Wir starten in Hagenwerder und können als ersten einen riesigen Braunkohleabbaubagger bestaunen. Er ist aber inzwischen ein Museumsstück und kann keine Schäden mehr anrichten.

Wir folgen dem Radweg und gelangen mühelos nach Ostritz. Wir schauen zuerst den historischen Marktplatz an, aber durch die Gassen leuchtet die Kirche Mariä Himmelfahrt.

Mariä Himmelfahrt Ostritz

Der Gärtner gibt uns einige Infos. Im Inneren der Kirche hängt ein großes Fastenbild vor dem Altar – eine Leihgabe aus Südtirol. Darüberhiaus schwärmt er von der Saatreiterprozession die am Ostersonntag in Ostritz und Kloster Marienthal stattfindet. Ein großer Umzug mit über 70 Pferden und eine Gemeinschaftsveranstaltung von evangelischer und katholischer Kirche.

Wir wandern nach den schwärmerischen Erzählungen weiter zum Kloster Marienthal.

Es ist eine Zisterzenserinnenabtei die bereits im Jahr 1234 von Königin Kunigunde im früheren Königreich Böhmen gegründet wurde. Einmal nieder gebrant, zweimal überflutet steht es heute im vollen Glanz da.

Zisterzenserinnenabtei St. Marienthal

Wir kehren neben dem Kloster in der Klosterschänke ein und gönnen uns Kaffee und Kuchen – was sein muß muß sein😀

Hier folgen wir nun dem Oberlausitzer Ringweg der uns, immer der Neiße mit all ihren Kurven folgend, unserem heutigem Ziel Hirschfelde.

Ein besonderer Grenzpfosten😉

Entlang der Neiße können wir viele der schönen Grenzpfosten auf deutscher und polnischer Seite sehen – aber dieser Weltmeisterpfosten verdient eine eigene Erwähnung.

Bei angenehmen Temperaturen waren die 20 km gut zu meistern. Weitere Bilder gibt’s hier.