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Noch einmal einen 1000er

Zuerst geht es heute über einen wunderschönen Waldpfad – eine Perle auf dem Kammweg – zum Fuß des Auersberg.

Ein langer gerader und steiler Pfad bringt uns nach oben auf 1018 m.

Der Aufstieg

Mit einer schönen Erklärung geht es motiviert nach oben. Dort haben wir nicht nur einen perfekten Blick auf die moderne Radaranlage sondern auch auf den schönen alten Turm.

Turm von 1860

Dann ging es über einen weitschwingenden Serpentinenweg nach unten. Dort folgen wir einem Hanggraben der sicherlich nicht nur das Regenwasser aufsammelt sondern auch bei der Schneeschmelze gute Dienste tut.

Hanggraben oberhalb von Wildenthal

Es deutet sich am Himmel schon an – es könnte Regen geben. Wir erreichten rechtzeitig eine Schutzhütte und sitzen das aus.

Weiter gehts – das Ziel Gasthaus Talsperre in Carlsfeld. Zuerst nutzen wir noch den Schirm den wir allerdings schnell wieder einpacken können. Aber es wird noch mal sehr schweißtreibend bis wir im Gasthaus Kaffee und Kuchen genießen können.

Noch zweimal geht es danach steil hoch und runter bevor der entspannte Schlußspurt der Etappe beginnt. Am Rastplatz Dreibächl arbeiten wir die überschüssige Ebergie beim Sägen ab 🤣

Rastplart Dreibächl

Nun entspannt weiter und nach 21 km und einigen heftigen Anstiegen haben wir das Tagesziel erreicht.

Hitze und Gewitter

Ein schmaler Bach den wir über eine Brücke überqueren und wir sind in Tschechien. Ein paar Schlenker zum warm werden, obwohl es ohne Anstieg schon warm genug ist.

Mit einem wirklich steilen Anstieg geht es dann lange Zeit hoch und immer weiter hoch. Etwa 300 hm, die am Grenzfluß entlangführen, bringen uns zuerst außer Atem und dann haben wir es geschafft – die nächste Hütte nehmen wir für die erste Pause.

Dort sitzen bereits zwei gut gelaunte Damen und für die nächste halbe Stunde haben wir viel zu lachen.

Wieder an einem Grenzpunkt gibt es ein kleines Fotoshooting und wir erreichen De Himmelswies‘ – ein Flächennaturdenkmal – was es alles gibt😀

Himmelswiese

Dann geht es direkt über einem Grenweg zu einem kleinen See mit Badeoption.

Preißhausteich
Preißhausteich

Wir erreichen den Anfang von Johanngeorgenstadt – Frodo zeigt deutlich das er pausieren möchte was wir natürlich auch sofort machen. Es ist schon sehr heiß.

In dieser Pause zeigt sich mal wieder das die Meteorologen oft falsch liegen. Es braut sich was zusammen und die ersten Donner motivieren Frodo weiter zu gehen. Wir beobachten das Geschehen und erreichen eine Hütte, um zu planen wie es weiter geht.

Es fängt so richtig an zu schütten, sogar mit ein paar Hagelkörnern. Also warten wir erst mal ab. Nachdem das schlimmste vorbei gezogen ist schmeißen wir die Ponschos über und folgen dem Kammweg weiter bis zum Etappenziel. Zwischenzeitlich können wir auch noch die Erzgebirgsschanze bestaunen.

Nach 21 erst heißen dann nassen km erreichen wir Steinbach.

Bergab und geradeaus

Start ist heute in Oberwiesenthal. Zuerst geht es mit der Fichtelbergbahn über 300 m nach oben und wir stehen nach ca 4 Wochen wieder am Gipfelkreuz des Fichtelberges.

Gipfelkreuz Fichtelberg
Gipfelkreuz Fichtelberg

Da es voll ist verzichten wir auf Kaffee und Kuchen und beginnen direkt mit dem Abstieg.

Das ungewöhnliche an der Wegführung – es geht immer irgendwie geradeaus.

Kurvenfreier Kammweg

Da die Temperaturen heute recht hoch sind freuen wir uns das wir 1000m und höher sind – hier sind die Temperaturen etwas niedriger und beim Abstieg freuen wir uns über alle Wegpassagen mit Schatten.

Auf dem Weg gibt es eine Umleitung der wir folgen. Diese ist aber nicht richtig gut gekennzeichnet, so daß wir immer wieder auch die digitale Karte brauchen.

Aber wir haben den Weg gefunden und nach 15 km haben wir die Einstiegsetappe geschafft.

Das 3. Jahr

Der Stand der Dinge nach 3 Jahren!

Am 04.08.2021 sind wir in Flensburg an der Ostsee gestartet und drei Jahre später haben wir 5100 km von geschätzten 6000 km auf unserer großen Runde:
„ZU FUSS UM DIE REPUBLIK“
zurückgelegt!
Genau vor einem Jahr haben wir der Mitte von Deutschland, Oberdorla in Thüringen, einen Besuch abgestattet!
Im dritten Jahr waren wir 8 mal für eine Woche oder mehr unterwegs und haben dabei an 81 Tagen 1445 km zurückgelegt!
Dabei waren 14 Zeltübernachtungen!
Der Westen ist komplett abgeschlossen und im Süden sind wir bis an den Fuß der Zugspitze gekommen!

Haldenwanger Eck


Vorher waren wir natürlich noch am Haldenwanger Eck, dem südlichsten Punkt der Republik!
Die komplette Küste ist ja schon längst Geschichte und im Osten ist die Grenze zu Polen komplett erwandert und wir werdenab dem 11.08. die letzten 300 km bis Passau in Angriff nehmen und somit auch Tschechien abschließen 👍
In Görlitz waren wir am östlichten Punkt der Republik und haben jetzt alle 4 Zipfelpunkte erwandert!

Östlichster Punkt Deutschlands


Die Gemeinde Oberstdorf ist darauf aufmerksam geworden und hat uns eine ganze Seite in der März Ausgabe der Tourismus Zeitschrift gewidmet!

Oberstdorf -Magazin

In den Wintermonaten haben wir unser zweites Projekt vorangetrieben, die Umrundung der Niederlande!
Hier waren wir 6 mal für eine Woche oder etwas weniger unterwegs und haben an 36 Wandertagen 651 km zurückgelegt!
Hier haben wir nicht nur die Küste erreicht, sondern auch schon die Provinzen Limburg, Nordbraband und Zeeland abgeschlossen!


Die restliche Strecke bis zur deutschen Grenze, etwa noch 600 km, haben wir uns für den Winter vorgenommen!

Nordsee erreicht

An mehreren Tagen, manchmal sogar für eine komplette Woche, hatten wir auch wieder Wanderbegleitung!

Am Bodensee war es Southbounds (Ralf)!
Ab Lindau BarbaLarga (Jürgen)!
Im Erzgebirge Sheriff Meyer (Sven)!
Auf dem Kammweg Tanzmaus (Heike)

Wenn nichts großartiges mehr dazwischen kommt, dann müssten wir am 03.08.2025, also 4 Jahre nach unserem Start in Flensburg, sowohl die Republik Deutschland und auch die Niederlande komplett umrundet haben!
Schöne Ziele für die nächsten Monate, wir sind gespannt!

Schön war’s heute

Los gehts und über einen längeren Aufstieg erreichen wir die Basaltfächer und den Gipfel des Hirtstein.

Gipfel Hirtstein

Danach gehe es über typische Kammwegführung weiter bis wir Schmalzgrube erreichen.

Pressnitztalbahn
Bahnhof Schmalzgrube

Hier haben wir die besten Plätze als der Zug mit Danpflok in den Bahnhof einfährt.

Und ab hier wird es so richtig schön. Zuerst folgen wir dem Schwarzwasser, der sich schön durch das Tal schlängelt.

Oben am Waldrand bekommen wir einen herrlichen Blick auf Jöhstadt und der Weg verläuft als schmaler Grenzpfad.

Als wir dann Richtung Bretmühle abbiegen schlengelt sich an unserer Seite der Conduppelbach.

Am Zigeunerfelsen gibt es noch mal eine Pause.

Zigeunerfelsen

Nun ist dieser tolle Abschnit nach 22 km geschafft.

Am Abend gibt es an der FeWo noch gemeinsames Grilken mit Karin, Hannes und SheriffMeyer.

Erstaunlich flach

Anders als die Tage zuvor war es heute eine erstaunlich flache Etappe.

wir konnten nach einem leichten Aufstieg an einem Grenzhaus einen alten Traktor bestaunen. Baujahr 1982 (wir hatten 1950-1960) geschätzt. Ein Model produziert in Minsk und insbesondere zum Schneeschieben im Einsatz. Der Besitzer war sehr stolz auf sein immer noch voll funktionstüchtigen Trecker.

Trecker , Bj 1982 Minsk

Dann folgen wir erst einem schönem Grenzpfad der bis zur Schwarzen Pockau führt.

Hier folgen wir dem Grünen Graben, ein künstlich angelegtes Wassersystem mit herrlichem Weg und tollem Ausblick.

Am Grünen Graben entlang

Der Weg führt uns dann in ein Moorgebiet wo wir einen extraschlenker machen und dem Moorlehrpfad auf Plankenwegen folgen.

Plankenweg durchs Moor

Wir folgen wieder der Grenze zu Tschechien und folgen dem nächsten Grenzfluß der Schwarzen Pockau.

Schwarze Pockau

Dieser Grenzfluß ist eher ein Bach der sich hier durch das Tal windet.

Nach 17 km sind wie mir ganz wenigen Höhenmetern schnell ans Etappenziel gekommen.

Weiter nach Rübenau

Wir verlassen Grünthal über das Ausstellungsgelände und folgen schmalen Pfaden.

Der Weg führt uns stetig nach oben bis wir am Stößerfelsen den Aufstieg von 200 Höhenmetern geschafft haben und den Ausblick über gesunden Wald genießen können.

Stößer Felsen

Hier verlassen wir den Kammweg und nutzen schmale Pfade. Diese sind wunderschön – leider bietet der Kammweg selten solche Pfade.

Dann geht es noch über eine alte Bogenbrücke und nochmals steil nach oben.

Bogenbrücke – Großer Steinbach

wir erreichen nach 15 km Rübenau und entkommen ganz knapp einem heftigen Hagelschauer.

Heute Abend geht es dann noch mal nach Seiffen-wir treffen eine Wanderfreundin die momentan noch etwas hinter uns auf dem Kammweg unterwegs ist.

Ist denn schon Weihnachten?

Heute starten wir im Nußknackerort Neuhausen.

Neuhausen

Es geht über Wiesenwege nach oben und mit einem Blick zurück kann man das Schloß und die Kirche richtig schön sehen.

Oberhalb von Neuhaus

Am Himmel erkennt man auch das Grau. Der Blick in die Wetter-App lässt uns zügig nach Seiffen weiter ziehen. Mit Einsetzen des Gewitters setzen wir uns in das Bunte Haus.

Dort sitzen wir bei Kaffee und Kuchen das Gewitter aus. Anschließend führt uns der Weg durch den Ort.

Weihnachten ist im Ort überall

Im Ort gibt es einen Countdown bis Weihnachten und es gibt alles was man als Weihnachtsdekoration gebrauchen kann im typischer Erzgebirgsbauweise.

Dann geht es über gut begehbare Waldwege die plötzlich gesperrt sind. Wir gehen dennoch weiter und können ohne Schwierigkeiten passieren.

Entlang der Wettinhöhe geht es Richtung Hirschberg.

Über eine wanderunfreundliche Baustellenbrücke geht es über die Flöha und oberhalb von Olbernhau-Grünthal Richtung Ziel. Dafür müssen wir noch mal wieder hochsteigen, um dann steil in den Ort wieder runter zu gehen. Wir queren nochmals die Flöha und stehen auf einen wunderschönen Platz mit der Saigerhütte und einer Ausgrabungsstätte.

Usgrabungsstätte mit Gewitterandrohung

Nach 17 km erreichen wir mit einem hefftigen Donner, das nächste Gewitter kommt, das Etappenziel.

Gewitterwarnung

Obwohl für den Tag das ein oder andere Gewitter gemeldet ist starten wir in Holzhau unsere nächste Etappe (2) auf dem Kammweg. Zuerst führt uns der Weg durch den Wald nach Rechenberg.

Ein schönes Haus von 16xx ist renoviert nachdem es fast vollständig zufallen war. Die Bewohnerin sitz zufrieden davor und erzählt ein wenig über die Renovierungsarbeiten.

Rechenberg

In Rechenberg erzählt uns ein Einwohner das es nach der Grenzöffnung 3 Männer aus dem Dorf den europäischen Fernwanderweg der Freundschaft von Budapest bis Eisenach gewandert sind, daß das Brauereimuseum sehenwert ist und das der Chef der Flößer 11 Kinder hatte und das Minihaus ein Museum ist.

Es gibt hier immer wieder kreative Formen bei den Zäunen. An einem, für die Region passenden, sind wir heute vorbei gekommen

Wir schauen aber etwas genauer auf die Wetter-App und ziehen weiter über Waldeck nach Clausnitz.

„Bretterzaun“

Es donnert um uns herum und Frodo sucht Schutz. Rechtzeitig erreichen wir das tolle Bushäuschen und machen Pause und lassen das Donnergrollen ohne Regen an uns vorbeiziehen.

Das nächste Ziel ist die Kreuztanne. Inzwischen ist es drückend und die Kreuztanne liegt in einem Talkessel in dem sich die Hitze staut.

Kreuztanne

Unter einer alten Eiche im Biergarten gibt es einen tollen Pausenplatz für KuK. Hier ist auch das Ende der 2. Etappe des Kammweges.

Wir gehen aber noch weiter. Die Wetter-App kündigt Regen an. Wie dafür passend hingestellt erreichen wir eine tolle Schutzhütte.

Als wir glauben das es weiter gehen kann ist das Gewitter direkt bei uns – wir warten noch 30 Minuten, dann ist der Spuk vorbei und wir steigen ab nach Neuhausen, dem Ort der Nußknacker.

Nußknacker

19 km mit dem Glück, das die Gewitter uns nicht getroffen haben.

Über den Bahndamm

Wir starten mit dem Aufstieg zum „Fast“-Gipfel Kahleberg. Kiosk, Sitzgelegenheiten, Übersichtskarten für Radfahrer, Langläufer und Wanderer und einen schönen Blick auf den Geisingberg.

Auf den Kahlenberg (905m)

Über erst schmale Pfade erreichen wir auch den echten Gipfel des Kahleberg und dann folgen breite Wege zum Wüster Teich.

Wüster Teich

Hier genießt Frodo bei dem warmen Wetter ein ausgiebiges Bad.

Die Wege bleiben breit sind aber meistens schattig, so daß die Hitze etwas milder ausfällt.

Ab Neu-Rehefeld geht es über viele km über einen ehemaligen Bahndamm. Teilweise sind die Gleisbettsteine noch vorhanden. Der Weg führt uns direkt zum ehemaligen Bahnhof Hermsdorf-Rehefeld. Hier gibt es einen Kiosk und wir genießen KuK.

Bahnhof Hermsdorf- Rehefeld

Nachdem der alte Bahndamm geschafft ist geht es nochmal über Waldwege hoch.

Nach 19 km haben wir Holzhau unser heutiges Tagesziel erreicht.

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