Nun geht es an der Neiße weiter Richtung Süden. Wir folgen einem alten Grenzweg mit den typischen DDR Platten und dann geht es auf dem Neiße Deich weiter.
Aber bevor es richtig losgeht entdecken wir den historischen Backofen aus der zweiten Hälfte des 19. JH.
Der Backofen gehörte zum Wohnhaus des Dammmeisters. Bis 1945 wurde darin gebacken. 1996 wurde er restauriert und wird bei Dorffesten auch zum backen genutzt. Großartig👍
In Coschen sehen wir die erste Neißebrücke. An einem Wildschweinschutzzauntor treffen wir einen Baustellenleiter, der uns mitteilt, dass der von uns geplante Weg nicht passierbar ist – die Brücke über einen Bach ist abgerissen worden.
Okay-Planänderung. Wir bekommen noch den Tipp wo die nächste Pausenbank ist – ca. 200m entfernt.
Hier gibt es eine tolle Sitzgelegenheit für uns und Frodo macht es sich im laubbedeckten Gras gemütlich.
Nun geht es lange geradeaus und ein warmer, heftiger Wind bläst von vorne…
Manchmal sieht es an der Neiße schon fast wild aus…
Wir schlängeln uns durch bis Guben. Hier gibt es die Möglichkeit über eine kleine Brücke auf eine Neißeinsel zu gelangen-diese gehört schon zu Polen.
Wir schauen uns den Park an und gehen dann über die nächste Brücke nach Gubin (P) um dann über die Lausitzer Neißebrücke wieder nach Deutschland zu gehen.
Die Neiße wird hier aufgestaut und der Fluß sieht viel mehr nach einem See aus – aber wir habe vergessen Fotos zu machen🤣
Wir beenden die Tour in Guben (Industriegebiet), wo es morgen weiter geht.
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