Wir starten am Großen Arbersee und sitzen erst einmal in der Hütte den großen Regen aus. Die Wettervorhersage meinte das es ab 10:00 Uhr trocken sein soll – aber die Meteorologen lagen mit der Vorhersage völlig daneben. Ein Kaffee später starten wir – Regenponchos drüber – noch ein optimistisches Startfoto und es geht bergab.

Start am Großen Arbersee

Es geht fast 350 m nach unten und der Regen wird gefühlt wärmer. Entlang des Weges rauscht der Geigenbach gut gefüllt nach unten.

In Seebachschleife am Großen Regen verlassen wir den offiziellen Goldsteig. Der Weg durch den Nationalpark ist für uns mit Hund nicht organisierbar. Auch ohne Hund sicherlich eine Herausforderung….

Entlang des rauschenden Flusses über schmale Wurzelpfade mal ganz nah am Wasser mal etwas oberhalb – einfach herrlich zu gehen.

In Regenhütte sehen wir auf der anderen Seite tolle Pausenbänke aber auch an der Brücke gäbe es eine Option – aber nicht nur die Bänke sind nass es kommt der nächste große Regen von oben. Schnell huschen wir ins 49gradnord Hüttendorf und sitzen den Regen bei warmen Apfelstrudel aus – mal wieder unverschämtes Glück gehabt 😀

Großer Regen

Nach der Pause ist es trocken wir können die Ponchos wegpacken. Dann genießen wir bis kurz vor Zwiesel einen wunderschönen, abwechslungsreichen und manchmal glitschigen Weg.

In Zwiesel führt uns der Weg am Rande des Ortes lang und wir vergessen mal wieder uns einen Stempel für unseren Stempelpass zu besorgen – egal.

Wir verlassen Zwiesel und folgen nun dem Kleinen Regen. Großer und Kleiner Regen vereinen sich in Zwiesel zum Schwarzen Regen.

Über gedachte Wiesenwege – es ist etwas unklar wo der Weg sein könnte – geht es weiter und bald auch noch mal nach oben.

In Griesbach treffen wir zwei Anwohner die nach einem kurzen Gespräch mit uns ganz froh sind einfach auf der Bank zu sitzen. Neben einem kleinem Feuerwehrhaus gibt es noch eine kleine Kapelle.

Marienkapelle Griesbach
Marienkapelle Griesbach

Das Wetter ist inzwischen wunderbar und wir genießen hier das wunderschöne Panorama mit grünen Wiesen und vielen bewaldeten Hügeln und Bergen .

Nach 22 km erreichen wir nach einer großartigen Etappe Flanitz.