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Wandern bei Schneeregen

Wandern oder Nichtwandern war heute die Frage – Die Antwort war Wandern und Regen und Schneeregen war unser Begleiter😀

Einstieg ins Heedbachtal

Der Start durch das Heedbaach-Tal war aber trotz des nicht bestellten Begleiters super👍 Der Bach mäandert wie verrückt und über die Bohlenwege ist es möglich diese Tal zu durchwandern👍

Im Anschluß ging es rauf und runter durch die Weinberge. Eine Schutzhütte wäre mal schön gewesen – aber es gibt immer Alternativen😀

Danach wieder Weinberge und gefühlt ging es immer nach oben. Oft liefen wir an kleinen Waldgebieten entlang die, bei diesem Wetter, Windschutz boten.

Am Wegesrand gab es aber auch Lichtblicke.

Zuerst die Winterrose…

…und dann 540 Stufen – diesesmal nach unten🤣

Die Stufen waren gut begehbar und der Abstieg ging locker flockig voran. Doch dann verschwand die Treppen und das Wasser nimmt auch den Wanderweg, um ins Tal zu kommen.

Trotz Schneeregen war es schön unterwegs gewesen zu sein.

Novemberwetter im Dezember

Trübes, graues Wetter mit Nieselregen und Nebel bei 5°C-aber wir starten unsere Tour durch die luxemburgischen Weinberge.

Durch die Weinberge sind diese schmalen Pfade heute eine Rarität und ein besonderer Genuss.

Da Trauben ja bereits alle gelesen sind erstaunen uns die vielen Arbeiter in den Weinbergen.

Es werden momentan die Weinstöcke beschnitten und die Arbeiter erklären uns, das die elektrischen Scheren eine enorme Entlastung für die Hände darstellen👍

Dann geht es weiter durch die Weinberge -das Wegzeichen des GR5 zeigt nach rechts – und uns erwarten mal eben 240 Stufen nach ober😀

Zwischenzeitlich bietet sich uns ein schöner Pausenplatz den wir bei den Wetterbedingungen gerne nutzen.

Da es wirklich uselig ist bekommt Frodo seinen wärmenden Mantel, den er gerne trägt.

👍 warm eingepackt👍

Trotz schlechtem Wetter noch mal ein Blick auf die Mosel.

Zum Ende der Tour hat sich der Nebel und Nieselregen verabschiedet.

Auf und ab an der Mosel

Wir starten in Mertert an der Mosel und schon nach 500 m ist von Ortschaft oder Zivilisation nichts mehr wahrzunehmen.

Schnell geht es weiter entlang von Bachtälern und dem typischen auf und ab.

100 glitschige Stufen nach unten

Heil unten angekommen😀

Der GR5 wird hier von der Saar-Hundsrück-Schleife 3 begleitet und über einen wunderschön geführten Weg erreichen wir Manternach. Das Wanderbuch haben wir mit einem Eintrag beglückt und das „einfache“ Tor durchschritten.

Weiter geht es durch Weinberge, durch den Ort Grevenmacher und wieder Weinberge. Wir dachten wir seien oben, aber nach der nächsten Kurve geht’s weiter hoch. Nochmal viele Stufen nach oben.

Ganz oben werden wir belont durch sensationelle Blicke auf eine Moselschleife.

Das wir Ende November bei 8°C und trocken die Tour genießen konnten ist wunderbar.

Sauer küsst Mosel

Sauermündung, Wasserbillig
Mündung der Sauer in die Mosel

Bevor wir die Mündung erreichen haben wir noch einige km vor uns.

Wir starten mit einem Aufstieg zum Deiwelskopp und haben mal wieder wunderschöne vemooste Wege vor uns.

Ausgetretene, steinige Treppen die uns hoch und runter führen sind so glitschig das der Popo unverhofft am Boden klebt-es ist aber nur eine dreckige, feuchte Hose als Folge des Sturzes zu vermelden.

Nachdem wir an einem Steinbruch vorbei sind kommt erst die riesige Sauer-Autobahnbrücke und dann der erste Weinberg.

Bei Langsur gibt es eine schöne Brücke über eine etwas wilde Sauer.

Wir erreichen Wasserbillig und somit die Mündung der Sauer in die Mosel-nun begleitet uns die Mosel als Grenzfluss Richtung Schengen.

Kurz vor unserem Tagesziel in Mertert noch mal ein Blick auf die Mosel.

Ein schöner, sonniger Wandertag Ende November ist schon sehr besonders👍

Müllerthal weiterhin beeindruckend👍

Nachdem gestern das Müllerthal mit phantastischen Eindrücken überzeugt hat ging es heute genau so spektakulär weiter.

Die vielen interessanten Wege durch und über die Felsen brauchen Zeit. Es gibt soviel zu bestaunen das man kaum voran kommt-hier gibt es so viel zu endecken👍

Totenkammer, Teufelsinsel, Adlerhorst oder Räuberhöhle sind die Namen der ungewöhnlichen Felsformationen👍👍👍

Dann verlässt man den Bereich, kommt durch Berdorf und denkt: „Das war es dann wohl für heute.“ Doch schon kurze Zeit später steht man im Amphitheater und anderen Höhlen-verrückt.

Hohlley beim Amphitheater

Und als ob das nicht für einen Wandertag schon reichen würde geht es erst durch ein Felsenlabyrinth um dann noch in die Wolfsschlucht zu gelangen.

So ein super Weg, eine tolle Region 👍👍👍für Hiker eine wirkliche Empfehlung👍👍👍

Zum Ende des Tages gönnen wir uns in Echternach noch Kaffee und Kuchen und verabschieden uns von DüsselSieg, der uns die letzten 3 Tage begleitet hat.