Kategorie: Goldsteig Nord (Seite 1 von 3)

Entlang der Tschechischen Grenze über den Goldsteig. Von Marktredwitz bis Passau

Zurück auf dem Goldsteig

Nachdem es hier in den letzten fünf Tagen ohne unterlaß geregnet hatte waren wir nicht sicher, ob die Wanderwege begehbar sind.

Aber, optimistisch wie wir sind, starten wir in Mauth, wo wir am 21.05. den Goldsteig verlassen haben. Es regnet noch ein wenig so das wir die Zeit in der Touristeninfo verbringen und uns einen Stempel für unser Goldsteigheft holen.

Es geht aus Mauth raus, an der Annathalmühle vorbei und dann hoch zum Almberg. Am Almberg gibt es wohl nur eine Wintersaison, so das wir leider nicht einkehren konnten-aber wir haben die Pause dennoch genossen, denn inzwischen zeigt sich immer öfter die Sonne.

Am Almberg

Von hier aus geht es nun Richtung Philippsreut – damit ist die Etappe N19 vom Goldsteig geschafft.

Eine wunderschöne Kirche gibt es hier zu bestaunen.

St, Karl Borromäus Philippsreut

Weiter geht es nun über einen Pfad der nach Regen sehr schlammig sein soll -aber auch hier hat der große Regen kaum Spuren hinterlassen. Wir können lange einem wunderschönen Pfad folgen und erreichen Leopoldsreut mit einer schönen kleinen Kapelle, einem Sitzplatz und einer Fotografin.

Wunderschöne Pfade
Kapelle Sankt Johannes Nepermuk, Leopoldsreut

Nun geht es noch mal richtig hoch zum Haidel mit 1166 m, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe.

Auf dem Gipfel steht noch ein 30 m hoher Aussichtsturm von dem aus man bei gutem Wetter sogar den Watzmann sehen kann – wir haben heute eine nicht so perfekte Weitsicht gehabt.

Nach 20 km erreichen wir Obergrainet und sind für heute schon mal trocken durch den Tag gekommen.

Alternativroute abgeschlossen

Heute konnten wir auf der Schlußetappe der Goldsteigalternativroute direkt von unserer Ferienwohnung starten.

BonnGiorno mit Goldsteig Adventure Sign

Wir kommen an die Ameiskapelle – diese gibt es in klein aus Holz und in etwas größer aus Stein.

Ameiskapelle – innen

Wir kommen an die Sagwasser die wir überqueren und danach folgt wieder ein Plankenweg. Sehr schön !

Aus der Ferne sehen wir Schönbrunn am Lusen – ein Dorf das direkt auf den Hügel gebaut ist.

Manchmal ist die Beschilderung heute nicht vorhanden, so daß wir auf den elektronische Track schauen, der uns an manche ungewöhnliche Stellen führt 😀

In Mauth treffen wir wieder auf die reguläre Route des Goldsteigs.

Hier gibt’s das Abschiedsfoto vom Nationalpark, den wir auf der Alternativroute immer mal am Rande durchwandert sind.

Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalpark Bayerischer Wald

In den letzten Tagen sind wir von Furth im Wald über den Großen Arber hier her gewandert und haben heute die letzten 15 km dieser Reise gemacht. Wann es hier weitergeht ist noch unklar-aber wir werden natürlich berichten.

Traumpfad

Los geht’s in Spiegelau mit einer perfekten Umwegbeschilderung in den Nationalpark Bayerischer Wald. Wir zögern etwas, aber entscheiden uns dann doch den Waldlehrpfad mit tollen Wegen und einer etwas längeren Stecke zu gehen. Das hat sich wirklich gelohnt!

Wir queren die Große Ohe und das Wasser in diesem Fluss leuchtet so sehr, das es verständlich ist, das hier auch Gold gesucht/gewaschen wird.

Die Große Ohe

Dann folgen wir dem Weg bis Riedhütte. Dort gibt es ein geöffnetes Café und wir machen mit Kaffee und Kuchen unsere obligatorische Pause. Mangels Alternativen kann sich die Bedienung ein sehr stoffeliges Verhalten erlauben, aber damit konnte er uns dennoch nicht verjagen.

Wir verlassen den Ort und erreichen einen Wegabschnitt der uns die Sprache verschägt. Auch hier fließt die Große Ohe durch ein phantastisches Moorgebiet, Singletrails und Plankenwege.

Wir genießen diesen wunderschönen Pfad – der Weg und die Landschaft ist der Hammer.

Große Filz und Klosterfilz

Am Ende des Bohlenwegen brauchen wir erst mal eine Pause und kommen mit einem sehr nettem deutsch-niederländischem Pärchen ins Gespräch.

Wir beobachten auch 2 Radfahrer die den Plankenweg für ihre Tour nutzen – wir sind etwas sprachlos darüber, aber sie müssen sich sehr ordentlich benommen haben wie das Pärchen zu berichten weiß.

Weiter geht es durch schönen Wald, leider verschwinden immer mal wieder die Wegzeichen, so daß wir unseren elektronischen Master hinzunehmen müssen.

Die Landschaft mit den blühenden Wiesen, den Hügeln und Bergen, dem satten Grün und dazu der blau-weiße Himmel – herrlich

Idylle pur

Nun geht es wieder für die letzten km des Tages in den Nationalpark.

Nach 16 km schließen wir diese außergewöhnlich schöne Etappe bzw. den Traumpfad ab.

Gipfelsturm und Fußballmeister

Das Höhenprofil der Alternativroute sieht auf der Hompage etwas dramatisch aus, daß die 60 km zusammengequetscht wurden -also befürchten wir schlimmes.

Aber zuerst geht es von Flanitz nach Frauenau über schöne Pfade, etwas hoch und runter zum eingrooven. Wir folgen auch dem Flüßchen Flanitz ( ein Nebenfluß vom Kleinen Regen) und erreichen Frauenau.

Das Glashandwerk in dieser Region begleitet uns schon die ganze Zeit mit interessanter kleiner und großer Glaskunst.

Nun startet der Aufsteig – es geht über eine Straße steil nach oben – das ist auch gefühlt das anstrengende Stück – es geht hoch bis zur Reifbergkapelle (1854 als Holzkapelle erbaut, 1978 wieder aufgebaut)

Reifbergkapelle
Reifbergkapelle

Nun geht es auf und ab durch schöne Landschaft und Wald. Nach der Hütte Spanholzplatz beginnt dann der zweite Teil des Aufstiegs zum Wagensonnriegel (959 m)

Dieser Pfad ist auch etwas steil aber wunderschön zu gehen. Diese schmalen felsigen und verwurzelten Wege machen Spaß und wir erreichen den Gipfel.

Gipfelkreuz Wagensonnriegel
Gipfelkreuz Wagensonnriegel

Den ganzen Tag fehlen uns immer mal wieder die gewohnten Goldsteigmarkierungen. Beim Abstieg fehlen diese komplett was dazu führt das wir auf falschen Wegen unterwegs sind. Naja, mit gutem elektronische Kartenmaterial finden wir eine Alternative zur Alternative und erreichen Klingenbrunn.

Im einzigen Hotel des Ortes will man keine Gäste „von außen“ bedienen – dann eben nicht – dann gehen wir halt zum Fußballstadion. Von dort hören wir schon längen Applaus, Trommeln und Anfeuerung.

Wir erreichen den Ort des Spektakels, bekommen Kaffee und Kuchen und erleben die letzten Minuten des Spiels. Die Klingbrunner gewinnen nicht nur das Spiel – sie werden sogar Meister ihrer Liga. Platzsturm, Bengalos, lauter Jubel etc. Alles was bei großen Meisterschaften bekannt ist findet hier im kleineren Rahmen auch statt – Super und Herzlichen Glückwunsch.

Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalpark Bayerischer Wald

Nun geht es zum ersten Mal in den Nationalpark Bayerischer Wald den wir bis zum heutigen Zielort Spiegelau auch nicht mehr verlassen.

Tolle 21 km mit Gipfelsturm, Meisterschaft und Sonnenschein waren perfekt.

Großer Regen dann Großer Regen

Wir starten am Großen Arbersee und sitzen erst einmal in der Hütte den großen Regen aus. Die Wettervorhersage meinte das es ab 10:00 Uhr trocken sein soll – aber die Meteorologen lagen mit der Vorhersage völlig daneben. Ein Kaffee später starten wir – Regenponchos drüber – noch ein optimistisches Startfoto und es geht bergab.

Start am Großen Arbersee

Es geht fast 350 m nach unten und der Regen wird gefühlt wärmer. Entlang des Weges rauscht der Geigenbach gut gefüllt nach unten.

In Seebachschleife am Großen Regen verlassen wir den offiziellen Goldsteig. Der Weg durch den Nationalpark ist für uns mit Hund nicht organisierbar. Auch ohne Hund sicherlich eine Herausforderung….

Entlang des rauschenden Flusses über schmale Wurzelpfade mal ganz nah am Wasser mal etwas oberhalb – einfach herrlich zu gehen.

In Regenhütte sehen wir auf der anderen Seite tolle Pausenbänke aber auch an der Brücke gäbe es eine Option – aber nicht nur die Bänke sind nass es kommt der nächste große Regen von oben. Schnell huschen wir ins 49gradnord Hüttendorf und sitzen den Regen bei warmen Apfelstrudel aus – mal wieder unverschämtes Glück gehabt 😀

Großer Regen

Nach der Pause ist es trocken wir können die Ponchos wegpacken. Dann genießen wir bis kurz vor Zwiesel einen wunderschönen, abwechslungsreichen und manchmal glitschigen Weg.

In Zwiesel führt uns der Weg am Rande des Ortes lang und wir vergessen mal wieder uns einen Stempel für unseren Stempelpass zu besorgen – egal.

Wir verlassen Zwiesel und folgen nun dem Kleinen Regen. Großer und Kleiner Regen vereinen sich in Zwiesel zum Schwarzen Regen.

Über gedachte Wiesenwege – es ist etwas unklar wo der Weg sein könnte – geht es weiter und bald auch noch mal nach oben.

In Griesbach treffen wir zwei Anwohner die nach einem kurzen Gespräch mit uns ganz froh sind einfach auf der Bank zu sitzen. Neben einem kleinem Feuerwehrhaus gibt es noch eine kleine Kapelle.

Marienkapelle Griesbach
Marienkapelle Griesbach

Das Wetter ist inzwischen wunderbar und wir genießen hier das wunderschöne Panorama mit grünen Wiesen und vielen bewaldeten Hügeln und Bergen .

Nach 22 km erreichen wir nach einer großartigen Etappe Flanitz.

Nebel und Regen

Gestern haben wir trotz Gewitterwarnung und Regenmeldung den Gipfel des Großen Arber erreicht und auch das Arberschutzhaus. Abends und auch Morgens haben wir uns mit 3 Berlinern unterhalten- über den Goldsteig und natürlich auch über Gear – so ist das einfach bei Wanderern.

In der Nacht kam dann der angekündigte Dauerregen. Nach dem Frühstück, dem Zimmer räumen haben wir noch lange im Gastraum zusammen gesessen – keiner wollte losziehen.

Der Regen wurde weniger – und ein Gemisch aus Nebel und Nieselregen blieb. Also Aufbruch.

Schneefeld

Wir hatten gestern schon ein paar Minischneefelder gesehen und waren sehr erstaunt – aber das es Mitte Mai immer noch größere Restschneebestände gibt hat uns als Rheinländer überrascht.

Nebel und Nieselregen

Wir sind in einem großen Bogen zuerst zur Talstation der Arberbahn gelaufen und dann zum Großen Arbersee – der dirkte steile Abstieg war uns bei den Wetterverhältnisse zu riskant.

Von der Talstation gibt es einen Weg zum Großen Arbersee – die angegebene Strecke war immer 4 km – egal wie weit wir von Schild zu Schild gelaufen sind – treten wir auf der Stelle oder stimmen die Angaben nicht so ganz – nun ja – wir haben den Goldsteig wieder gefunden und auch den Großen Arbersee.

Großer Arberser

Möglicherweise hat man hier bei besserem Wetter ein fantastisches Panorama – können wir vielleicht Morgen beurteilen.

Es waren heute 8 nebelverhangene, feuchte Kilometer.

Großer Arber

Wir starten in Schareben und steigen erst mal wieder zu der Stelle auf an der wir gestern den Goldsteig verlassen haben.

Recht schnell sind wir oben am Reischflecksattel (1124 m) angekommen und es geht mal wieder auf herrlichen Wegen zum Heugstatt (1262 m)

Heugstatt
Heugstatt

Mal ein Gipfelkreuz was etwas „natürlich“ aussieht. Die tibetischen Gebetsfahnen machen den Ort anders.

Weiter geht’s zum Enzian (1287 m) und hier haben wir dann auch den Blick auf den Kleinen und Großen Arber.

Enzian mit Blick auf kleinen und großen Arber

Über wiederum schöne und manchmal auch steile Wege geht’s nun weiter zum Kleinen Arber. Überrascht werden wir von einem Plankenweg – eine sehr neue Version, aber es gibt im weiteren Verlauf auch noch ein paar alte Bohlen.

Auf dem Weg hören wir lang einen Kuckuck der sich nur ganz kurz mal zeigt und wir erhaschen eine Blick auf einen Auerhahn – sehr schön.

Am Gipfelkreuz des Kleinen Arber treffen wir auf zwei tolle Menschen, darunter ein Goldsteig-Ranger. Was es alles gibt.

Ein gemeinsames Bild am Gipfelkreuz passt perfekt.

Kleiner Arber
Kleiner Arber

Am Fuß des Kleinen Arber gibt es eine Hütte – Hurra – als wir ankommen hören wir auf der Terasse Stimmen – noch besser – aber es ist geschlossen. Erst nach Ende der Brutzeit der Auerhähne – ab 08.06. – wird die Alm geöffnet. Schade.

Jetzt kommt zum ersten Mal auf dem ganzen Weg des Goldsteigs ein Abschnitt der uns überrascht. Nicht nur das kahlgeschlagene Flächen am Fuße des Großen Arber zu sehen sind, der Weg führt über eine breite Schotterpiste und dann geht es über unendlich viele Treppen hoch zum Plateau des Großen Arber. Dieser Treppenaufstieg ist noch nicht ganz fertig gestellt, so daß ich mir manchmal viel, viel längere Beine wünsche 😀

Oben angekommen geht es zum letzten Gipfelkreuz des Tages.

Großer Arber

Dann erfolgt noch ein kleiner Abstieg zum Arberschutzhaus wo wir ein Zimmer bekommen haben und Frodo sogar hier mit ins Zimmer darf.

Die 11 km heute hatten einiges an Höhenmetern herrliche Ausblicke und tolle Gespräche.

Kurz und knackig

Los geht es heute in Eck. Eigentlich geht die Etappe N13 bis zum Großen Arber – aber wir haben erst für Morgen die Möglichkeit zur Übernachtung bekommen – also geht es „nur“ bis zur Almhütte Schareben. Der Weg hat es aber in sich.

Nach einem langgezogenen Aufstieg erreichen wir die „Schutzhütte“ bzw. „Schmutzhütte“ am Mühlriegel (1080 MüNN). Auf einer in die Jahre gekommenen Bank machen wir Pause und entdecken das Gipfelkreuz. Frodo bleibt unten und nach ein paar Höhenmeter Aufstieg stehen wir am Gipfelkreuz Nr.1 des Tages und tragen uns natürlich ins Gipfelbuch ein.

MÜHLRIEGEL
MÜHLRIEGEL

Ein Radfahrer versucht auch auf dem Weg sein Glück – findet es aber nicht und kommt uns später wieder entgegen – er hat aufgegeben. Wenig später sehen wir den Grund. Ein steiler Pfad mit Felsen und Baumwurzeln macht das Aufsteigen anspruchsvoll. Wir erklimmen die Höhen und wenig später erreichen wir mit dem Ödriegel (1154 MüNN) den Gipfel Nr. 2 und steigen hoch.

Aufstieg zum nächsten Gipfel

Es geht weiter über tolle Pfade – dieser Goldsteig ist wirklich klasse. Wir müssen nun noch weiter aufsteigen. Es gibt eine Stelle, da kommt Frodo nicht hoch. Es scheint als hätten dort schon viel überlegt, denn es gibt eine kleine, viel leichtere Umgehung. Super, so haben wir drei das auch geschafft. Am Gipelkreuz Nr. 3 Schwarzeck (1235 MüNN) machen wir eine längere Pause und kommen mit einer Wegewartin für einen der regionalen Rundwege ins Gespräch.

Schwarzeck
Schwarzeck

Toll das es diese ehrenamtlich engagierten Menschen gibt. Sie berichtete, dass Sie an manchen Stellen den Weg frei geschnitten hat, das haben wir auf dem steilen Absieg gesehen und konnten somit, ohne durch Tannengestrüpp zu laufen, absteigen.

Beim Absteigen kommt uns ein „Wanderer“ entgegen der auf seinen Schultern sein Mountainbike hochschleppte – keine Ahnung wo er damit hinwollte denn die Wege sind ganz sicher nicht fürs Mountainbiken geeignet – aber er war sich seiner Sache sehr sicher.

Wir steigen nach einer wirklich kurzen aber anspruchsvollen Teiletappe vom N13 zur Schareben Hütte ab und genießen bei herrlichen Wetter einige sehr leckere Dinge.

Schareben Hütte

Nach nur 10 km ist dies kurze, knackige Etappe geschafft.

2 km/h und volle Konzentration

Wir starten an dem Minibahnhof Watzlsteg mit einem steilen Aufstieg der uns richtig wach macht und die ersten Schweißperlen des Tages laufen. Es sind die letzten km der Etappe N11. In Schönbuchen ist dann auch diese Etappe geschafft – nur den Stempel für unser Stempelbuch ist nicht zu bekommen – es ist alles geschlossen.

Nun ja, es geht auf die „kurze“ Etappe N12 bis nach Eck. Der Weg entpuppt sich als ein absoluter Traumpfad. Es geht viele Höhenmeter nach oben aber durch die Felsen, Steine und das Wurzelwerk ist der Pfad sehr gut begehbar. Aber jeder Schritt will kontrolliert gesetzt sein und das Wandern erfordert einfach viel Konzentration.

Immer über schmale, steile Pfade

Wir erreichen nach einem endlos langen Aufstieg die Räuberhöhle Haigl.

Haigl (1816-1857) Vom Volk gefeiert, wegen Diebstahl, Raub und Körperverletzung zum Tode verurteilt, vom König begnadigt zu lebenslanger Haft und dann von einem Mithäftling erschlagen.

Die Höhle ist schon sehr versteckt, das man ihn dort überhaupt gefunden hat ist schon erstaunlich.

Räuber Haigl Höhle

In der Kötztinger Hütte legen wir eine lange Pause ein und stärken uns mit Kaffee und Kuchen und zusätzlich mit einem Erfrischungsgetränk😀

Pause in der Kötztinger Hütte

Dann erreichen wir die Rauchröhren. Ein Klettergebiet und es gibt 2 Möglichkeiten: Eine leichte Route für Frodo und mich und die Originalroute mit etwas Kletterei für BonnGiorno.

Es geht weiter mit einem stetigen auf und ab bis wir den Großen Riedelstein erreichen. Die Wege sind die ganze Zeit wirklich spektakulär schön.

Dann folgt der Abstieg nach Eck und 15 km haben bei minimaler Geschwindigkeit maximale Konzentratin gefordert – sehr empfehlenswerte Etappe des Goldsteigs.

Zum Start – steil hinauf

Nach einer kurzen Unterbrechung sind wir wieder auf dem Goldsteig unterwegs.

Furth im Wald
Furth im Wald

Gestartet sind wir in Furth im Wald mit dem Besuch bei der Touristen Information-dort haben wir uns den Stempel geholt – und dann ging es los.

Da in Furth am Wald im nächsten Jahr die Landesgartenschau stattfindet gibt es einige Baustellen und Umwege – aber wir finden dann doch schnell die Wegmarkierung des Goldsteigs der wir folgen.

Es geht entspannt immer mal wieder hoch und runter und in der Ferne können wir ab und zu einen Blick auf den Gipfel Burgstall werfen.

Blick auf den Gipfel Burgstall

Bevor es allerdings hinauf geh, geht es erstmal wieder ordentlich runter – so ist das halt in gebirgiger Landschaft.

Ein Wegschild zeigt das wir inzwischen auf 633 m sind und bis zum Gipfel mit 976 m sind es nur nur 1,5 km, d.h. auf 500m Strecke 110 Höhenmeter.

Es geht wirklich steil, nein sehr, sehr steil nach oben. Über einen tollen Pfad, der sich gut begehen lässt, ist es eine schweißtreibende Angelegenheit – aber oben angekommen beruhigt sich der Puls und die Schweißproduktion.

Am Gipfel gibt es natürlich ein Gipfelfoto und wir tragen uns auch ins Gipfelbuch ein.

Gipfelkreuz Burgstall
Gipfelkreuz Burgstall

Nach diesem höchsten Punkt des Tages geht es langsam und mal steiler wieder nach unten. Da unser GIpfelfotograf zu berichten wusste, das die Forstdiensthütte in etwa 2 km geöffnet ist, sind wir schnell dort angekommen und haben Kaffee und Kuchen bekommen – herrlich👍

Forstdiensthütte mit KuK

Von hier aus ging es über schöne Pfade langsam aber stetig wieder runter. An der Seelbrunnhütte gab es nicht nur einen schönen Pausenplatz sonder auch richtig kaltes Wasser, so daß wir alle noch mal diese Erfrischung genossen.

Am Ende der Etappe geht es über den „Weißen Regen“ zum kleinsten Bahnhof Watzelsteg.

20 wunderbare Goldsteigkilometer liegen am Ende des Tages hinter uns.

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