Los geht’s in Spiegelau mit einer perfekten Umwegbeschilderung in den Nationalpark Bayerischer Wald. Wir zögern etwas, aber entscheiden uns dann doch den Waldlehrpfad mit tollen Wegen und einer etwas längeren Stecke zu gehen. Das hat sich wirklich gelohnt!

Wir queren die Große Ohe und das Wasser in diesem Fluss leuchtet so sehr, das es verständlich ist, das hier auch Gold gesucht/gewaschen wird.

Die Große Ohe

Dann folgen wir dem Weg bis Riedhütte. Dort gibt es ein geöffnetes Café und wir machen mit Kaffee und Kuchen unsere obligatorische Pause. Mangels Alternativen kann sich die Bedienung ein sehr stoffeliges Verhalten erlauben, aber damit konnte er uns dennoch nicht verjagen.

Wir verlassen den Ort und erreichen einen Wegabschnitt der uns die Sprache verschägt. Auch hier fließt die Große Ohe durch ein phantastisches Moorgebiet, Singletrails und Plankenwege.

Wir genießen diesen wunderschönen Pfad – der Weg und die Landschaft ist der Hammer.

Große Filz und Klosterfilz

Am Ende des Bohlenwegen brauchen wir erst mal eine Pause und kommen mit einem sehr nettem deutsch-niederländischem Pärchen ins Gespräch.

Wir beobachten auch 2 Radfahrer die den Plankenweg für ihre Tour nutzen – wir sind etwas sprachlos darüber, aber sie müssen sich sehr ordentlich benommen haben wie das Pärchen zu berichten weiß.

Weiter geht es durch schönen Wald, leider verschwinden immer mal wieder die Wegzeichen, so daß wir unseren elektronischen Master hinzunehmen müssen.

Die Landschaft mit den blühenden Wiesen, den Hügeln und Bergen, dem satten Grün und dazu der blau-weiße Himmel – herrlich

Idylle pur

Nun geht es wieder für die letzten km des Tages in den Nationalpark.

Nach 16 km schließen wir diese außergewöhnlich schöne Etappe bzw. den Traumpfad ab.