Zuallererst sind wir heute Morgen im Rathaus Tännesberg vorstellig geworden – wir brauchten ja noch einen Stempel für den Goldsteigstempelpass. Wir trafen auf super freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterinnen, die uns unseren Wunsch erfüllt haben-großartig👍
Da wir gestern, aufgrund der Wetterlage, nicht mehr auf den Schlossberg gestiegen sind war das dann heute die erste sportliche Herausforderung. Über einen Kreuzweg mit ganz vielen Stufen ging es hoch hinaus, genaugenommen auf 692 m.
Hier gibt es ein Gipfelkreuz der Extraklasse zu bestaunen.
Nun folgt ein geologischen Lehrpfad. Dieser ist superklasse gemacht. Aus den Jahrmilionnen sind die unterschiedlichsten Gesteinsbrocken zu sehen und es ist alles detailiert beschrieben. Den Stein der Weisen haben wir nicht entdeckt aber dafür eine ungewöhnliche Platzierung eines Briefkastens.
Über schöne Pfade ging es durch leuchtenden Laubwald. Auf dieser Höhe gab es sogar noch einige Schneereste von gestern.
Etwas abseits des Weges entdecken wir eine schöne Hütte, die wir als Pausenplatz nutzen.
Der Weg führt uns nun um einen Berg drumherum und führt dann steil und schön nach oben. Wir erreichen das Burg- und Rittergut Wildstein – nun ja – wir erreichen die Ruinen davon.
Von 1300 bis 1583 gehörte das Anwesen zur Familie Wildstein. Da es keine männlichen Nachkommen gab wird der Besitz eingezogen und dem Amt Murach unterstellt-früher ist auch oft fremdartig.
Das Gipfelkreuz, etwas schlichter als auf dem Schlossberg, steht auf 744m.
Nachdem wir an diesen beeindruckenden Ort noch etwas durch die alte Anlage geschleudert sind ging es auf dem Goldsteig nun weiter bis nach Oberviechtach. Unterwegs gab es noch herrliche Aussichten. Wir gehen runter und dann doch noch mal wieder rauf. Das Ziel liegt gerade vor uns aber nach der Rechtskurve die nächste Linkskurve.
Eine erfolgreiche Wegführung abseits von Straßen.
Ein abwechslungsreicher Weg der nach 21 km im Café Weigl endet- natürlich mit Kaffee und Kuchen 😀
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