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Sylt – eine Anreise zum verrückt werden

Gestern Abend – keinerlei Meldung zu den Fährverbinden – also kann es entspannt um 11:00 Uhr nach Sylt weitergehen-dachten wir.

Heute Morgen um 09:00 Uhr die Nachricht: Die Fähre nach Sylt fährt nicht😳😳😳

Also mal wieder umplanen☹️

Nach dem Frühstück auf dem CP und viel Kaffee geht’s auf Expedition.

Wir verlassen den CP Richtung Hafen über wieder sehr schöne Bohlenwege.

Die Fähre Rüm Hart kann uns um 12:45 Uhr mit nach Nordstrand nehmen.

Da wir Zeit haben gehen wir zum Meer.

Wir verabschieden uns von Amrum…

…wieder nach Nordstrand. Dann geht es mit dem Bus nach Husum und mit dem Zug nach Westerland Sylt. Somit ist das 4. Inselhopping ganz anders gelaufen als ursprünglich geplant.

Vom Bahnhof sind es dann noch 6 km bis zum Campingplatz.

Inselhopping 3. Amrum

Die Überfahrt von Nordstrand nach Amrum war im letzten Drittel mit heftigem Wellengang-aber wirsindstandhaft geblieben👍

Wir haben beschlossen zuerst den schweren Rucksack los zu werden -also zum Campingplatz, Zelt aufbauen und aus- und umpacken.

Von hier aus geht es über Planken hoch und runter zum Meer -wir sind total begeistert von der Dünenlandschaft👍👍👍

Über den Dünenweg geht es zuerst wieder Richtung Wittdün-erstmal Kaffee und Kuchen und die Strecke planen.

Wir laufen Richtung Norden-zuerst über den Dünenweg-auf dem wir gekommen sind-und dann in die Dünen Richtung Leuchtturm. Das Video zeigt wie wunderschön es dort ist❤️

Am Leuchtturm treffen wir zwei Frauen aus Husum-über eine halbe Stunde haben wir uns toll unterhalten -aber irgendwann müssen wir weiter-es liegen noch einige km vor uns.

Auf der einen Seite Dünen und Heide auf der anderen Seite Wald-der Weg ist richtig, richtig klasse👍👍👍

Wir sind begeistert 👍👍👍

Kurz vor Norddorf geht es nochmal über Planken und über Moorlandschaft. Nachdem uns die Dünen schon so begeistert haben, begeistert uns auch dieser Weg👍Für einen Tag ist es einfach zuviel an Eindrücken😎

Nach dem wir in Norddorf neben den obligatorischen Fischbrötchen noch etwas durch den Ort schlendern sind wir von der Schönheit von Amrum total begeistert. Ein weiterer Besuch würde sich auf jeden Fall lohnen👍👍👍

Inselhopping 2. Hallig Hooge

„Rüm Hart – klar Kiming“ ist der friesische Wahlspruch. Er  bedeutet übersetzt „weites Herz – klarer Horizont“.

Heute hat es dann mit der Fahrt nach Hooge funktioniert👍 Ca 50 Minuten dauert die Überfahrt und es sind die vielen Halligen bei bestem Wetter gut zu sehen.

Der Plan ist die kleine Hallig zu umwandern. Also los😀

Als erstes ist die Backenswarft zu sehen und alle Besucher stürmen in die Richtung-uns zieht es aber Richtung Landsende.

Gut das wir ein Pärchen treffen die hier Urlaub machen – so haben wir Zeit zu quatschen und auch die Gelegenheit genutzt ein Foto vor der Warft zu bekommen.

Da aber sonst auf dem Weg nichts los ist freuen sich die Rinder über jede Abwechselung😀

Immer wieder am Weg stehen Strandkörbe zum Pause machen. Diese rücken wir uns so zurecht das wir windgeschützt sitzen können.

Frodo hat auch jede Pause genutzt, um die für ihn etwas anstrengende Fährüberfahrt zu verdrängen.

Nach 12 km stehen wir wieder am Fähranleger und jetzt haben wir Hunger und Durst. Das Restaurant auf der Backenswarft schließt als wir um 15:30 Uhr dort ankommen.

Also versuchen wir unser Glück auf der Hanswarft. Eine Fischbrötschenbude ist die Rettung, und als ich um die Ecke schaue gehört dazu auch ein Biergarten. Super lecker gegessen und windgeschützt gesessen im Klabautermann👍

Danach schauen wir noch etwas weiter und fallen förmlich in die T-Stube und gönnen uns Kuchen und Kaffee.

Wir haben noch Zeit und wir schlendern auch noch zur Kirchwarft. Ein Sturmflutanzeiger steht dort und es ist erschreckend wie hoch die Nordsee hier schon gestanden hat.

Hooge, mit den 10 Warften, der Möglichkeit entspannt um die Insel zu laufen und nette Einkehrmöglichkeiten haben diesen Tag bei Sonnenschein perfekt gemacht. (Gestern, als die Fähre ausgefallen ist, war es diesig und regnerisch.) Somit war es ein Glück für uns das es genau so gekommen ist👍

Umplanung

Gestern Abend erfahren wir, dass die Fähre nach Hooge, mit der wir heute fahren wollten, ausfällt😳

Also ziehen wir den Logistik-Tag vor und erledigen das heute. Wir bringen zuerst das Auto nach Klanxbüll, um dann über Husum zur Ferienwohnung zurück zu fahren.

Also los. Zuerst nervt ein Kind den Frodo-das ist für alle anstrengend. Die Durchsage“ Wegen eines Unfalls geht es nicht weiter“ und dann nach ca 5 Min „Alle aussteigen-der Zuf fährt zurück nach Sylt“ ist das Kind mit den Eltern verschwunden und alle Fahrgäste stehen orientierungslos am Bahnsteig. Wie es für die Reisenden weitergeht wusste niemand. Langsam und widerwillig gehen die Reisenden die Treppe hoch-nur um was zu tun- und man ruft hinter uns her: „Kommen Sie alle zurück-wir fahren doch weiter“

Die Bahn kann auch Comedy🤣🤣🤣

In Husum angekommen besuchen wir noch die St. Marienkirche…

…dann geht es weiter zum Grab von Theodor Storm-deutscher Schrifftsteller- und das bekannteste Werk: „Der Schimmelreiter“

Nach soviel Kultur besuchen wir unsere bekannte Fischbude am Hafen und lassen uns die Fischbrötchen schmecken.

So gestärkt geht es mit dem Bus nach Süden (Ort auf Nordstrand)

An der Kirche noch mal ein kleiner Kultustopp

Trotz der Umplanungen haben wir auf unseren Touren einfach viel Spaß🤣

Morgen geht es dann mit dem Inselhopping weiter…

Inselhopping 1. Pellworm

Kaum starten wir in Nordstrand mit der Fähre treffen wir Birgit-eine waschechte Norddeutsche. Wir haben uns die gesamte Überfahrt herrlich unterhalten👍Das fängt ja super an👍

Mit dem Bus geht’s zum Alten Hafen und die Wanderung beginnt.

Wir erreichen sehr schnell einen tollen Hundestrand-hier machen wir natürlich auch eine kleine Pause.

Mal wieder ein sehr schöner Pausenplatz

Frodo hat hier richtig Spaß und kurz darauf gibt es eine extrem ungewöhnliche Situation. Ein mutiges Schaf das sich zum einen streicheln lässt und überhaupt keine Angst vor Frodo hat

Wir gehen bis zur Alten Kirche, das Wahrzeichen von Pellworm, und werfen auch einen kurzen Blick hinein.

Kurz darauf müssen wir dann doch die Regenponchos überstülpen und es geht wieder Richtung Alten Hafen

Wir sind früh genug am Ziel, um ein Café zu besuchen und lassen es uns zum Schluß der Tour noch mal richtig gut gehen.

Auf der Rückfahrt gibt es neue Infos zu den geplanten Fährfahrten-umplanen ist angesagt-aber dazu morgen mehr.

Bis zum Duivelsberg

In Millingen ann de Rijn starten wir heute die vorerst letzte Etappe auf der Ronde van Nederland.

Am Hafen verabschieden wir uns vom Rhein und der kleinen Fähre und gehen südwärts

Die Wege haben heute unterschiedlichste Beschaffenheit und wechseln immer wieder…

Das besondere heute STÖRCHE👍Wie sehen mehrere besetzte Nester, sie stolzieren über die Feldern, sie fliegen über unsere Köpfe-einfach toll👍👍👍

Und während wir immer beobachten und ein wenig weiter gehen – dauert es etwas länger als sonst – und dann treffen wir erst auf einen See …

… und nach ca 10 km auf einen schönen „Grenzpfosten“

„Laat Vriendschap heelen – Wat Grenzen deelen“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite „Lass Freundschaft heilen – Was Grenzen teilen“

Und jetzt – wir haben es kommen sehen…

… geht es hoch zum Duivelsberg.

Nun ging es zum Abschluß in das gleichnamige Pfannekuchenhaus-ein sehr beliebtes Ausflugziel.

Hier endet vorerst unser Weg nach Süden auf der Ronde van Nederland. Im Mai geht es erst mal ganz hoch in den Norden….

Erst Noaberpad – jetzt Pieterpad

Was für ein Auftakt👍👍👍

Wir sind gerade auf unserer Etappe gestartet und können in s’Heerenberg diese wunderbare Burg bestaunen.

Von dort sehen wir weit entfernt, wie mit einer Schneise sichtbar angelegt, eine Kirche, die wir später auch noch erreichen.

Aber wie immer auf diesem Weg gibt es Besonderheiten die sooo überraschend sind – ein „Weinberg“

Sachen gibt’s….

Im Waldgebiet Hulzenberg sehen wir eine Wanderdüne die sich verlaufen hat🤣

Hier verlaufen der Noaberpad-dem wir bisher gefolgt sind- und der Pieterpad dem wir jetzt weiter folgen ein Stück parallel.

Heute treffen wir auch auf fünf kleine Wandergruppen (3-4Personen) die alle auf dem Pieterpad unterwegs sind-es wird hier also doch gewandert👍

Hier erreichen wir auch die Stiftskirche St. Vitus, die wir bereits heute Morgen vom Kasteel aus gesehen haben. Diese liegt auf etwa 80 hm.

Steil und über Serpentinen geht es nun hinab Richtung Rhein.

Die Wegmarkierungen sind hier außergewöhnlich schön👍

Über Spijk geht es nach Tolkamer. An der Promenade sind einige Lokale und wir genießen auf der Sonnenterasse mal wieder Kaffee und Kuchen🤣

Weiter geht’s Richtung Fähre, aber vorher kommen wir noch an einem riesigen See vorbei und die Wiesen sind mit Gänseblümchen übersät.

Wir kommen zur Anlegestelle der Fähre die uns nach Millingen bringt-eigentlich fährt diese nur zur vollen Stunde. Obwohl es 16:20 Uhr ist können wir direkt auf die Fähre und es geht los👍

Überfahrt nach Millingen aan de Rijn

Wir sind weiter gekommen als zu Beginn der 14 Tage gedacht-so das es morgen ein lockeres Auslaufen auf dem Pieterpad gibt.

Anders-aber auch mit Überraschung

Die heutige Etappe war zum Start und zum Ende ganz schön – aber dazwischen waren viele Orte und Wirtschaftswege.

Gestartet sind wir am Aussichtspunkt über der IJssel bei Gendringen

Danach ging es in einem schönen Bogen wieder zur IJssel und an dem Ort Ulft entlang. Eine Gartendekoration ist sehr auffällig…und zeigt die Liebe zum Fortbewegungsmittel Nr. 1

Über Silvolde ging es durch Wald nach Teborg, durch Etten nach Zeddom.

Am Wegesrand waren einige Luxusvillen zu erkennen und ein paar „typische“ tierische Bewohner.

Wir haben jetzt schon mehrfach die Erfahrung gemacht, das es immer was besonderes zu entdecken gibt-und das war auch heute so.

Die gräfliche Mühle von Zeddam stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist damit die älteste noch erhaltene Turmwindmühle in den Niederlanden-und die lag direkt an unserem Weg-Klasse👍👍👍

Dann biegen wir in ein großes Waldgebiet „Bergherbos“ und können entspannt die letzte km Richtung s-Herrenberg wandern.

Es sind noch Marktstände aufgebaut, so das es heute zum ersten Mal Kibbeling statt Kuchen oder Eis gibt🤣

Was sagt man dazu?!

Zum einlaufen ging es heute Morgen weiter entlang der Bocholter Aa. Es sieht ein wenig aus wie in einem Park. Und die ersten „Sonnenanbeter“ sind auch schon da.

Der Weg geht durch Heide und Wald Richtung Isselburg und da sich auf diesem Teilstück alle Bänke versteckt haben, machen wir direkt an der Issel in Isselburg unsere verspätete Pause.

Nun führt uns der Weg mitten durch einen Golfplatz-aber der Wanderweg ist dennoch schön abgetrennt👍 sehr gut gelöst.

Am Ende stehen wir vor der Wasserburg Anholt. Das Schloß ist wegen Renovierung geschlossen -aber für den Besuch der Parkanlage wird Eintritt genommen🙄

Nach sovielen Eindrücken brauchen wir einfach noch mal eine Pause-und wie bestellt-stehen wir vor der Eisdiele🤣 bzw sitzen wir auf der Terasse.

Wieder mal macht der Weg einen extra Bogen-dieses Mal führt er uns zu einer Kapelle aus dem Jahr 1672. Diese wurde zwischenzeitlich als Kirche benutzt. Seit 1813 wird das Gebäude als Gruft der fürstlichen Familie Salm genutzt.

Nun gehen wir mal wieder direkt auf der alten Grenze der beiden Länder und als wir dann in Holland sind sehen wir sie:

wieder eine wunderbare Wanderung – manchmal können wir unser Glück kaum fassen🍀😎🌞

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