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Brandenburg


Das nächste Bundesland Brandenburg erreichen  wir heute. Aber vorher starten wir mit dem Wissen in die Tour das der Tag lang wird und, wie hier in der Region üblich, es keine Einkehrmöglichkeiten gibt.
Wir starten um 9:00 Uhr, haben uns für  unterwegs ein Frühstück  vorbereitet und los geht es entlang am Löcknitzer See. Ein Video zeigt einen kleinen Mangel am Wanderwagen. Glück  gehabt.
Wir folgen dem Oder-Neiße Radweg bis Lebehn.
Aber in Ramin machen wir an einer alten Kirche (ein Granitquaderbau aus dem Jahr  1726)  Frühstückspause.

Kirche in Ramin

Gestärkt geht es weiter nach Lebehn-unsere Wasservorräte sind aufgebraucht. Ein super freundlicher Pole der hier lebt versorgt uns mit Bananen, Zironensprudel und Wasser. Es ergibt sich ein schönes Gespräch👍

Erkenntnis: auch Polen sind hilfsbereit und freundlich👍
Dann verlassen wir die „vorgegebene“ Route und wir erreichen BRANDENBURG
Als Einspieler nehmen wir den gleichnamigen Song von Reinald Grebe – sehr passend👍

Brandenburg – Allee

Wir gehen weiter querfeldein durch Wald, kleine Orte und erreichen einen Fahrradhighway -den wir für ein paar km nutzen.

Fahrradhighway

Bis Mescherin sind es noch etwas mehr als 6 km. Wir können es schaffen – den CP zu erreichen und auch das Restaurant, welches um 19:00 Uhr die Küche schließt.

Wir gehen kontinuierlich in unserem heute recht hohen Tempo und sind rechtzeitig am Ziel. Etwas ko aber glücklich gibt es gekühlte Getränke und gutes Essen.

Lecker 👍
36 km und 328 hm

Zaubermondhof

Gestern sind wir herzlich auf dem Zaubermondhof empfangen worden und heute Morgen gab es noch Frühstück mit Eiern von glücklichen Hühnern-Danke Jens

Zaubermondhof
Zaubermondhof

Nachdem wir uns auch noch von den Huskies, Ziegen, Eseln und Hühner verabschiedet haben geht es weiter.

Zaubermondhof

Nun folgen wir dem Radweg bis zum Obersee bei Blankensee. Dort nimmt Frodo sein erstes Bad.

Obersee bei Blankensee

Weiter geht es an dem Großen Kutzowsee und vorbei am kleinen Kutzowsee.

Wir erreichen Plöwen und dort gibt es unerwartet Trailmagik – damit hätten wir hier so garnicht gerechnet.

Happy -Trailmagic

Wir sehen hier rechts und links am Wegesrand soviele bunte Blüten -das ist einfach schön

Bunte Farbenpracht

Nun zieht es uns nach Löcknitz bzw. erst mal an den Löcknitzer See. Dort liegt ein schöner See vor uns und Frodo genießt ein weiteres Bad zur Abkühlung.

Hier steht am Wegesrand eine 1000 Jahre alte Eiche-ganz schön mächtig (ob das Alter so stimmt kann ich nicht beurteilen-Stand so auf der Infotafel)

1000 Jahre alte Eiche

Wir erreichen den Campingplatz und sollen uns einfach was aussuchen. Machen wir, bauen das Zelt auf und besorgen uns erst mal für die nächsten 2 Tage was zu essen-bis Schwedt wir es wohl etwas schwieriger….

Am Restaurant „Haus am See“ möchten wir essen – aber da heute eine Hochzeitsfeier stattfindet – gibt es für uns nichts. Das haben wir doch in Hintersee so ähnlich erlebt.

Wir sollen zur Pizzeria fahren wird uns empfohlen, darauf erwiderte BonnGiorno das wir zu Fuß sind. Dann solle halt seine Frau fahren-die wandert auch. Es ist nur 1 km bis zur Pizzeria und uns wird dann empfohlen: „Dann fahren Sie doch zu Fuß“ 😀

Hurra, bei Mario bekommen wir Pizza und kalte Getränke (und einen weiteren Versuch einer Erklärung, warum es die kleinen Geschäftstreibenden es so wahnsinnig schwer haben)

Essen und Trinken -so wichtig

Es war heute echt heiß-aber morgen soll es besser werden.

17 km und 144 hm

Über Hintersee nach Blankensee

Der wunderschöne Campingplatz in Reith ist ein schöner Startpunkt unserer heutigen Etappe. Es geht zuerst ein letztes Mal an das Stettiner Haff und dann geht es über Hintersee nach Blankensee.

Abschied vom Stettiner Haff

Dann ging es durch Wald , durch den Wald, durch den Wald…

Meistens war dann rechts oder links vom Weg der „Schweinepestschutzzaun“ und immer wieder Tore die wir passieren mussten.

Ein spannender Weg durch den wunderschönen Wald mit der Vorfreude nach 10 km in Hintersee essen zu gehen-als spätes Frühstück😀

Wir fragen 2 Kids wo das Lokal ist und die erzählen es sei heute geschlossen-so ein Quatsch denken wir. Ich rufe das Lokal an und erfahre das die Kids recht hatten.

Wir machen etwas enttäuscht eine Pause an der Kirche…

Kirche in Hintersee

Und greifen zu Hörer-Ja, ihr könnt hier zelten, der Hund -kein Problem, Bier gibt es gekühlt und was zu Essen kann man in Polen beim Pizzarestaurant bestellen und liefern lassen – alles möglich am Zaubermondhof Camp👍👍👍

Es ist warm und wir freuen uns das wir es bald geschafft haben.

Fast geschafft in Glashütte

Jetzt geht es über die „Lindenstraße“ noch mal durch den Wald bis wir einen See erreichen in dem Frodo ausgiebig baden kann und dann erreichen wir unser Ziel – den kuriosen, wunderschönen Zaubermondhof👍

Jens begrüßt uns, zeigt uns das wichtigste, auch die Seite für die Pizzabestellung und wir bekommen gekühlten Bier👍👍👍

Abendessen👍👍👍

Gut gestärkt, frisch geduscht und nicht mehr durstig – ein wundervoller Tag👍

29 km 237 hm

Altwarp und weiter

Mit erreichen von Altwarp haben wir den nordöstlichsten Hafen Deutschlands erreicht.

Aber zuvor ging es in Bellin los und wir verlassen den Radweg und gehen durch den Wald. Schmale Pfade mit dem Wanderwagen und ein Teich – sehr schön – aber mit Mücken die hungrig sind🤣

Tongrube Bellin
Ehem. Tongrube Bellin – Ein Mückenparadies

Wir erreichen Vogelsang, wo wir für unser Essen Erdbeeren kaufen und noch 2 Äpfel geschenkt bekommen. Ein paar Meter weiter gibt es eine Sitzgelegenheit und wir können frühstücken😀

Dann geht es über einen alten Postweg nach Altwarp und als erstes sorgen wir dafür das Frodo schwimmen kann. So abgekühlt finden wir ein schattigen Platz in der Eisdiele👍

Mehr hat Altwarp nicht wirklich zu bieten-dennoch habe ich vom nordöstlichsten Hafen Deutschlands einen Schnappschuss gemacht.

Hafen Altwarp
Hafen Altwarp

Es gab heute viel Waldgebiet und viele tolle Wege -sogar eine Binnendüne…

Nachdem wir Altwarp verlassen hatten ging es über viele km durch Waldgebiete mit alten Eichen, Heidelbeeren, großem Farn und ein bisschen Kopfsteinpflaster (wohl die Reste einer alten Straße)

Wir kommen wieder auf den Oder-Neiße-Radweg und es gibt eine Asphaltstrecke für die schellen Biker und daneben ein Weg für die Wanderer-toll.

Versprochene Imbissbuden mit Werbung am Wegesrand haben aus den unterschiedlichsten Gründen gerade nicht auf und selbst das Caféde Klönstuve im Zielort Rieth schließt heute schon mal 1 Stunde früher🙄

Wir finden aber dann einen wunderschön idyllischen CP am Hafen, machen uns selbst was zu essen und schreiben den Blog😀

Die Sonne bereitet schon mal einen schönen Sonnenuntergang vor😀

Sonnenuntergang am CP
30 km und 203 hm

Grenzpunkt Swinemünde

Deutsch-polnische Grenze Swinemünde
Deutsch-polnische Grenze Swinemünde

Da sind wir wieder – am Grenzpunkt Swinemünde!

Heute ging es nun endlich zu unserem Startpunkt – der Grenzpunkt Swinemünde.
Hier haben am 17. 09. unseren Küstenweg abgeschlossen.

Los geht’s👍👍👍

Natürlich haben wir die ersten Schritte auf diesem Weg dokumentiert😀 und wir haben Spaß

An der polnischen Grenze
Zwischen Deutschland und Polen

Jetzt geht es von hier zurück zum Hafen von Swinemünde. Die 2,5 Stunden durch den Kanal und über das Stettiner Haff bringen uns zurück nach Ueckermünde.

Tolles Licht und Land in Sicht ergibt tolle Fotos

Stettiner Haff und Usedom

Nach der Überfahrt über das Haff erreichen wir Ueckermünde

Seebad Ueckermünde
Seebad Ueckermünde

Schön war auch so viele tolle Gespräche zu führen-das ist einfach immer wieder super schön – Danke dafür👍

Manche Dinge sind überraschend witzig und gut:

Wenn du denkst es kommt nichts mehr – dann kommt ein „Pinkelstein“ daher🤣🤣🤣

Pinkelstein
Pinkelstein👍👍👍

Jetzt noch zu unserem Campingplatz Bellin und wir haben die Startetappe auf unserem Weg entlang der deutsch-polnischen Grenze geschafft. (Okay-die Tour ging heute Morgen hin und dann wieder zurück)

Ueckermünde erreicht😀

Das wir heute Ueckermünde erreicht haben war mit einigen Sondereinlagen der Deutschen Bahn aus den Plan gefallen.

Wir haben uns entschieden schon früh zu starten-damit wir Luft haben wenn wir einen Anschluss nicht erwischen. In Schwedt der erste Zug viel aus und die neue Tagesplanung begann😀😀😀

Nach etwas Hin und Her erreichen wir Angermünde-nur der Zug der uns weiterbringen soll hat umgeplant und kommt nicht. Mehr als 2 Std Aufenthalt, damit kann man ja was anfangen.

Das nutzen wir für eine Stadtbesichtigung – und die hat sich gelohnt👍

Einfach schön restauriert. Wir haben auch den Mündersee besucht und sind entlang der Stadtmauer gewandert.

Angermünde ist ein Besuch wert – Danke Deutsche Bahn – ohne den Zugausfall hättenwirwas verpasst😀

Dann ging es mit der Bahn Richtung Pacewalk und eine immer knappere Umstiegszeit ergab neue Befürchtungen😀

Aber der Zug nach Ueckermünde hat auf uns gewartet und wir kommen dann nach ca 6 Std (statt 2 Std) an und sind froh es bis hierher geschafft zu haben.

Kogge im Hafen Ueckermünde
Schöne Kogge im Hafen Ueckermünde

Jetzt geht es am Stettiner Haff entlang zum CP Bellin.

Morgen geht es dann zum Startpunkt und dann Richtung Süden👍

10 km in Angermünde und zum CP Bellin

Schwedt/Oder

Wir haben unseren neuen Versorgungspunkt in Schwedt/Oder bezogen und werden in den nächsten Tagen entlang der deutsch-polnischen Grenze Richtung Süden wandern.

Schwedt/Oder StormCamp
Schwedt/Oder StormCamp

Nach 9 Stunden Anreise, Deutschland ist echt groß, geht es Morgen weiter Richtung Startpunkt.

Anders als sonst sind wir dieses mal mit dem Wanderwagen von Benpacker unterwegs. Wir sind sehr gespannt wie das funktioniert und werden hier natürlich berichten.

Heiligenhafen

Da der Fuß ganz schön dick geworden ist aber doch fast schmerzfrei, gibt es zum Abschluß noch einen Besuch in Heiligenhafen.

Der Ort ist gut besucht und die Kirche ist der erste Spot den wir ansteuern.

Die Kirche wirbt mit der offenen Tür – aber die Tür ist verschlossen. Ein anderer Besucher meinte nordisch trocken: “ Die lügen nicht nur hier“🤣

Wir laufen entlang der schön angelegten Promenade am Binnensee bis kurz vor den Ostsee-Ferienpark (ein wohl extrem günstiges Angebot für Ferienwohnungen)

Wir biegen etwas ins Hinterland ab und kommen zur Galloway-Wiese. Schon beim Versuch es richtig auszusprechen scheitern wir🤣

Wir genießen die Ruhe außerhalb von Heiligenhafen und dann kam Jens🤣🤣🤣

Wir betrachten die Miniausführung der Steilküste

Zurück über die Promenade-dieses Mal an der Ostseeseite entlang. Warum es überall so schwer ist Radfahrer und Fußgänger zu trennen bleibt uns unbegreiflich. Hier gibt es immer wieder „brenzlige“ Situationen-in den Niederlanden war es für beide Seiten erheblich entspannter unterwegs zu sein.

BonnGiorno führt noch ein Anglerfachgespräch am Strand.

Nun geht es am Hafen vorbei zurück zum Auto und zum CP Hohes Ufer. Die sind hier so klasse das wir gerne noch eine Nacht länger bleiben👍

Rund um Fehmarn – Fertig👍

Nachdem gestern völlig unklar war, ob es mit unserer Wanderung weiter gehen kann, war ich sehr positiv überrascht das der Fuß zwar dick aber schmerzfrei war.

Wir genießen noch mal den wunderbaren Blick auf die Brücke und gehen dann wieder aufs Festland zurück.

In Großenbrode hat das erste Café wegen Reichtum geschlossen. Im 2. Café, das Café Flinnerk, gibt es eine tolle Terasse, ein schöner Krimskram-Laden und HAMMER Torten👍

Dann geht es entlang der Ostsee bzw. durch viele Campingplätze zurück nach Ostermade. Die Menschen an dem Empfang sind so herzlich-einfach wunderbar👍

Mit dem Blick auf die Ostsee lassen wir den Abend ausklingen.

Trotz Fußverletzung haben wir die Strecke geschafft.

Osten und Süden von Fehmarn

Heute geht es am Osten und Süden entlang der Fehmarn-Küste aber zuerst gibt es Frühstück am Campingplatz-Minimarkt – immer ein guter Start in den Tag.

Wir starten in einem kleinem Waldgebiet über Pfade die es auf der Karte nicht gibt und sind mehr als begeistert.

Weiter geht es entlang der Steilküste an der nicht nur ein kleiner Werbefilm entsteht sondern viele tolle Bilder.

Die Wegführung ist dann etwas unklar und wir kommen an den Strand der Ostsee-wo wir aber garnicht hinwollen. Wir finden einen Weg nach oben-geschafft – und laufen einer tollen Wanderin in die Arme und reden lange übers wandern und die eigenen Wege.

Dann kommen uns auf dem Singletrail Radfaher entgegen. Das ältere Paar hat sich schon fürs schieben entschieden.

Die Frau scheint vor Frodo Angst zu haben und ich gehe, auf dem wirklich engen Weg, noch einen weiteren Schritt zur Seite – Knicke um und liege am Boden.

Das Paar macht sich vom Acker und ich humpel den Rest des Weges bis zum CP.

Wir beobachten, bei diesen doch kühlen Temperaturen einen Mann beim duschen-sehen wir das richtig-dafür ist es doch zu kalt

Ich humpel insgesamt 12 km, der Knöchel ist geschwollen und wird am CP Miramar gekühlt.

Am Ende des Tages essen wir im Globetrotter und hoffen, das ich Morgen doch bis zum geplanten Ziel der Tour komme.

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