Wir starten in Schareben und steigen erst mal wieder zu der Stelle auf an der wir gestern den Goldsteig verlassen haben.
Recht schnell sind wir oben am Reischflecksattel (1124 m) angekommen und es geht mal wieder auf herrlichen Wegen zum Heugstatt (1262 m)
Mal ein Gipfelkreuz was etwas „natürlich“ aussieht. Die tibetischen Gebetsfahnen machen den Ort anders.
Weiter geht’s zum Enzian (1287 m) und hier haben wir dann auch den Blick auf den Kleinen und Großen Arber.
Über wiederum schöne und manchmal auch steile Wege geht’s nun weiter zum Kleinen Arber. Überrascht werden wir von einem Plankenweg – eine sehr neue Version, aber es gibt im weiteren Verlauf auch noch ein paar alte Bohlen.
Auf dem Weg hören wir lang einen Kuckuck der sich nur ganz kurz mal zeigt und wir erhaschen eine Blick auf einen Auerhahn – sehr schön.
Am Gipfelkreuz des Kleinen Arber treffen wir auf zwei tolle Menschen, darunter ein Goldsteig-Ranger. Was es alles gibt.
Ein gemeinsames Bild am Gipfelkreuz passt perfekt.
Am Fuß des Kleinen Arber gibt es eine Hütte – Hurra – als wir ankommen hören wir auf der Terasse Stimmen – noch besser – aber es ist geschlossen. Erst nach Ende der Brutzeit der Auerhähne – ab 08.06. – wird die Alm geöffnet. Schade.
Jetzt kommt zum ersten Mal auf dem ganzen Weg des Goldsteigs ein Abschnitt der uns überrascht. Nicht nur das kahlgeschlagene Flächen am Fuße des Großen Arber zu sehen sind, der Weg führt über eine breite Schotterpiste und dann geht es über unendlich viele Treppen hoch zum Plateau des Großen Arber. Dieser Treppenaufstieg ist noch nicht ganz fertig gestellt, so daß ich mir manchmal viel, viel längere Beine wünsche 😀
Oben angekommen geht es zum letzten Gipfelkreuz des Tages.
Dann erfolgt noch ein kleiner Abstieg zum Arberschutzhaus wo wir ein Zimmer bekommen haben und Frodo sogar hier mit ins Zimmer darf.
Die 11 km heute hatten einiges an Höhenmetern herrliche Ausblicke und tolle Gespräche.
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