Der Hainich Nationalpark ist wirklich sehenswert und auf der Rückreise entdecken wir einen weiteren Mittelpunkt.

Wir starten am Samstag an der Alten Fuchsfarm bei Mülverstedt und genießen den wilden Wald über den Waagebalkenweg-hier fühlt es sich wie Urwald an.

Frisch umgestürzte Bäume verstärken den Eindruck.

Urwaldfeeling im Hainich
Urwaldfeeling im Hainich

Ein toller Weg der dann plötzlich ein anderes Gesicht bekommt. Weißdorn und Schlehe säumen den Weg. Dann erreichen wir den Aussichtsturm Schlehenblick. Hier war früher ein Schießplatz der DDR – Volksarmee. Seit 1998 darf sich die Fläche ohne Eingriff durch den Menschen selbst entwickeln👍

Entwicklung eines militärischen Gebietes

Wir erreichen das „Tor zum Hainich“

Tor zum Hainich
Tor zum Hainich

Hinter dem Tor stehen wir wieder im Buchenwald – sehr kontrastreich. Es geht zum Nationalparkzentrum und wir lassen uns über 2 Stunden die Besonderheiten des Nationalparks erklären-eine richtig tolle und interessante Führung

Ranger im Nationalpark

Dann geht es über den Feensteig. Als erstes gibt es eine Runde am Jungbrunnen

Jungbrunnen am Feensteig
Jungbrunnen am Feensteig

Der Feensteig ist fast wie ein Labyrinth aufgebaut, aber Frodo hat uns fehlerfrei hindurch geleitet👍 Super Spürnase👍

Am Abend haben wir im Braunen Hirschen in Kammerforst diesen kurzen Abstecher zum Mittelpunkt Deutschlands beendet.

Auf der Rückreise gab es noch einen Zwischenstop in Edermünde-Besse.

Mittelpunkt Deutschlands ???

Hier in Besse ist ein weiterer Mittelpunkt Deutschlands. Wenn man den nördlichsten und südlichsten Punkt, sowie den westlichsten und östlichen miteinander verbindet gibt es einen Schnittpunkt – in Besse (Hessen)

Die Mitte Deutschlands

Ein toller Kurztrip in die Mitte der Republik ist zu Ende. In ein paar Tagen geht es an der Grenze zur Schweiz und Österreich weiter.

21 km und 300 hm