geht es hoch auf das Château-für Frodo eine sehr große Herausforderung-aber oben angekommen muss man feststellen-der Weg hierher hat sich gelohnt.
Hier treffen wir heute zum ersten Mal auf Wanderer👍 und wir erhalten in dem netten Gespräch auch noch die Zusammenhänge zur Nibelungengeschichte erklärt👍👍👍
Wir sind nun auf dem Hexatrek (km 28-0) dem wir über sehr schöne Singletrails und an weiteren Gesteinsformationen vorbei bis zum Château Frænsbourg folgen.
Hier gibt es viele davon – früher muß hier richtig was los gewesen sein. Die Châteaus sind aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Château Frænsbourg
Ein Aufstieg ist hier nicht möglich-die angebrachten Treppen sind windschief.
Weiter über tolle Pfade geht es zum Fuß des nächsten Châteaus-dazu dann Morgen mehr.