Bevor wir richtig starten bestaunen wir erst einmal einen Gartenzaun. Mit soviel Liebe zum Detail, das gibt es selten zu sehen.

Am Startort in Waltersdorf entscheiden wir uns für die Aufstiegsvariante erst Talweg und dann die Seilerstiege zu gehen. Bevor wir die Seilerstiege erreichen gibt es den Hinweis: schwer begehbar.

Seilerstiege – schwer begehbar

Da es kein Klettersteig ist nehmen wir die Herausforderung an. Es wird etwas steiler, aber es ist gut zu gehen. Und dann kommen sie – unendlich viele Stufen nach oben.

Seilerstiege

Ja, Treppenstufen hoch ist anstrengend aber ansonsten ist der Weg leicht zu gehen. Oben angekommen gibt es eine Verschnaufpause und es geht noch weiter nach oben bis wir bei auf einer Höhe von 682 angekommen sind und dem schönen Kammweg folgen.

An einer Pausenbank treffen wir zwei Tschechen mit großem Wandergepäck. Sie nutzen das Osterwochenende für eine Trekkingtour und bestätigen unseren Eindruck: Die Tschechen wandern gern und viel.

Nun folgen wir noch den Kammweg der gleichzeitig die Grenze darstellt und dann geht es lange, langsam und kontinuierlich nach unten. Dort angekommen machen wir eine längere Pause. Die Nacht war kurz (Zeitumstellung) und laut (Disko bis nach Mitternacht, permanentes, traditionelles Osterböllern und ab 5 Uhr 1 Stunde Auferstehungsgeläut) – der fehlende Schlaf macht sich bemerkbar😀

Nun geht es entspannt und gemütlich in den Ort Großschönnau. Wir stolpern mehr oder weniger in die Gaststätte am Heimatmuseum in einen wunderschönen Biergarten – herrlich 👍

Gaststätte Am Heimatmuseum, Großschönnau

Wir genießen die angenehmen Temperaturen, die Ruhe und leckere Süßspeisen zum Kaffee👍

Nach 14 km erreichen wir die Hutbergbaude und beenden den erst anstrengenden und dann erholsamen Wandertag.

Mehr Bilder gibt es hier.