Wir starten in Hinterhermsdorf und erleben auf unserem Weg ein Rausch mit Felsformationen.

Felsformationen ohne Ende

Es geht über wunderschöne Pfade und einer heißt „Treppengrund“ und der Name ist Programm.

Treppengrund im Nationalpark

Hunderte Stufen geht es nach oben und danach direkt wieder runter. Ohne diese Stufen würde es nach ein paar Regengüssen wahrscheinlich kein begehbarer Weg mehr existieren.

Unten angekommen gibt es die riesiggroße Hinckel Höhle zu bestaunen. Eine riesig großer Hohlraum unter dem Gesteinsmassiv.

Hinckel Höhle

Nun gibt es wegtechnisch etwas Erholung und diese können wir am Zeughaus mit Kaffee und Kuchen noch steigern.

Altes Zeughaus

Langsam kommen wir über einen flachen Waldweg wieder in Bewegung – biegen zwei mal ab und der nächste Anstieg über Treppen wartet auf uns. Um uns herum sind jetzt überall ungewöhnliche Gesteinsformationen zu entdecken.

Es gibt ausgespült, löchrige Sandsteinfelsen, senkrechte Steilwände die aus der Ferne betrachtet glatt geschliffen aussehen und alle haben auch eigene Namen bekommen😀

Auf halber Höhe verläuft der abwechslungsreiche Wanderweg. Wir gehen durch gesunden Buchenwald, stolpern wieder in große Fichtenfreiflächen, bei denen inzwischen gut zu erkennen ist das neue Bäume nachwachsen.

Plötzlich ist unser Weg gesperrt – aber es gibt keine Alternative – also folgen wir etwas unsicher diesem Weg. Er ist etwas zugewachsen aber ansonsten sehr gut begehbar und wunderschön.

Am Ende des Weges treffen wir auf Wanderer, quatschen ein bisschen und laufen anschließend den „falschen“ Weg. Wir erkennen den Fehler und pausieren auf einer Bank, um weiter zu planen.

Eine Familie aus der Lüneburger Heide ist hier auch unterwegs. Es ergibt sich ein schönes, längeres Gespräch. Am Ende unserer Pause schauen wir auf die Uhr und entscheiden uns, den direkten Weg zum Endpunkt der heutigen Etappe zu nehmen.

Dieser Wegabschitt und die 18 km waren grandios👍