An dieser Stelle hatten wir schon zwei wunderbare Begegnungen mit tollen Menschen.
Danach geht es nach Nonnenheim und eine Frau fragt, ob sie nicht ein Foto von uns machen soll. Nicht nur ein tolles Foto sondern auch ein unterhaltsames Gespräch.
Nonnenheim
Es wird heißer und wir beschleunigen und erreichen Wasserburg.
St. Georg in Wasserburg
Wir genießen an der Seebrücke ein super leckeres Eis bei Da Salvatore. Dann geht es mit der Fähre wieder nach Lindau.
Hier geht es diesmal schnell durch und über schattige Wege geht es zum CP Park Camping Lindau. Wir bekommen sofort einen Zeltplatz und bauen auf.
Mit kleinem Gepäck geht es zum Jachthafen -dort gibt es was zu essen.
Dann geht es zur deutsch-österreichischen Grenze.
Grenze Deutschland Österreich
Hier ist dann auch der Moment – wir sind in Österreich angekommen.
Wir folgen den Grenzfluß Leiblach noch bis zu Mündung in den Bodensee.
Hier endet erstmal unsere Tour-es ist zu heiß für Frodo.
Am Abend werden wir zu unserer 200 Tour mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Sonnenuntergang mit Blick auf Lindau19 km und 100 hm
Heute geht es an das Dreiländereck CH – A – D also Schweiz – Österreich – Deutschland.
Doch zuerst geht es vom CP CAP Rotach durch das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried.
Eriskircher Ried
Gute Pfade durch tolles Gebiet-aber wir wählen auch „Dschungel“
Eriskircher Ried bei der Flußmündung Schussen
Im Naturschutzgebiet gibt es einen Abzweig zum Strandbad und zur Riedperle.
Kaffee und Kuchen in der Riedperle
Kaffe und Kuchen geht immer und es ist eine schöne Schattenpause.
Danach kommen wir nach Langenargen mit schönen Häusern, Schloß und Kirche und einer belebten Promenade.
KircheSchloß MontfortLangenargen
Am Riesencampingplatz in Göhren lehnt man uns als Wanderer mit kleinem Zelt einfach ab. Also müssen wir weiter. Auf dem CP Iriswiesen gibt man uns dann ein Notzeltplatz.
Überraschend treffen wir heute auf den Königsweg nach Friedrichshafen aber vorher brauchen wir eine Lösung.
Die Hitze macht insbesondere Frodo zu schaffen – da wären 20 km viel zu viel.
4 Pläne -alle verworfen -aber dafür eine tolle Lösung.
Wir starten als erstes mit einem Urwaldtripp durch das Niederholz bei Manzell. Die Wege sind fast unbegehbar, die Brombeerranken reißen die Haut auf und jeder Schritt muß passen. Dabei vergessen wir Fotos zu machen.
Beginn des Königweges
Nun geht es auf dem Königsweg Richtung Schloßkirche in Friedrichshafen.
Schloßkirche Friedrichshafen
Dort gibt es auch einen Weinautomaten👍Wir wollten aber nicht noch mehr Gewicht in den Rucksack packen.
Am Schloßsteg gibt es noch einen herrlichen Blick über den Bodensee.
Schloßsteg Friedrichshafen
Dann treffen wir noch eine Persönlichkeit, dessen Erfindung wir häufig am Himmel fahren sehen.
Ferdinand Graf von Zeppelin
In Friedrichshafen ist es uns viiieeel zu voll so das wir uns schnell an der Promenade durch die Touristen schlängeln.
Wir verlassen das Zentrum und haben schon wieder ein phänomenales Angebot vor uns.
Frischer Fisch von Meisterhand verfeinertDer Meister persönlich
Während die beiden „fachsimpeln“ Versuche ich einen Zeltplatz für die Nacht zu organisieren. Im nächsten Café wollen wir uns beratschlagen wie es weiter geht. Am Café ist ein Campingplatz-wir bleiben😀
Dann geht es mit dem Zug nach Lindau-wir brauchen Hundefutter und ein paar frische Sachen-natürlich darf der Spielbankbesuch nicht fehlen🤣🤣🤣
Heute geht es am Nordufer entlang durch die Weinberge und als Belohnung: Fisch
Wir starten früh am Campingplatz und gehen wieder Richtung Unteruhldingen. Wir fragen eine „Einheimische“ (Sie wohnt erst ein Jahr hier) wo es einen Bäcker fürs Frühstück gibt. Sie ist sich nicht ganz sicher, aber im Dorfladen könnten die Chancen sehr groß sein.
Werbung im Dorfladen
Vor dem Geschäft kommen wir mit einer Hamburgerin ins Gespräch-solche schönen Begegnungen machen immer wieder Spaß👍
Nachdem wir irgendwann dann doch entscheiden zu starten geht es hoch in den schattigen Wald bis Meersburg. Ein schöner, sehenswerter Ort. Wir genießen die Atmosphäre bei Kaffee und Eis.
Eis in Meersburg
Nun geht es in die Weinberge. Und davon gibt es hier eine ganze Menge. Die Trauben sind auch fast reif.
Fast reife Trauben
Auch gab es den ein oder anderen Auf-und Abstieg.
In den Weinbergen mit Blick auf den Bodensee
Unten angekommen konnte Frodo dann auch ein ausgiebiges Bad im Bodensee nehmen. Das hat er heute mehrmals wiederholt😀
Bad im Bodensee
Dann folgten zwei Highlights von denen wir hofften, diese am Bodensee anzutreffen.
Fisch aus dem Bodensee!
Eine kleine Fischbude bot unverhofft Fischbrötchen mit Bodenseefelchen-frisch zubereitet-lecker!!!
Flotte Flosse in Immenstaad
Also die Flotte Flosse können wir empfehlen.
Kurz danach gönnen wir uns im schönen Garten des Cafés Merk noch Kaffee.
Dann ging es zu unserem Zielort Fischbach. Der Name ist Programm🤣 Um kurz vor 17:00 Uhr sehen wir eine lange Schlange-der Grund: Ab 17:00 Uhr wird der Räucherofen geöffnet. Natürlich stellen wir uns an.
Frischer Räucherfisch in FischbachFrisch geräucherte Saiblinge
Mit der Ausbeute ist unser Abendessen dann auch gesichert😀 SUPER LECKER
Wir besorgen noch Brötchen und was zu trinken-besser und einfacher geht Abendbrot nicht.
Die andauernde und bleibende Hitze ist dann beim kühlen Radler noch ein Abendthema-schauen wir mal wie es sich weiter entwickelt.
Der Tag beginnt mit einem wunderschönem Sonnenaufgang
Sonnenaufgang am Bodensee
Dafür geht es zuerst nach Dingelsdorf. Während wir im Café auf die Fähre warten können wir einen erfolgreichen Graureiher bei der Jagd beobachten.
Graureiher bei der Jagd
Dann geht es mit der Fähre, diesmal aber nur für 15 Minuten, rüber nach Überlingen
Seebrücke Dingelsdorf
In Überlingen gönnen wir uns erstmal ein Frühstück und schlendern dann nach einer kurzen Ortsbesichtigung über den Bodenseerundwanderweg.
Marktplatz Überlingen
Mal direkt am Wasser mal durch luxuriöse Wohngebiete, mal teilen sich Radfahrer und Fußgänger einen Weg, mal ist es getrennt. Also immer irgendwie anders geht über Nussdorf nach Birnau.
Die Nordseite des Bodensees ist schon sehr bebaut und herausgeputzt.
Hier schlagen wir unser Zelt auf und treffen uns mit Soutbounds. Nachdem die Temperaturen sich etwas abgekühlt gehen wir zur Welterbestätte Buchau.
Welterbestätte Buchau
Dann geht es noch in den Ort Unteruhldingen, wowir den Abend bei gutem Essen, tollen Gesprächen und den Blick auf den Bodensee ausklingen lassen.
Im Häfeli
Im Häferli gibt es Dinnele – haben wir bisher noch nie gehört und schon garnicht gegessen. Es war richtig lecker👍
Von Lindau ging es heute über den Bodensee zur IMPERIA.
Für 21€/Person gab es eine 3,5 stündige Überfahrt über den Bodensee. Da nicht nur Sommerferien sind sondern auch noch ein Feiertag in Bayern ist viel los auf dem Schiff. Viele besuchen die Insel Mainau.
Auf dem Boot erst mal Kaffee
Viele Häfen wie z.B. Wasserburg, Friedrichshafen und Mainau wurden angefahren. Teilweise gab es schöne Ausblicke auf die Orte und am Anfang der Tour auf die ersten Höhenzüge der Alpen.
Lindau, Wasserburg, Meersburg
Am Ende erreichen wir Konstanz mit der beeindruckenden IMPERIA – Sie ist ein Model….
Imperia, Hafen Konstanz
Von hier aus startet jetzt unsere Wanderung. Wir überqueren den Rhein – hier befindet sich auch der Rheinkilometer 0, den wir am Ender der Via Rhenana schon besuchten.
Dann geht es aus Konstanz raus Richtung Riesenbergkapelle St. Katharina.
Von den alten Gemäuern, erste Erwähnung von 1263, steht nicht mehr viel, aber heute ist ein wunderschöner Biergarten dort zu finden.
Biergarten St. Katharina
überrascht hat uns bei der Bestellung eines Radlers, das es Bier süß und sauer gespritzt gibt. Wir wählen Sauer und sind entsetzt, dass das Bier mit Mineralwasser gepanscht wird.
Skepsis – Bier mit Mineralwasser verdünnt😳
Weiter geht es über schmale Pfade nach Litzelstetten und weiter zum Campingplatz Fließhorn. Wir stehen direkt mit unserem Zelt am Bodensee und genießen die schöne Abendstimmung.
Der Hainich Nationalpark ist wirklich sehenswert und auf der Rückreise entdecken wir einen weiteren Mittelpunkt.
Wir starten am Samstag an der Alten Fuchsfarm bei Mülverstedt und genießen den wilden Wald über den Waagebalkenweg-hier fühlt es sich wie Urwald an.
Frisch umgestürzte Bäume verstärken den Eindruck.
Urwaldfeeling im Hainich
Ein toller Weg der dann plötzlich ein anderes Gesicht bekommt. Weißdorn und Schlehe säumen den Weg. Dann erreichen wir den Aussichtsturm Schlehenblick. Hier war früher ein Schießplatz der DDR – Volksarmee. Seit 1998 darf sich die Fläche ohne Eingriff durch den Menschen selbst entwickeln👍
Entwicklung eines militärischen Gebietes
Wir erreichen das „Tor zum Hainich“
Tor zum Hainich
Hinter dem Tor stehen wir wieder im Buchenwald – sehr kontrastreich. Es geht zum Nationalparkzentrum und wir lassen uns über 2 Stunden die Besonderheiten des Nationalparks erklären-eine richtig tolle und interessante Führung
Ranger im Nationalpark
Dann geht es über den Feensteig. Als erstes gibt es eine Runde am Jungbrunnen
Jungbrunnen am Feensteig
Der Feensteig ist fast wie ein Labyrinth aufgebaut, aber Frodo hat uns fehlerfrei hindurch geleitet👍 Super Spürnase👍
Am Abend haben wir im Braunen Hirschen in Kammerforst diesen kurzen Abstecher zum Mittelpunkt Deutschlands beendet.
Auf der Rückreise gab es noch einen Zwischenstop in Edermünde-Besse.
Mittelpunkt Deutschlands ???
Hier in Besse ist ein weiterer Mittelpunkt Deutschlands. Wenn man den nördlichsten und südlichsten Punkt, sowie den westlichsten und östlichen miteinander verbindet gibt es einen Schnittpunkt – in Besse (Hessen)
Die Mitte Deutschlands
Ein toller Kurztrip in die Mitte der Republik ist zu Ende. In ein paar Tagen geht es an der Grenze zur Schweiz und Österreich weiter.
Ein großer Name: Weltnaturerbe-Pfad weckt natürlich die Erwartungen. Und der „Eingang“ ist sehr schön gemacht.
Start Weltnaturerbe-Pfad
Das fängt ja gut an👍So toll der Start auch ist, lässt der Weg in der Mitte und am Ende sehr stark nach. Aber es gibt auch schöne Abschnitte. Da es gestern sehr stürmisch war liegen auch einige Bäume ganz frisch quer.
Der Weg ist versperrt
Aber wir überwinden alle Hindernisse. Dann geht es, nachdem wir viel nach unten gelaufen sind wieder hoch. Es ist so steil, dass Treppen den Aufstieg erleichtern.
Rauf, rauf, rauf – immer schön die Treppe rauf
Es gibt noch einen vielversprechenden Ausblick – der Wartburgblick.
Ja, man kann die Wartburg sehen. Diese ist aber so weit weg, das die Handykamera versagt🤣
Nach einer schönen Pause an der Hainich-Baude bei Craula zieht es uns noch mal zum Mittelpunk der Republik.
Diesmal gibt es einen Fotografen😀
Am Mittelpunkt der Republik
Das angrenzende Opfermoor bietet heute auch ein sehr schönes Motiv – Here comes the sun
Opfermoor Niederdorla
So war es heute abwechslungsreich und mit dem schönen Wetter ein toller Tag.