Obwohl für den Tag das ein oder andere Gewitter gemeldet ist starten wir in Holzhau unsere nächste Etappe (2) auf dem Kammweg. Zuerst führt uns der Weg durch den Wald nach Rechenberg.

Ein schönes Haus von 16xx ist renoviert nachdem es fast vollständig zufallen war. Die Bewohnerin sitz zufrieden davor und erzählt ein wenig über die Renovierungsarbeiten.

Rechenberg

In Rechenberg erzählt uns ein Einwohner das es nach der Grenzöffnung 3 Männer aus dem Dorf den europäischen Fernwanderweg der Freundschaft von Budapest bis Eisenach gewandert sind, daß das Brauereimuseum sehenwert ist und das der Chef der Flößer 11 Kinder hatte und das Minihaus ein Museum ist.

Es gibt hier immer wieder kreative Formen bei den Zäunen. An einem, für die Region passenden, sind wir heute vorbei gekommen

Wir schauen aber etwas genauer auf die Wetter-App und ziehen weiter über Waldeck nach Clausnitz.

„Bretterzaun“

Es donnert um uns herum und Frodo sucht Schutz. Rechtzeitig erreichen wir das tolle Bushäuschen und machen Pause und lassen das Donnergrollen ohne Regen an uns vorbeiziehen.

Das nächste Ziel ist die Kreuztanne. Inzwischen ist es drückend und die Kreuztanne liegt in einem Talkessel in dem sich die Hitze staut.

Kreuztanne

Unter einer alten Eiche im Biergarten gibt es einen tollen Pausenplatz für KuK. Hier ist auch das Ende der 2. Etappe des Kammweges.

Wir gehen aber noch weiter. Die Wetter-App kündigt Regen an. Wie dafür passend hingestellt erreichen wir eine tolle Schutzhütte.

Als wir glauben das es weiter gehen kann ist das Gewitter direkt bei uns – wir warten noch 30 Minuten, dann ist der Spuk vorbei und wir steigen ab nach Neuhausen, dem Ort der Nußknacker.

Nußknacker

19 km mit dem Glück, das die Gewitter uns nicht getroffen haben.