Kategorie: KÜSTENWEG ✅️ (Seite 6 von 10)

Wanderung von der deutsch-holländichen Grenze bis zur deutsch-polnischen Grenze

Schneller als das Gewitter

Der Übernachtungsplatz Wildes Schleswig-Holstein Süderlügum ist klasse👍

Zum Abendbrot gab es auch was zu trinken, aber die Flucht ins Zelt war die einzige Option für den Abend. An dem Gewässer war eine Mückenparty und wir waren die Hauptattraktion🤣

Am Morgen haben wir sehr früh alles zusammengekrammt und sind durch den Wald Richtung Osten.

Es sind Regen und Gewitter angekündigt-als wir den Wald verlassen hören wir schon das Donnergrollen. Bevor es anfängt zu schütten, retten wir uns in ein Carport-ähnliches Gebilde.

Nach 15 Minuten brechen wir auf Richtung Ladelund-wir hören es grollen, wir sehen den Regen aber wir sind schneller🤣

In Lagelund beim Metzger ist ein Vordach, das wir in dem Moment erreichen, als es für 5 Minuten schüttet. Wieder mal Glück gehabt.

In der Bushaltestelle machen wir Frühstückspause-der Supermarkt gegenüber liefert Brötchen und Kaffee.

Wenig ereignisreich geht es durch den Tag-bis auf die Tatsache, das uns das Gewitter verfolgt.

Wir suchen schon länger eine Sitzmöglichkeit-dann bauen wir uns halt selber eine

Das Gerüst stand dort und die erforderlichen Bretter haben wir gefunden – so geht’s auch👍(200 m weiter gab es eine Bushaltestelle mit schönem Häuschen🤣)

Wir erreichen für unsere Verhältnisse sehr früh den Campingplatz, bauen das Zelt auf und sitzen jetzt an der Imbissbude.

Die eher unspektakuläre Strecke haben wir ohne wirklich nass zu werden geschafft-somit war dann zumindest das eine super Sache.

Wildes Schleswig-Holstein

Wir starten bei bestem Wetter und ohne Frühstück die Etappe und gehen über den sehr gepflegten Marskstien entlang.

Nach ca 9 km erreichen wir die Brücke Richtung Aventoft.

Hier nimmt Frodo heute sein erstes Bad

In Aventoft gibt es um 12:00 Uhr ein eher ungewöhnliches Frühstück🤣

Nun ja, auf so einer Wanderung ändert sich so einiges🤣

Hier im Grenzbereich ist alles auf die dänischen Kunden ausgelegt- Alkohol in allen Varianten, Bier ohne Ende und Süßigkeiten bis der Arzt kommt

Ich habe auch eine Tüte mit ein bisschen Schokolade befüllt-an der Kasse musste ich dann 0,78 € bezahlen🤣

Weiter geht’s bis wir bei der Hitze noch mal einen Pausenplatz finden

Im Ort Süderlügüm gibt leider keine Eisdiele so das noch mal Kuchen herhalten muß-diesmal in einer dänischen Variante

Im Ort besorgen wir uns noch Vorräte-am Shelter wo wir heute übernachten ist man als Selbstversorger unterwegs.

Es geht überraschenderweise noch mal durch eine Dünenlandschaft..

..und Wald Richtung Übernachtungsplatz „Wildes Schleswig-Holstein- Süderlügüm“. Im Wald werden wir von Mücken überfallen und hoffen, dass es am Shelter besser ist-weit gefehlt🤣

Der Shelter liegt sehr idyllisch-aber nach nur kurzer Zeit bauen wir unser Innenzelt als Insektenschutz auf und bringen uns in Sicherheit🤣

Godaften fra Danmark

Heute gab es wiedermal zuerst einen Logistikpart (Sylt, Klanxbüll, Flensburg, Niebüll, Klanxbüll) so das wir um 14:00 Uhr zum Bäcker wollten-der schließt schon um 12:00 Uhr 🙄

Ein paar Meter weiter ein Geschäft in dem Lottoannahme, Bäckerei, Lebensmittel und Post zusammen betrieben werden🤣 Sehr ungewöhnlich wenn man in der Großstadt lebt.

Es gibt Brötchen, Kaffee und Kuchen und wir genießen das verspätete Mittagessen.

Nun geht es endlich los und wir gehen Richtung Dänemark. Wir wollen nicht die „Hauptstraße“ nehmen so das wir sehr bald auf einem Deich stehen.

Und auch ein schönes Konzert ist zu hören..

Oben auf dem Deich geht es durch die Schafherden-bis wir an der Grenze und dem alten Schlagbaun zu Dänemark stehen.

Und mit dem das wir in Dänemark sind gibt es einen hervorragend ausgeschilderten Wanderweg.

Dem folgen wir eine Weile-aber da es schon spät geworden ist nehmen wir den Weg durch die Felder.

Wir erreichen die Vidå-einem Fluß dem wir bis zum CP folgen.

Den Weg entlang der Vidå geht immer über Deiche und schlängelt sich schön zu unserem Ziel

Nun ist es geschafft-wir waren gerade kurz wieder in Deutschland, um dann wieder in Dänemark zu sein.

Der CP gehört zu Rudbøl. Wir können uns irgendwo hinstellen-es ist sehr, sehr leer hier.

Gerade hatten wir uns noch über die schwindelerregenden Preise auf Sylt „aufgeregt“ – als wir mit etwas entsetzten feststellen das es hier in Dänemark noch viel teurer ist🙄

Um 19:50 Uhr betreten wir das Restaurant am CP-die Bedienung kommt um 20:02 Uhr an unseren Tisch und sagt: Die Küche hat bereits um 20:00 Uhr geschlossen“ -unfassbar.

Wir schaffen es die Crew zu überzeugen und wir dürfen noch was essen und trinken. Der fast 3stellige Betrag dafür ist erschreckend-aber es war lecker und viel.

Eine schöne Tour über Deiche und Wiesenwege bei unerwartet schönem Wetter – was will man mehr?

Der nördlichste Punkt der Republik

Zipfelpunkt Nord

Heute sind wir zuerst nach List gefahren, um uns das Zipfelbuch und den ersten Stempel zu holen.

Dann ging es mit dem Bus zum Weststrand. Zu unser Überraschung ist dort das BAM-BUS👍

erst einmal einen Pott Kaffee und dann geht es über den Ellenbogenberg zum Strand.

Dort gehen wir über 5 km entlang. Fast die gesamte Zeit wandern wir allein Richtung nördlichstem Punkt Deutschlands.

Nach ca. 6 sehr anstrengenden km erreichen wir den nördlichsten Punkt der Republik.

Weiter geht es vorbei an dem Leuchtturm List-Ost und dann wieder zurück zum BAM-BUS. Auf dem gesamten Weg gibt s keinerlei Sitzgelegenheiten und auf den letzten 5 km teilen wir uns die Strecke mit Rad- und Autofahrern.

Wege, die noch auf meiner App zu finden sind, sind inzwischen alle gesperrt-so das es keine Alternative gab🙄

Wir erreichen wieder die Bar, gönnen uns ein Flens und fahren zum Campingplatz-es zieht richtig schlechtes Wetter auf.

Wir dürfen unser Zelt unter ein Vordach stellen, so dass wir etwas besser wind-und regengeschützt durch die Nacht kommen.

Sylt-Dünen, Meer und weiter Richtung Norden

Heute startet der Tag ohne Fähre und nach einem Frühstück am Zelt ging es dann nach Westerland und los geht’s Richtung Norden.

Zuerst mal durch den Ort zur Promenade.

Bisher hatten wir schon oft Gästekarten die nutzlos waren-hier braucht man die Karte um auf die Promenade oder ans Meer zu kommen.

Wir verlassen die Promenade und über Bohlenwege geht’s durch die Dünen und immer wieder gibt es den Blick aufs Meer-sehr schön👍

Wir erreichen die höchste Düne auf Sylt-die Uwe-Düne mit 52 m.

Von der Dünenlandschaft sehen wir schon den alten Leuchtturm Rotes Kliff den wir besuchen.

An der nächsten Gästekartenkontrollstelle fragen wir nach der Möglichkeit eine Pause zu machen. Uns wird die Buhne 16 empfohlen.

Über nagelneue Bohlen geht es aber vorher noch ans Meer.

In der Bühne 16 ist es voll, aber wir ergattern einen Sonnenplatz und können auch eine Kleinigkeit essen.

Weiter am Meer entlang bis wir Weg 23 erreichen-dort geht es dann auf einen Radweg-was ja erst mal nicht schlimm ist-aber hier auf Sylt sind ja alle mit dem Rad unterwegs-meistens E-Bikes- somit war es richtig voll und viele die einfach unerfahren und zu schnell unterwegs waren-gefährlich für Wanderer mit/und Hund.

Wir biegen Richtung Ellenbogen ab – es wird ruhiger. Durch den Dünen-Flash auf Amrum sind hier die Dünen kleiner und mehr bewachsen. Auch schön – nur anders🤣

Der Weg ist nun eine schlechte Straße. An einer Bushaltestelle schauen wir-der nächste Bus kommt in 5 Minuten -den nehmen wir und fahren zum Campingplatz zurück.

Sylt – eine Anreise zum verrückt werden

Gestern Abend – keinerlei Meldung zu den Fährverbinden – also kann es entspannt um 11:00 Uhr nach Sylt weitergehen-dachten wir.

Heute Morgen um 09:00 Uhr die Nachricht: Die Fähre nach Sylt fährt nicht😳😳😳

Also mal wieder umplanen☹️

Nach dem Frühstück auf dem CP und viel Kaffee geht’s auf Expedition.

Wir verlassen den CP Richtung Hafen über wieder sehr schöne Bohlenwege.

Die Fähre Rüm Hart kann uns um 12:45 Uhr mit nach Nordstrand nehmen.

Da wir Zeit haben gehen wir zum Meer.

Wir verabschieden uns von Amrum…

…wieder nach Nordstrand. Dann geht es mit dem Bus nach Husum und mit dem Zug nach Westerland Sylt. Somit ist das 4. Inselhopping ganz anders gelaufen als ursprünglich geplant.

Vom Bahnhof sind es dann noch 6 km bis zum Campingplatz.

Inselhopping 3. Amrum

Die Überfahrt von Nordstrand nach Amrum war im letzten Drittel mit heftigem Wellengang-aber wirsindstandhaft geblieben👍

Wir haben beschlossen zuerst den schweren Rucksack los zu werden -also zum Campingplatz, Zelt aufbauen und aus- und umpacken.

Von hier aus geht es über Planken hoch und runter zum Meer -wir sind total begeistert von der Dünenlandschaft👍👍👍

Über den Dünenweg geht es zuerst wieder Richtung Wittdün-erstmal Kaffee und Kuchen und die Strecke planen.

Wir laufen Richtung Norden-zuerst über den Dünenweg-auf dem wir gekommen sind-und dann in die Dünen Richtung Leuchtturm. Das Video zeigt wie wunderschön es dort ist❤️

Am Leuchtturm treffen wir zwei Frauen aus Husum-über eine halbe Stunde haben wir uns toll unterhalten -aber irgendwann müssen wir weiter-es liegen noch einige km vor uns.

Auf der einen Seite Dünen und Heide auf der anderen Seite Wald-der Weg ist richtig, richtig klasse👍👍👍

Wir sind begeistert 👍👍👍

Kurz vor Norddorf geht es nochmal über Planken und über Moorlandschaft. Nachdem uns die Dünen schon so begeistert haben, begeistert uns auch dieser Weg👍Für einen Tag ist es einfach zuviel an Eindrücken😎

Nach dem wir in Norddorf neben den obligatorischen Fischbrötchen noch etwas durch den Ort schlendern sind wir von der Schönheit von Amrum total begeistert. Ein weiterer Besuch würde sich auf jeden Fall lohnen👍👍👍

Inselhopping 2. Hallig Hooge

„Rüm Hart – klar Kiming“ ist der friesische Wahlspruch. Er  bedeutet übersetzt „weites Herz – klarer Horizont“.

Heute hat es dann mit der Fahrt nach Hooge funktioniert👍 Ca 50 Minuten dauert die Überfahrt und es sind die vielen Halligen bei bestem Wetter gut zu sehen.

Der Plan ist die kleine Hallig zu umwandern. Also los😀

Als erstes ist die Backenswarft zu sehen und alle Besucher stürmen in die Richtung-uns zieht es aber Richtung Landsende.

Gut das wir ein Pärchen treffen die hier Urlaub machen – so haben wir Zeit zu quatschen und auch die Gelegenheit genutzt ein Foto vor der Warft zu bekommen.

Da aber sonst auf dem Weg nichts los ist freuen sich die Rinder über jede Abwechselung😀

Immer wieder am Weg stehen Strandkörbe zum Pause machen. Diese rücken wir uns so zurecht das wir windgeschützt sitzen können.

Frodo hat auch jede Pause genutzt, um die für ihn etwas anstrengende Fährüberfahrt zu verdrängen.

Nach 12 km stehen wir wieder am Fähranleger und jetzt haben wir Hunger und Durst. Das Restaurant auf der Backenswarft schließt als wir um 15:30 Uhr dort ankommen.

Also versuchen wir unser Glück auf der Hanswarft. Eine Fischbrötschenbude ist die Rettung, und als ich um die Ecke schaue gehört dazu auch ein Biergarten. Super lecker gegessen und windgeschützt gesessen im Klabautermann👍

Danach schauen wir noch etwas weiter und fallen förmlich in die T-Stube und gönnen uns Kuchen und Kaffee.

Wir haben noch Zeit und wir schlendern auch noch zur Kirchwarft. Ein Sturmflutanzeiger steht dort und es ist erschreckend wie hoch die Nordsee hier schon gestanden hat.

Hooge, mit den 10 Warften, der Möglichkeit entspannt um die Insel zu laufen und nette Einkehrmöglichkeiten haben diesen Tag bei Sonnenschein perfekt gemacht. (Gestern, als die Fähre ausgefallen ist, war es diesig und regnerisch.) Somit war es ein Glück für uns das es genau so gekommen ist👍

Umplanung

Gestern Abend erfahren wir, dass die Fähre nach Hooge, mit der wir heute fahren wollten, ausfällt😳

Also ziehen wir den Logistik-Tag vor und erledigen das heute. Wir bringen zuerst das Auto nach Klanxbüll, um dann über Husum zur Ferienwohnung zurück zu fahren.

Also los. Zuerst nervt ein Kind den Frodo-das ist für alle anstrengend. Die Durchsage“ Wegen eines Unfalls geht es nicht weiter“ und dann nach ca 5 Min „Alle aussteigen-der Zuf fährt zurück nach Sylt“ ist das Kind mit den Eltern verschwunden und alle Fahrgäste stehen orientierungslos am Bahnsteig. Wie es für die Reisenden weitergeht wusste niemand. Langsam und widerwillig gehen die Reisenden die Treppe hoch-nur um was zu tun- und man ruft hinter uns her: „Kommen Sie alle zurück-wir fahren doch weiter“

Die Bahn kann auch Comedy🤣🤣🤣

In Husum angekommen besuchen wir noch die St. Marienkirche…

…dann geht es weiter zum Grab von Theodor Storm-deutscher Schrifftsteller- und das bekannteste Werk: „Der Schimmelreiter“

Nach soviel Kultur besuchen wir unsere bekannte Fischbude am Hafen und lassen uns die Fischbrötchen schmecken.

So gestärkt geht es mit dem Bus nach Süden (Ort auf Nordstrand)

An der Kirche noch mal ein kleiner Kultustopp

Trotz der Umplanungen haben wir auf unseren Touren einfach viel Spaß🤣

Morgen geht es dann mit dem Inselhopping weiter…

Inselhopping 1. Pellworm

Kaum starten wir in Nordstrand mit der Fähre treffen wir Birgit-eine waschechte Norddeutsche. Wir haben uns die gesamte Überfahrt herrlich unterhalten👍Das fängt ja super an👍

Mit dem Bus geht’s zum Alten Hafen und die Wanderung beginnt.

Wir erreichen sehr schnell einen tollen Hundestrand-hier machen wir natürlich auch eine kleine Pause.

Mal wieder ein sehr schöner Pausenplatz

Frodo hat hier richtig Spaß und kurz darauf gibt es eine extrem ungewöhnliche Situation. Ein mutiges Schaf das sich zum einen streicheln lässt und überhaupt keine Angst vor Frodo hat

Wir gehen bis zur Alten Kirche, das Wahrzeichen von Pellworm, und werfen auch einen kurzen Blick hinein.

Kurz darauf müssen wir dann doch die Regenponchos überstülpen und es geht wieder Richtung Alten Hafen

Wir sind früh genug am Ziel, um ein Café zu besuchen und lassen es uns zum Schluß der Tour noch mal richtig gut gehen.

Auf der Rückfahrt gibt es neue Infos zu den geplanten Fährfahrten-umplanen ist angesagt-aber dazu morgen mehr.

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