Am ersten Weihnachtsfeiertag überrascht uns sonniges, warmes Wanderwetter. Also starten wir an der Saarschleife am Fähranleger. Dann folgen wir dem Saarwanderweg.
Die ersten km geht es entlang der Saar, die wir dann aber in Dreisbach verlassen und heute auch nicht mehr wieder sehen.
Entlang der Jugendherberge geht es in ein Waldgebiet. Wir folgen dem gpx-Track , denn zum Start unserer Tour sind die Wegmarkierungen sehr alt und verblasst.
Frodo findet den Weg klasse-frische Wildschweinspuren und sicherlich noch viele tolle Düfte für die Hundenase.👍
Es ist ein „Lost-Trail“ – die Wildschweine haben alles umgewühlt, Bäume liegen quer und ein Pfad führt uns ins Nirvana😳
Der Weg ist kaum erkennbar, aber nach etwa 3 km haben wir wieder festen Boden unter den Füßen-dann lässt es sich entspannter wandern.
Auch die Markierung des Saarwanderweges ist jetzt super und eindeutig.
Nun folgen ein paar kleine Orte die wir durchwandern. Manche haben erheblichen „Renovierungsstau“ und dazwischen liegen kleine Hügel die wir hoch und wieder runter steigen.
Zwischenzeitlich ist es bis zur französischen Grenze nur 1km Luftlinie. Am Wegesrand gibt es selten Sitzgelegenheiten-und manche bieten dem Moos besonders viel Platz. Ob es sich nun um eine weiche Sitzgelegenheit handelt haben wir nicht ausprobiert.
In Mondorf – natürlich nicht das am Rhein – erreichen wir unser heutiges Etappenziel. Die Kirche „St.Johannes der Täufer“ ist schon aus der Ferne zu sehen.
Die Kirche, die 1030 zum ersten Mal erwähnt wurde, steht auf einer heidnischen Kulturstätte und wurde 1845 -für 9000 Taler – neu gebaut und geweiht.
Am Ende dieser Etappe waren wir mit der Wegführung des Saarwanderweges doch sehr zufrieden, so daß wir diesen Weg nutzen, um weiter Richtung Saarbrücken und Frankreich zu kommen.
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