Gestern war viel, viel Regen angekündigt und der kam auch ab Mittag. So haben wir den Vormittag genutzt, uns den Vulkankegel Parkstein anzuschauen. Aus der Ferne ist es als Vulkanspitze zu erkennen, wenn man dann in Parkstein ist, ist eine Basaltsteinsteilwand zu bestaunen.
Heute starten wir dann wieder in Oberhöll und der Goldsteig bringt uns bis Leuchtenberg.
Es gibt viele detailierte Wegschilder: Im Gänsemarsch hoch, nach 100 m Richtung Turm, weiter bis zur Straße usw. Das macht ein Verlaufen auf dem Goldsteig fast unmöglich.
Über Wald- und Wiesenwege geht es erst etwas steiler dann gemütlich bis Roggenstein. Aus der Ferne können wir schon die Kirche sehen.
Die Kirche wurde 1911 als neubarocker Bau erbaut. Hier scheint noch die Sonne. Keine 500 m weiter gibt es einen Schuppen in den wir uns flüchten, da ein heftiges Graupelscheuer den Boden weiß werden lässt.
Das Spektakel ist nach 10 Minuten vorbei und wir steigen über schöne Pfade rauf und kurz danach wieder runter. Aus der Ferne können wir schon unser Ziel, die Burg Leuchtenberg, sehen.
Im Wald gibt es viele Heidelbeeren zu sehen und Frodo entdeckt immer neue Wildpfade und erschnüffelt sich seine eigene Welt.
Der Weg schlängelt sich noch etwas hin und her und dann stehen wir an einem wunderschönen Pausenplatz – am Flüßchen Leraubach – und es gibt sogar Sonnenschein.
Hier gibt es dann auch noch die Wolfslohklamm zu bestaunen. Ein großer Name, zu sehen gibt es nicht so viel, dafür ist aber das unendliche Rauschen zu hören.
Nun kommt der Schlußanstieg zur Burg Leuchtenberg. Überraschend kommt uns hier eine 15 köpfige Wandergruppe entgegen-alle gut drauf- soviele Wanderer auf einmal hatten wir auch noch nicht.
Am Burgkiosk gönnen wir uns noch einen Kaffee und besorgen uns einen schönen Stempel für dem Goldsteigstempelpass.
Nach 15 km geht eine abwechslungsreiche Tour mit echtem Aprilwetter zu Ende.
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